Schuljahr 2022/23

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03.02.2023 - Kinder spenden 2700 Euro für Kinder
Die Corona-Regeln nehmen die Berauer Grundschüler sehr ernst.

Südkurier, 3. Februar 2023

Kinder spenden 2700 Euro für Kinder

Ein „Beutele Hoffnung“ – mit dieser Aktion des Elternbeirats und der Kinder der Grundschule Berau soll bedürftigen Kindern im Landkreis und in der Umgebung geholfen werden. Vor zehn Jahren riefen Eltern mit dem Schulförderverein Rabe die Aktion ins Leben. Eltern backen bei dieser Aktion mit ihren Kindern in der Vorweihnachtszeit Plätzchen und spenden sie für bestimmte Kinder- und Jugendeinrichtungen. Die Plätzchen werden von Freiwilligen in kleine Beutelchen verpackt und an der Weihnachtsfeier und beim Christbaumverkauf mit der Bitte um eine Spende angeboten. Die Lehrkräfte der Schule unterstützen die Aktion organisatorisch.

Nach dem Motto „Wir wollen an Kinder denken, denen es nicht so gut geht wie uns“ werden die Schüler für das Thema sensibilisiert. Bei der aktuellen Ausgabe der Aktion kam ein Rekordbetrag von 2700 Euro zusammen. Am 1. Februar fand nun in der Schule in Berau die Spendenübergabe statt.

Die Elternvertreterinnen Claudia Schäfer, Bianca Wurst und Britta Koch überreichten gemeinsam mit Rektor Michael Weeber die symbolischen Schecks von je 1350 Euro für Convisco GbR – Kinder- und Jugendwohngruppe Albtal in St. Blasien, vertreten durch Attila Horn und Ellen Hillesheim, und für den ambulanten Kinderhospiz Kuckucksnest in Lenzkirch, vertreten durch Claudia Villinger. Die beiden Einrichtungen unterstützen Kinder in schweren Lebensphasen. Weitere Informationen im Internet (www.convisco.de und www.kinderhospizdienst- kuckucksnest.de). (Ursula Ortlieb)

 

25.09.2022 - Ein fröhlicher Gruß an den Herbst

Südkurier, 25. September 2022

Ein fröhlicher Gruß an den Herbst

Mit Kreativität: Rektor Michael Weeber führte den Auftritt der Grundschule an.

Endlich konnte nach zwei Jahren Corona-Pandemie in Berau wieder richtig Erntedank gefeiert werden. Nachdem am Samstag schon die Allgäuer Powerband Black Forest Gams – Die Party 500 Besucher zum Tanzen in die Festhalle lockte, ging es am Sonntagmorgen traditionell mit dem Erntedankgottesdienst weiter.

Pater Hanisch begrüßte die Gottesdienstbesucher und zeigte sich erfreut über 14 Ministranten am Altar. Die Kindergartenkinder mit ihren Erzieherinnen eröffneten den Gottesdienst mit Liedern und Erntetanz. Begleitet von Andrea Rönnau an der Gitarre sangen sie Erntelieder. Der Männerchor Berau umrahmte den Gottesdienst ebenfalls musikalisch. Pater Hanisch ging in seiner Predigt auf die Gegensätze von Arm und Reich, auf Verschwendung und Hunger der Menschheit ein.

Vernichtung von Lebensmittel zerstören Leben und Umwelt. 30 Prozent der Lebensmittel würden bei uns vernichtet, 40 Prozent der gekauften Kleidung nie getragen und landen wie Plastik auf riesigen Müllhalden und im Meer. Dieses Verhalten schade der Umwelt. Die Schätze der Natur müssen bewahrt und erhalten werden. Er rief zu bewusstem Verbraucherverhalten und zur Dankbarkeit für die Erntegaben auf.

Im Anschluss spielte der Musikverein Untermettingen zum Frühschoppenkonzert auf. Gutes Essen und Musik sorgten für beste Stimmung der Gäste. Gegen Mittag füllte sich die Halle immer mehr und auf dem Areal drumherum standen Hunderte, die das Getränke- und Essensangebot in Anspruch nahmen. Kinder konnten sich auf Hüpfburgen austoben. Die festerprobte Trachtenkapelle Berau bewies einmal mehr ihr Können als Veranstalter dieser Großveranstaltung. Alles funktionierte wie am Schnürchen.

Nach drei Böllerschüssen setzte sich ab 14 Uhr der große Festumzug mit rund 30 Gruppen und Wagen durch das Dorf zur Falkensteinhalle in Bewegung. Trotz schlechter Wetterprognosen schien sogar zeitweise die Sonne. Hunderte säumten die Straße, um den Umzug mit den Erntewagen zu sehen. Mitglieder der Feuerwehr sorgten für die Sicherheit der Festbesucher und ein Team der DRK-Schlüchttal hatte Bereitschaftsdienst für eventuelle Notfälle. 3,50 Euro bezahlten Erwachsene gerne für die Augenweide der kreativen Ideen und Umzugswagen.

Unter anderem bereicherten der Kindergarten, die Grundschule, Trachtengruppe, der Verein Historisches Berau, die Vereinigung Alt Waldshut in Trachten, Familie Alex mit Eseln und Ziehwagen und viele weitere Fußgruppen den Umzug. Angesprochen auf die Regenwolken über dem Dorf, versicherten Alexander Weiß und Clemens Böhler: „Wir haben in Berau immer gutes Wetter beim Erntedankumzug. Auch wenn der Wetterbericht noch so schlecht ist, das ist ganz egal. Wenn Umzug ist, bleibt es trocken!“ Und so war es.

Der Fest-Nachholbedarf nach den Corona-Beschränkungen war überall deutlich zu spüren. Nach dem Umzug gaben die Gastvereine Trachtenkapelle Nöggenschwiel, Musikverein Weilheim, Trachtenkapelle Brenden und der Musikverein Grießen in der Falkensteinhalle ein Festkonzert. (Ursula Ortlieb)

Schuljahr 2021/22

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25.07.2022 - Fortschritte bei der Digitalisierung

Südkurier, 25. Juli 2022

Fortschritte bei der Digitalisierung

Der digitale Sprung, den die Schulen im Landkreis Waldshut in der Corona-Pandemie gemacht haben, war groß. Wie sieht es heute aus? Diese Frage kann laut Rudolf Schick, Leiter des Staatlichen Schulamts in Lörrach, für die 131 Schulen im Zuständigkeitsbereich nicht pauschal beantwortet werden. „Man kann aber feststellen, dass die Homeschooling-Angebote nach wie vor genutzt werden können.“ Sowohl die Infrastruktur wie WLAN, Geräte und die entsprechenden Softwarekenntnisse seien mittlerweile vorhanden und entsprechen dem aktuellen Stand der Technik. […]

Gute Noten vom Schulamt für die Ausstattung

Rudolf Schick, Direktor des staatlichen Schulamts Lörrach, hält den Einsatz von digitalen Hilfsmitteln beim Lernen für wichtig.

Herr Schick, warum haben Schulen so unterschiedliche Level bei der Digitalisierung?

Für die Schulen in unserer Aufsicht gibt es sicherlich Unterschiede, in wie weit die Schulträger zum Beispiel Mittel aus dem Digitalpakt Schule abgerufen haben. Manche Träger haben frühzeitig in Vor-Corona-Zeiten in eine digitale Ausstattung investiert. „Leuchtturmschulen“ sind hier zum Beispiel die Alemannenschule Wutöschingen, die Hans-Thoma-Schule Laufenburg oder die Grundschule Berau. Insgesamt ist eine gute digitale Ausstattung der Schulen festzustellen. Schwierigkeiten bereitet an manchen Standorten jedoch die Netzkapazität, beziehungsweise die Anbindung an das Internet. Eine elementare Unterstützungsressource sind die Kreismedienzentren, so wie in Waldshut. Sie beraten Schulen, Schulträger und Lehrkräfte in allen Aspekten der Digitalisierung und sind Dienstleister, zum Beispiel in der Fernwartung von Tablets. Sie beraten auch in der pädagogisch sinnvollen Nutzung digitaler Medien, getreu dem Grundsatz, dass die Pädagogik der Technik folgen muss.

Tablets im Unterricht spaltet die Gemüter. Ist das vielleicht ein Thema, das kollektiv verfolgt werden könnte?

Das Schulamt unterstützt den Einsatz von Tablets aus verschiedenen Gründen. Sie bieten viele Möglichkeiten, dokumentieren den Lernstand des Schülers. Die OER (open educational ressources) ersetzen in manchen Ländern herkömmliche Schulbücher. Sie haben mit animierten Bildern, Videos und Augmented Reality zusätzliche Möglichkeiten der Lernstoffvermittlung, die mit analogen Medien nicht leistbar sind. Vorreiterschule ist hier wiederum die Alemannenschule Wutöschingen. Der Einsatz von Tablets in der Sekundarstufe I und II ist auch deswegen angesagt, da sie mittlerweile ein Standardinstrument in verschiedensten Berufen sind. Auch bei Grundschülern können Tablets sinnvoll sein. Wichtig ist jedoch, dass der Erwerb von analogen Fähigkeiten elementar für die Entwicklung ist und nicht durch digitale Kompetenzen verdrängt werden darf.

Wo liegt die Priorität in Bezug auf die Digitalisierung der Schulen im Landkreis?

Mittlerweile schaffen Schulen vermehrt Großmonitore an, die von Tablets aus gesteuert werden. Ich vergleiche die Ausstattung gerne mit einem Auto (Hardware), das eine gute Straße benötigt (Internetverbindung), einen ausgebildeten Fahrer (Nutzer) und die Instrumente (Software), um das Fahrzeug zu bedienen. (Tina Prause)

12.07.2022 - Motivation stimmt schon bei Jüngsten

Südkurier, 12. Juli 2022

Motivation stimmt schon bei Jüngsten

Unter optimalen Bedingungen fanden die Bundesjugendspiele auf dem Schulsportplatz in Grafenhausen statt. Sowohl Konrektor Sven Kucher als auch Sportlehrer Roland Heini zeigten sich mit dem Verlauf der Bundesjugendspiele an der Schlüchttal-Schule zufrieden. 66 Schüler aus den Schulstandorten Grafenhausen, Ühlingen, Untermettingen sowie der Grundschulen Birkendorf und Berau hatten sich an den Wettkämpfen beteiligt. Bei entsprechenden Leistungen wurden die Erfolgreichsten mit Sieger- oder Ehrenurkunden ausgezeichnet.

Die Motivation habe bei optimalen Wetterbedingungen gestimmt, stellten die Pädagogen unisono fest. Nach den offiziellen Wettkämpfen gab es noch Gelegenheit, sich an einem Staffellauf und einem Völkerballturnier zu beteiligen. In dieser Zeit konnten von den Verantwortlichen die Wettkampfkarten ausgewertet und die Urkunden geschrieben werden, die im Rahmen einer Siegerehrung übergeben wurden. Wie einige Schüler übereinstimmend mitteilten, werden diese Dokumente nicht einfach in der Ablage landen, sondern mit gewissem Stolz im Familien- und Freundeskreis präsentiert. Die eine oder andere Urkunde wird sogar gerahmt einen Ehrenplatz an der Wand erhalten.

Die Disziplinen waren 50-Meter-Lauf, Weitsprung und Schlagballwurf (80 Gramm schwer). Zwischen den Pflichtaktionen konnten Freispielstationen wie Beachsoccer, Torwandschießen, Frisbee-Zielwerfen oder Federball genutzt werden. Die Sportanlage wurde von der neunten Klasse hergerichtet. Zudem waren die Schüler als Riegenführer, Betreuer der Spielestationen, beim Weitemessen, Starten der Läufe oder beim Zurückholen der Bälle im Einsatz. Wie Sportlehrer Roland Heini mitteilte, betreuten ausgebildeten Schulsportmentoren das Aufwärmen der Aktiven.

„Bei strahlendem Sonnenschein wurden die Bundesjugendspiele zu einem tollen Gemeinschaftserlebnis“, meinte Sportlehrer Roland Heini am Ende erfreut. (Wilfried Dieckmann)

13.03.2022 - Berauer Kinder dürfen ihre Grundschulzeit wieder am Ort beenden

Südkurier, 13. März 2022

Berauer und Birkendorfer Kinder dürfen ihre Grundschulzeit wieder am Ort beenden

 

 

Der Gemeinderat beschließt auf Empfehlung des Staatlichen Schulamts Lörrach die Rücknahme der Neuordnung der Schulbezirke von 2020.

In den ursprünglichen Zustand zurückversetzt wurden wieder die Schulbezirke im Grundschulbereich in der Gemeinde Ühlingen-Birkendorf. Vor zwei Jahren hatte der Gemeinderat dem Wunsch des Staatlichen Schulamts Lörrach entsprochen, Grundschulklassen zu reduzieren, was zu einer Einsparung von Lehrerstunden führen sollte. Der Gemeinderat beschloss in seiner jüngsten Sitzung, dass die 2020 beschlossene Neuordnung der Schulbezirke der Grundschulen Berau, Birkendorf und Ühlingen zurückgenommen wird. Dies gilt für die kommenden Erstklässler.

Gremium folgt dem Wunsch der Elterninitiative
Zahlreiche Eltern verfolgten die Gemeinderatssitzung im Haus des Gastes in Birkendorf. Den Wunsch einer Elterninitiative, die sich dafür ausgesprochen hatte, dass die Schülerinnen und Schüler zur 3. Klasse nicht wie vorgesehen von der Grundschule Birkendorf zur Schlüchttal-Schule Ühlingen wechseln, entsprach der Gemeinderat, dies auch inzwischen in Rücksprache mit dem Staatlichen Schulamt Lörrach. Die Schülerinnen und Schüler werden ihre Grundschulzeit jeweils an den derzeitigen Grundschulen beenden – das bedeutet an der Grundschule Birkendorf und Grundschule Berau. Auf die Grundschule Untermettingen hatte die Änderung der Schulbezirke jedoch keinen Einfluss.

Personal und Schülerzahlen haben sich stabilisiert
Absehbar war, dass im Schuljahr 2022/23 die zur Einschulung anstehenden Jahrgänge wieder so stark sein werden, dass dies die Kombination aus Birkendorf und Ühlingen zur Einschulung mit zusammen 35 Kindern zwei Klassen ergeben würde. Anfang Januar teilte dann das Schulamt mit, dass es eine Rücknahme der Beschlüsse des Jahres 2020 sowie eine dauerhafte Rückkehr zu den ursprünglichen Schulbezirken ab dem Schuljahr 2022/23 empfehle. Die Begründung: Die Personalversorgung und die Schülerzahlen hätten sich inzwischen stabilisiert.

Status soll beibehalten werden
Es solle für die Schülerinnen und Schüler darüber hinaus der Status quo beibehalten werden. „Das bedeutet, dass die jetzigen Schülerinnen und Schüler der Grundschule Birkendorf bis zum Ende der Grundschulzeit dort verbleiben, die Schlüchttal-Schule jedoch ab dem nächsten Schuljahr wieder dauerhaft die Erstklässler ihres Bezirks aufnimmt und bis zum Ende der Grundschulzeit beschult“, steht es im Schreiben des Staatlichen Schulamts. Gleiches gilt auch für die Grundschule Berau.

Bürgermeister: „Wir hätten uns viel Mühe sparen können“
Bürgermeister Tobias Gantert wies darauf hin, dass die Entscheidung vor zwei Jahren die Schulbezirke zu ändern, allen Beteiligten nicht leicht gefallen sei. Es sei jetzt zu begrüßen, dass sich die Situation gebessert habe und der Beschluss zurückgenommen werden konnte. „Andererseits hätten wir allen Beteiligten, insbesondere den Eltern und Kindern, aber auch den Schulleiterinnen und Schulleitern, viel Mühe und Sorgen ersparen können, wenn die heutige Haltung des Schulamts auch die damalige gewesen wäre“, sagte der Rathauschef nachdrücklich, und er fügte hinzu: „Unter dem Strich ärgert mich, dass wir seitens des Schulamtes alle – – Schülerinnen, Schüler, Eltern, Schulleitungen, Verwaltung – in einen Aufwand getrieben worden sind, den wir uns ganz offensichtlich hätten ersparen können.“

Die heute im Schulamt verantwortlich Handelnden, die an den damaligen Beschlüssen nicht beteiligt waren, haben sich in einem Telefongespräch mit Tobias Gantert für die Umstände entschuldigt, die die ganze Aktion allen Beteiligten bereitet hat. (Werner Steinhart)

 

31.01.2022 - Ein Tag im Schnee

Südkurier, 31. Januar 2022

Ein Tag im Schnee

Das Wetter beim Wintersporttag der Grundschule Berau am vergangenen Donnerstagmorgen hätte besser nicht sein können. Der Osthang am Brendener Skilift präsentierte sich mit guten Schneeverhältnissen und bestens präparierter Ski- und Rodelpiste. Kinderlachen und lautes Kreischen bei wilden Abfahrten mit den Skiern oder Schlitten ließen Corona fast vergessen.

„Schulstunden im Freien sind sicherer als im Klassenzimmer. Wir aber achten auch im Freien sehr genau auf die aktuellen Hygieneregeln. Endlich konnte man mal wieder strahlende Gesichter ohne Masken sehen und Kinderlachen hören“, schwärmte Rektor Michael Weeber über den gelungenen Schultag an der frischen Luft. Auch die Lehrkräfte freuten sich mit ihren knapp 50 Schülerinnen und Schülern über die schönen Pisten unter der strahlenden Sonne. Ski und Rodel gut – aber auch das leibliche Wohl kam nicht zu kurz. Eine Pause mit Grillwürsten, Brötchen und Weeber-Spezial-Kinderpunsch genossen alle in vollen Zügen. Einige Eltern begleiteten die muntere Schar und halfen bei der Betreuung. Sie waren sich einig, dass der Ski- und Rodeltag ein großartiges Erlebnis für alle Teilnehmer war und im nächsten Jahr unbedingt wiederholt werden sollte. (Ursula Ortlieb)

Schuljahr 2020/21

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22.06.2021 - Schnelltests gehören zum Schulalltag

Südkurier, 22. Juni 2021

Schnelltests gehören zum Schulalltag

Corona hat im Schulalltag der Kinder vieles verändert und stellt Lehrer und Schüler bis heute vor große Herausforderungen. Eine davon ist das regelmäßige Testen vor Schulbeginn. Was anfangs bei manchen Kindern mit Ängsten und „Bauchweh“ verbunden war, ist inzwischen sogar auch bei den Kleinsten der Grundschule Berau schon fast zur Routine geworden. Hinsitzen, Stäbchen auspacken, rein in die Nase, einmal umrühren und fertig. So einfach beschreibt ein Erstklässler das Prozedere des Antigen-Schnelltests.

Zweimal pro Woche testen sich die Berauer Grundschüler im eigens dafür eingerichteten „Corona-Testzentrum“ unter Aufsicht ehrenamtlicher Helferinnen. Natürlich kitzelt das Stäbchen in der Nase und sicher empfinden die wenigsten Kinder das Testen als angenehm, aber alle wussten vom ersten Tag an: Es lohnt sich, denn dann können alle mit einem sicheren Gefühl in die Schule gehen.

In Berau hat sich nun das Testen für die Kinder doppelt gelohnt. Bei jedem Test konnten die Kinder Belohnungspunkte sammeln und ihre Punkte nun endlich einlösen. Dafür stand eine reichhaltig bestückte Sammlung an kleinen und größeren Dingen bereit. Rektor Michael Weeber und sein Kollegium haben dafür fleißig gesammelt – von der Tierpostkarte, über kleine Wissensbücher und Armbändchen, bis hin zum Mini-Billardtisch. Am Ende ging jedes Kind mit einer schönen Belohnung nach Hause. (af)

23.02.2021 - Erfolgreich geknobelt

Südkurier, 23. Februar 2021

Erfolgreich geknobelt: Hochrhein-Gymnasium in Waldshut-Tiengen und Grundschule Berau in Ühlingen-Birkendorf sahnen Preise beim digitalen Mathematikwettbewerb ab

Zwei Schulen im Landkreis Waldshut können sich über ihre Erfolge beim digitalen Mathematikwettbewerb „Mathe im Advent“ freuen.

Beim digitalen Mathematikwettbewerb „Mathe im Advent“ haben gleich zwei Schulen im Landkreis Waldshut die Nase vorn: Am Hochrhein-Gymnasium in Waldshut-Tiengen erzielte die Klasse 9a den ersten Platz in der Preiskategorie „Beste Klasse Jahrgangsstufe 9 im Regierungsbezirk Freiburg“ und kann sich über ein Preisgeld von 200 Euro freuen. Die Klasse 9c landete auf dem dritten Platz in dieser Jahrgangsstufe und wird mit einem Beitrag für die Klassenkasse über 100 Euro belohnt. Erfolgreich war auch zum wiederholten Mal die Grundschule Berau in Ühlingen-Birkendorf, wo die Klasse 3-4 als zweitbeste Frühstarterklasse mit einem Preisgeld über 150 Euro ausgezeichnet wird. Dies teilen die gemeinnützige GmbH „Mathe im Leben“ und die Gisela-und-Erwin-Sick-Stiftung in einer gemeinsamen Pressinformation mit.

Schuljahr 2019/2020

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28.05.2020 - Nach langer Zwangspause geht’s wieder in die Schule
Die Corona-Regeln nehmen die Berauer Grundschüler sehr ernst.

Badische Zeitung, 28. Mai 2020

Nach langer Zwangspause geht’s wieder in die Schule

Für die Viertklässler der Grundschule Berau hat der Präsenzunterricht begonnen / Die neuen Regeln werden sehr ernst genommen.

Was auf den ersten Blick an eine Baustelle oder eine archäologische Ausgrabungsstätte erinnert, ist in Wirklichkeit eine Grundschule. Gelb-schwarz gestreiftes Klebeband und Pfeile, neben denen kleine Füße abgebildet sind, ziehen sich in der Grundschule Berau durch das Schulgebäude bis hinein in die Klassenzimmer. Aber was war das? Kaum zu glauben, denn nach so langer Zeit sind endlich auch wieder Stimmen von Kindern zu hören, die zunächst fast genauso überraschen wie das leuchtende Wegeleitsystem am Boden.

In Berau dürfen die Viertklässler nach neunwöchiger Schulschließung nun endlich wieder jeden Tag zur Schule gehen. Die kleineren Klassen stehen bereits in den Startlöchern und sollen nach den Pfingstferien folgen.

Noch nie hat es durch diese kleine Schule eine "Einbahnstraße" gegeben und noch nie durfte nur ein Kind an einem großen Tisch Platz nehmen, und das selbstverständlich erst, nachdem es sich zuvor sorgfältig die Hände gewaschen und einen Mund-Nasenschutz getragen hat. Es gab Zeiten, da mussten die Lehrer in den Pausen den ein oder anderen Streit schlichten. Heute geht es darum, die Kinder an den Mindestabstand von eineinhalb Metern zu erinnern.

Alles Dinge, die nötig sind, um in Berau endlich wieder eines in der Grundschule zu haben, nämlich die Schülerinnen und Schüler. "Schule ist momentan eben nur unter strengen Hygienevorschriften möglich und an diese halten wir uns, bevor wir im schlimmsten Fall die Schule doch wieder schließen müssen", erklärt Michael Weeber, Rektor der Grundschule Berau. Die kleine Dorfschule hat den Unterricht für Viertklässler in der vergangenen Woche wieder aufgenommen, mit ein wenig "Bammel" im Vorfeld, wie der Rektor heute einräumt.

Weeber zieht nach der ersten Schulwoche der Viertklässler positive Bilanz. "Die Kinder nehmen die Regeln sehr ernst", sagt der Schulleiter, der sich gemeinsam mit seinem Kollegium riesig freut, dass es endlich wieder losgehen kann, wenn auch nur schrittweise. Die Viertklässler wurden in zwei Gruppen aufgeteilt und erhalten jeweils 4 Stunden Unterricht täglich. Ihm sei wichtig gewesen, in kleinen Gruppen ein intensives Lernen zu ermöglichen und mit 20 Stunden pro Woche für Schüler und Eltern zumindest ansatzweise Kontinuität zu schaffen. Unterrichtet werden die Fächer Deutsch, Mathe und Sachunterricht.

"Wir konnten mit Hilfe unserer digitalen Möglichkeiten und kreativen Ideen in den letzten Wochen vieles schaffen, aber den Unterricht und das gemeinsame Lernen kann auch modernste Technik nicht ersetzen", sagt Stefanie Maier. Sie ist Klassenlehrerin der Viertklässler in Berau und auch sie zeigt sich mit dem Start nach der langen Schulschließung zufrieden. "Wir haben gemerkt, dass Schule trotz vieler neuer Regeln und ungewohnter Dinge immer noch Spaß machen kann", erzählt sie und freut sich schon wieder auf den morgigen Tag, wenn sie ihre Viertklässler kurz mit Mund-Nasenschutz begrüßt, bis dann alle an ihrem Platz sind und das gemeinsame Lernen ohne Maske beginnen kann. Die übrigen Klassen sind bis Pfingsten noch im "Homeschooling" und erhalten ihre Übungsmaterialien, Lernvideos und Lösungshilfen über eine schuleigene Nextcloud in digitaler Form nach Hause (wir haben berichtet).

Schon bald dürfen aber auch die Erst-, Zweit- und Drittklässler wieder in die Schule. Geplant ist, die Klassen 1 und 4 sowie die Klassen 2 und 3 im wöchentlichen Wechsel zu unterrichten. Die Vorbereitungen laufen bereits auf Hochtouren, sodass auch nach den Pfingstferien ein reibungsloser Ablauf gelingen kann.

Auch dies wird die Berauer Grundschule wieder vor neue Herausforderungen stellen, doch die erste Woche mit den Viertklässlern hat gezeigt, dass Schule auch in Zeiten von Corona gut funktionieren kann, wenn auch etwas anders als vorher. (Annegret Freudig)

Die Viertklässler freuen sich: Endlich dürfen sie wieder zur Schule gehen.

Die Viertklässler freuen sich: Endlich dürfen sie wieder zur Schule gehen.

19.05.2020 - So erleben Eltern von Berauer Grundschülern den Unterricht zu Hause

Südkurier, 19. Mai 2020

So erleben Eltern von Berauer Grundschülern den Unterricht zu Hause

 

Auch Berauer Grundschüler müssen derzeit daheim Aufgaben erledigen, ihre Mütter und Väter ergänzen dabei die Arbeit der Lehrer. Wie das für die klappt, erzählen sie hier.

Leere Schulbänke, verwaiste Klassenzimmer, fast schon gespenstische Stille auf den Fluren und auf dem Schulhof: Dieses Bild prägt die Grundschule Berau seit den Schulschließungen, bedingt durch Einschränkungen wegen des Coronavirus, nach wie vor. Seither ist einiges geschehen, nur das, worauf besonders die Eltern, Kinder und Lehrkräfte warten, noch nicht. Von Stillstand kann aber keine Rede sein.

Ein Rückblick

Es war am Montag, 16. März, als sich die Schüler und Lehrer der Grundschule Berau zum letzten Mal sahen. Niemand wusste, wie lange die Schule geschlossen sein würde. Die Kinder wurden an diesem Tag bestmöglich auf das Lernen zu Hause vorbereitet, erhielten Übungsmaterial und neue Themen und Inhalte wurden ein letztes Mal direkt besprochen und erklärt. Für drei Wochen bis zu den Osterferien – so war der Plan – sollten die Kinder versorgt sein.

Die Grundschule Berau und die Gemeinde Ühlingen-Birkendorf reagierten sofort auf die Situation, die digitale Kommunikation nötig macht. Eine schnellere Datenleitung musste her, um die Schüler zu Hause digital mit Arbeits- und Übungsmaterialien zu versorgen. Um die Versorgung sicherzustellen, wurde von Stefan Ruh, Beraus Schulnetzberater des Kreismedienzentrums in Waldshut, eine sogenannte „Nextcloud“ eingerichtet. Dies ist eine freie und datenschutzkonforme Software für das Speichern von Daten und Materialien auf dem schuleigenen Server, auf den alle Eltern und Schüler der Grundschule Berau zugreifen können.

Die digitale Plattform im Netz wird von der Schule rege genutzt, um die Kinder, aber auch die Eltern beim Lernen zu Hause bestmöglich zu unterstützen. Übungsmaterial mit Lösungshilfen, Lerntipps, Bastelanleitungen, Backrezepte, kleine Erklärvideos und vertonte Geschichten, aber auch Elterninformationen und Links zu aktuellen Lernprogrammen: Die Next-cloud muss derzeit den Unterricht in der Schule so gut es eben geht ersetzen. Die Zweitklässler erhielten so die Tipps für ihren Füllerführerschein per Video und die Viertklässler präsentierten die Ergebnisse ihrer Jahresarbeit ebenso vor der Kamera und schickten den Film an ihre Klassenlehrerin. Auch die Bewegung soll nicht zu kurz kommen. Dabei helfen „Bleib fit – mach mit“-Videos der Sportlehrerin.

Lernen zu Hause

Dass das Lernen zu Hause nicht immer reibungslos funktioniert, wissen inzwischen alle, die es nun schon seit fast acht Wochen tun. „Wir versuchen, unseren Alltag so zu gestalten, als ob Schule wäre“, erklärt Uwe Brutschin, der seit der Schulschließung sehr froh sei, in Schichtarbeit zu sein. So könnte er und seine Frau das Lernen zu Hause gut organisieren. Sein Sohn Leo geht in die erste Klasse der Grundschule Berau und hat wie seine Klassenkameraden im Moment auch Schule zu Hause.

Für Leo heißt das, jeden Morgen möglichst zeitig aufzustehen und zu frühstücken. Schnell noch anziehen und ab an den Schreibtisch. „Es macht Spaß, aber ich habe das Ganze auch unterschätzt“, sagt Uwe Brutschin über das Lernen zu Hause. Den größten Teil übernehme hier Leos Mutter. Leo selbst komme mit den täglichen Aufgaben gut zurecht, vermisse aber zunehmend seine Klassenkameraden und seine Lehrerinnen, erzählt Brutschin.

Dass die sozialen Kontakte und das gemeinsame Lernen den Kindern sehr fehlen, ist den Lehrerinnen der Grundschule Berau und auch deren Schulleiter Michael Weeber bewusst. „Lernen ist auf diesem Weg durchaus auch möglich, aber der unmittelbare Kontakt und das soziale Miteinander in der Schule fehlt uns allen, vor allem den Kindern“, so Weeber. Seit der Schulschließung im März ist der Rektor täglich vor Ort, reagiert auf alle eingehenden Nachrichten und Anfragen und informiert Eltern über Neuigkeiten. Stets ist er auf der Suche nach Möglichkeiten, die unterschiedlichen Materialien noch kindgerechter anzubieten und testet immer wieder neue digitale Lernangebote.

Auch die Lehrerinnen bilden sich selbst fort, nehmen an zertifizierten Webinaren teil, um das neu Erlernte umgehend umsetzen zu können. Regelmäßige Telefonate und ein reger E-Mail-Kontakt mit Eltern und Schülern sind einerseits wichtige Basis für das Vertrauensverhältnis zwischen Lehrer und Kind, andererseits aber auch Hilfestellung für das Lernen zu Hause.

Vorbereitung auf die Zeit danach

Keine Frage: Für das Schulteam, aber besonders auch für die Eltern, ist das Lernen zu Hause eine Mammut-Aufgabe, die es täglich zu meistern gilt. Britta Koch fühlt sich dabei aber von der Grundschule ihrer beiden Kinder gut unterstützt. Die Mutter einer Erstklässlerin und eines Viertklässlers aus Berau ist guter Dinge, dass ihre Kinder Jakob und Johanna in der momentanen Situation bestmöglich auf die Zeit danach vorbereitet werden.

Man brauche Geduld und Motivation, die sie als „Mutter zu Hause“ gut aufbringen könne. Sie habe allerdings riesigen Respekt vor berufstätigen Eltern. Angst, dass ihr Sohn Jakob einen schwierigen Start in der weiterführenden Schule haben könnte, hat Britta Koch nicht. „Alle sitzen doch im gleichen Boot und so werden sicher auch alle Kinder entsprechend an einem bestimmten Punkt abgeholt“, hofft die Mutter.

Während Jakob und die anderen Viertklässler vielleicht schon ein wenig an die Zeit nach der Grundschule denken, rüsten sich die Grundschulen für eine Zeit nach der Corona-Pandemie. „Wir sind kräftig dabei, Szenarien zu entwickeln, wie es wieder weitergeht“, sagt Michael Weeber, der im Moment eigentlich nur einen großen Wunsch hat, nämlich dass es schon möglichst bald wieder weitergeht für die Grundschule Berau. (Annegret Freudig)

08.05.2020 - Grundschule Berau rüstet sich für die "Zeit nach Corona"
Noch herrscht in den Klassenzimmern der Grundschule Berau gähnende Leere. Auf einen Schulstart ist man aber vorbereitet.

Badische Zeitung, 8. Mai 2020

Grundschule Berau rüstet sich für die "Zeit nach Corona"

Das Lernen zuhause ist zwar bestens organisiert, Schüler, Eltern und Lehrer freuen sich aber, wenn der Präsenzunterricht wieder losgehen kann.

Leere Schulbänke, verwaiste Klassenzimmer, fast schon gespenstische Stille auf den Fluren und auf dem Schulhof: Dieses Bild prägt die Grundschule Berau seit den Schulschließungen bedingt durch das Coronavirus nach wie vor. Seither ist einiges geschehen, nur das, worauf besonders die Eltern, Kinder und Lehrkräfte warten, noch nicht. Auch in der Grundschule Berau ist es noch immer still. Von Stillstand kann hier aber keine Rede sein.

Ein Rückblick
Es war am Montag, 16. März 2020, als sich die Schüler und ihre Lehrerinnen und Lehrer der Grundschule Berau zum letzten Mal sahen. Niemand wusste, wie lange die Schule geschlossen sein würde. Die Kinder wurden an diesem Tag bestmöglich auf das Lernen zuhause vorbereitet, erhielten Übungsmaterial, und neue Themen und Inhalte wurden ein letztes Mal "live" besprochen und erklärt. Auf alle Fälle für die kommenden 3 Wochen bis zu den Osterferien – so war der Plan – sollten die Kinder versorgt sein.

Die Grundschule Berau und die Gemeinde reagierten sofort. Eine schnellere Datenleitung musste her, um die Schülerinnen und Schüler zuhause digital mit Arbeits- und Übungsmaterialien zu versorgen. Um die Versorgung sicherzustellen, wurde von Stefan Ruh, Beraus Schulnetzberater des Kreismedienzentrums in Waldshut, eine sogenannte "Nextcloud" eingerichtet. Dies ist eine freie und datenschutzkonforme Software für das Speichern von Daten und Materialien auf dem schuleigenen Server, auf den seither alle Eltern und Schüler der Grundschule Berau zugreifen können. Die digitale Plattform im Netz wird von der Schule rege genutzt, um die Kinder, aber auch die Eltern beim Lernen zuhause bestmöglich zu unterstützen. Übungsmaterial mit Lösungshilfen, Lerntipps, Bastelanleitungen, Backrezepte, kleine Erklärvideos und vertonte Geschichten, aber auch Elterninformationen und Links zu aktuellen Lernprogrammen: Die Nextcloud muss derzeit den Unterricht in der Schule so gut es eben geht ersetzen. Die Zweitklässler erhielten so die Tipps für ihren Füllerführerschein per Video und die Viertklässler präsentierten die Ergebnisse ihrer Jahresarbeit ebenso vor der Kamera und schickten den Film an ihre Klassenlehrerin. Auch die Bewegung soll nicht zu kurz kommen. Dabei helfen "Bleib fit – mach mit"-Videos der Sportlehrerin.

Lernen zuhause
Dass das Lernen zuhause nicht immer reibungslos funktioniert, wissen inzwischen alle, die es nun schon seit fast acht Wochen machen. "Wir versuchen, unseren Alltag so zu gestalten, als ob Schule wäre", erklärt Uwe Brutschin, der seit der Schulschließung sehr froh sei, in Schichtarbeit zu sein. So könnten er und seine Frau das Lernen zuhause gut organisieren. Sein Sohn Leo geht in die 1. Klasse der Grundschule Berau und hat wie seine Klassenkameraden im Moment auch Schule zuhause.

Für Leo heißt das jeden Morgen, möglichst zeitig aufzustehen und zu frühstücken. Schnell noch anziehen und ab an den Schreibtisch. "Es macht Spaß, aber ich habe das Ganze auch unterschätzt", sagt Uwe Brutschin über das Lernen zuhause. Den größten Teil übernehme hier Leos Mutter. Leo selbst komme mit den täglichen Aufgaben gut zurecht, vermisse aber zunehmend seine Klassenkameraden und seine Lehrerinnen, erzählt Brutschin.

Dass die sozialen Kontakte und das gemeinsame Lernen den Kindern sehr fehlen, ist den Lehrerinnen der Grundschule Berau und auch deren Schulleiter Michael Weeber bewusst. "Lernen ist auf diesem Weg durchaus auch möglich, aber der unmittelbare Kontakt und das soziale Miteinander in der Schule fehlt uns allen, vor allem den Kindern", so Weeber. Seit der Schulschließung im März ist der Rektor täglich vor Ort, reagiert auf alle eingehenden Nachrichten und Anfragen und informiert Eltern über Neuigkeiten. Stets ist er auf der Suche nach Möglichkeiten, die unterschiedlichen Materialien noch kindgerechter anzubieten und testet immer wieder neue digitale Lernangebote.

Auch die Lehrerinnen bilden sich selbst fort, nehmen an zertifizierten Webinaren teil, um das neu Erlernte umgehend umsetzen zu können. Regelmäßige Telefonate und ein reger E-Mail-Kontakt mit Eltern und Schülern sind einerseits wichtige Basis für das Vertrauensverhältnis zwischen Lehrer und Kind, aber auch Hilfestellung für das Lernen zuhause.

Vorbereitung auf die "Zeit danach"
Keine Frage: Für das Schulteam, aber besonders auch für die Eltern ist das Lernen zuhause eine Mammut-Aufgabe, die es täglich zu meistern gilt. Britta Koch fühlt sich dabei aber von der Grundschule ihrer beiden Kinder gut unterstützt. Die Mutter einer Erstklässlerin und eines Viertklässlers aus Berau ist guter Dinge, dass ihre Kinder Jakob und Johanna in der momentanen Situation bestmöglich auf die "Zeit danach" vorbereitet werden. Man brauche Geduld und Motivation, die sie als "Mutter zuhause" gut aufbringen könne. Sie habe allerdings riesigen Respekt vor berufstätigen Eltern. Angst, dass ihr Sohn Jakob einen schwierigen Start in der weiterführenden Schule haben könnte, hat Britta Koch nicht. "Alle sitzen doch im gleichen Boot und so werden sicher auch alle Kinder entsprechend an einem bestimmten Punkt abgeholt", hofft die Mutter.

Während Jakob und die anderen Viertklässler vielleicht schon ein wenig an die Zeit nach der Grundschule denken, rüsten sich die Grundschulen für "eine Zeit nach Corona". "Wir sind kräftig dabei, Szenarien zu entwickeln, wie es wieder weiter geht", so Michael Weeber, der im Moment eigentlich nur einen großen Wunsch hat, nämlich – dass es schon möglichst bald wieder weiter geht. (BZ-Redaktion, Annegret Freudig)

Schuljahr 2018/2019

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27.02.2019 - Berauer Viertklässler sind an der Spitze von ganz Südbaden

Südkurier, 27. Februar 2019

Die Berauer Viertklässler sind beim Lösen kniffliger Rechnungen an der Spitze von ganz Südbaden

Die Berauer Viertklässler gehen als beste Klasse in Südbaden aus dem Wettbewerb „Mathe im Advent 2018“ hervor.

Renate Sick-Glaser, Vorstandsvorsitzende der Sick-Stiftung, überreichte mit Robert Wöstenfeld, Geschäftsführer Mathe im Leben (links), die Auszeichnung an Rektor Michael Weeber, der mit den Grundschülerinnen (von links) Katharina Sellenmerten, Dana Kaiser und Leonie Küpfer zur Preisverleihung nach Waldkirch gekommen war. (Bild: Wudtke)

Die vierte Klasse der Grundschule Berau ist unter den Preisträgern des bundesweiten Wettbewerbs „Mathe im Advent 2018“. Die Teilnehmer mussten dafür in der Vorweihnachtszeit mathematische Knobeleien lösen. Im Regierungsbezirk Freiburg gingen mit Unterstützung der Gisela-und-Erwin-Sick-Stiftung 4909 Jugendliche aus 193 Schulen an den Start. Die besten Schulen und Klassen in Südbaden wurden bei der Preisverleihung im Sick-Bildungshaus in Waldkirch mit Preisgeldern in Höhe von insgesamt 7200 Euro belohnt.

Die Berauer Viertklässler wurden in Südbaden die beste Klasse in ihrer Jahrgangsstufe und erhielten ein Preisgeld von 200 Euro für die Klassenkasse. Im bundesweiten Wettbewerb schnitten die Berauer Grundschüler sehr gut ab und belegten den vierten Platz in dieser Preiskategorie.

„Solch ein Preis gibt den Kindern Selbstvertrauen in ihr Tun und die Erfahrung, dass es sich lohnt, sich auch bei schwierigen Aufgaben durchzuboxen. Als Mathematiklehrer der Viertklässler begeistert es mich immer wieder, wie selbstverständlich sich die Kinder in ein Schulnetzwerk einloggen und verantwortungsbewusst auf einer Internetplattform arbeiten. Die mediale Arbeit als Referenzschule des Landesmedienzentrums trägt Früchte“, betont Rektor Michael Weeber.

24 Türchen mit Aufgaben

Unter dem Motto „Rechnest Du noch oder denkst Du schon“ hatten die Jugendlichen eifrig geknobelt, um den kniffeligen Aufgabenmix zu lösen, der sich hinter den 24 Türchen für die Klassenstufen vier bis sechs im digitalen Mathe-Kalender verbarg. Dabei konnten die Grundschüler entdecken, wie Mathematik bei Alltagsproblemen helfen kann – und dass es dabei nicht nur ums Rechnen geht.

Haus vom Nikolaus in 3D

Herausforderungen waren beispielsweise die Wahl einer geschickten Sitzordnung bei einer Prüfung, die Anzahl an Tricks bei einem Sprungwettbewerb oder die Hilfe beim Bau eines dreidimensionalen Hauses des Nikolaus. Die Sick-Stiftung übernahm in den Postleitzahl-Regionen 77, 78 und 79 auch die Teilnahmegebühren des kostenpflichtigen Klassenspiels für alle Schulformen. (Rafael Herrmann / Bild: Wudtke)

26.02.2019 - Berauer rechnen sich nach vorne

Badische Zeitung, 26. Februar 2019

Berauer rechnen sich nach vorne

Viertklässler belegen im Regierungsbezirk Freiburg den ersten Platz beim Mathewettbewerb.

Die vierte Klasse der Grundschule Berau setzte sich als beste Klasse an die Spitze der Grundschulklassen beim Wettbewerb "Mathe im Leben" der Gisela und Erwin Sick Stiftung im Regierungsbezirk Freiburg. Belohnt wurde der Erfolg mit einem Preisgeld von 200 Euro. Im bundesweiten Wettbewerb belegten die Berauer den vierten Platz.

Überreicht wurde der Mathepreis in Waldkirch von Renate Sick-Glaser, Vorsitzende des Vorstandsgremiums der Gisela und Erwin Sick Stiftung. Michael Weeber, Rektor der Grundschule Berau, war mit drei Schülerinnen nach Waldkirch gereist, um den Preis im Zuge einer großen Mathe-Party für die aus Südbaden stammenden Gewinner in Empfang zu nehmen.

"Rechnest Du noch oder denkst Du schon" – hinter den 24 Türchen des Mathekalenders hatte es in der Adventszeit knifflige Aufgaben für die Klassenstufen vier bis sechs und sieben bis neun gegeben. Im Regierungsbezirk Freiburg nahmen am Wettbewerb "Mathe im Advent 2018" rund 4900 Schüler aus 426 Klassen von 193 Schulen teil. Aus Europa waren es bis zu 125 000 Mathe-Fans. (BZ)

 

13.02.2019 - Auszeichnung für Rechenkünstler

Südkurier, 13. Februar 2019

Auszeichnung für Rechenkünstler

Große Freude in der Grundschule Berau und Gratulation an die Klasse 4 und Rektor Michael Weeber. Die Klasse belegte den ersten Platz: „Beste Klassen Jahrgangsstufe 4 in Südbaden" an der Mathe-Aktion „Mathe im Advent 2018". Mehr als 130 000 Mathe-Fans aus Deutschland und ganz Europa hatten sich bei Mathe im Advent 2018 die Vorweihnachtszeit mit mathematischen Knobeleien versüßt. Im Regierungsbezirk Freiburg beteiligten sich mit Unterstützung der Gisela und Erwin Sick Stiftung 4909 Schüler an 193 Schulen am digitalen Mathe-Kalender mit großem Erfolg. Die regionale Preisverleihung findet am Freitag, 22. Februar, in Waldkirch bei Freiburg statt. (Werner Steinhart)

 

18.01.2019 - Unterstützung für die Region - Vereine profitieren finanziell

Badische Zeitung, 18. Januar 2019

Unterstützung für die Region - Vereine profitieren finanziell

93 000 Euro schüttet die Volksbank Hochrhein eG aus dem VR-Gewinnsparen an 115 Vereine, Kindergärten und gemeinnützige Institutionen der Region aus. Darunter befinden sich zahlreiche Nutznießer aus Bonndorf und dem Umland.

In Bonndorf profitieren nach Angaben des Finanzinstituts die DLRG-Ortsgruppe Bonndorf, der Kindergarten Martinstraße, der Kindergarten Obertal, der Kindergarten Wellendingen, die Kindertagesstätte Wunderfitz, Sportkegelverein Bonndorf, Sportverein Gündelwangen und Trachtenkapelle Gündelwangen.
In Grafenhausen werden finanziell bedacht der katholische Kindergarten St. Bernhard Grafenhausen, der Musikverein Grafenhausen, der Narrenverein Tannholzschrättele Mettenberg, der Skiclub Rothaus, die Spielgemeinschaft Steina-Schlüchttal, der Verein für Ballsport Mettenberg und der Sportverein Grafenhausen.
In Ühlingen-Birkendorf erhalten finanzielle Unterstützung der Fußballclub Birkendorf, der Fußballclub Schlüchttal, der Kindergarten Kunterbunt Birkendorf, der Narrenverein Hü-Ri in Hürrlingen-Riedern, der Sportverein Ühlingen, die Trachtenkapelle Ühlingen, der Förderverein "Rabe" und die Grundschule Berau.
In Stühlingen profitieren der Fußballclub Weizen, der Kindergarten Bettmaringen, der Kindergarten Eberfingen, der Kindergarten Schwaningen, der Kindergarten Weizen, der Musikverein Mauchen, der Sportverein Mauchen, der Sportverein Stühlingen, der Tennisclub Stühlingen und die Tischtennisfreunde Stühlingen.Vereinsunterstützung, Montag, 18. Februar, 19 Uhr, Geschäftsstelle Waldshut der Volksbank Hochrhein eG (Stefan Limberger-Andris/Bild: Volksbank Hochrhein)

28.12.2018 - Adventsfenster-Aktion

Badische Zeitung, 28. Dezember 2018

Adventsfenster-Aktion

Der Adventsnachmittag der Grundschule Berau, bei dem Eltern, Großeltern, Lehrer und Kinder weihnachtliche Basteleien gefertigt haben, fand großen Zuspruch. Am gleichen Tag beteiligte sich die Grundschule an der Adventsfenster-Aktion: St. Nikolaus erstrahlte fast in Lebensgröße an einem Schulfenster. Die Kinder hatten ein Programm vorbereitet, das von vielen Einwohnern bestens aufgenommen wurde. Pater Christoph erteilte Kindern und Zuschauern den Segen. (skk)

09.11.2018 - Fredericktag: Kinder starten in eine ganz eigene Welt

Badische Zeitung, 9. November 2018

Kinder starten in eine ganz eigene Welt

Toleranz, Freundschaft, Natur und Abenteuer würzen den Fredericktag in Berau:

Jedes Kind startete seine ganz eigene Reise. Lesen machte es möglich und Bücher waren einmal mehr die Schlüssel in andere Welten. Dass sich Kinder auch im Zeitalter neuer Medien noch immer gerne auf die Reise mitnehmen lassen, zeigte sich am Fredericktag in Berau ganz deutlich.

Die Grundschule beteiligte sich mit dem Kindergarten St. Elisabeth am Fredericktag, den Kindergarten und Grundschule erstmals gemeinsam organisierten. Im Kindergarten war bereits in den Tagen zuvor die Geschichte von Frederick, der Maus, die statt Nüssen und Körnern Farben, Sonnenstrahlen und Wörter für den Wintervorrat sammelte, Thema. Schülerinnen der Realschule und des Gymnasiums, die ein Praktikum zur Berufsorientierung machten, erzählten die Geschichte mit einer eigens gestalteten Kulisse.

Bei Vorleseaktionen konnten die Kinder ein Abenteuer nach dem anderen erleben. Der Schultag stand wie auch der Kindergartentag ganz im Zeichen von Büchern, Lesen und Vorlesen. Projekte luden die Kinder dazu ein, sich vielfältig mit Büchern, ihren Geschichten und den unterschiedlichen Helden auseinanderzusetzen. So klebten die Schüler zur Geschichte von Ritter Rost eine Collage des Helden, während die Erstklässler gemeinsam mit den Vorschulkindern zur Geschichte "Das kleine Gespenst" von Otfried Preußler kleine Gespenster bastelten. Für die kleinen Besucher aus dem Kindergarten war der Tag besonders spannend, denn sie besuchten offiziell zum ersten Mal gemeinsam die Grundschule.

Um Toleranz und Freundschaft ging es in der Geschichte "Du gehörst zu uns" von Julia Volmert. Dass jeder anders aussehen und trotzdem ganz prima sein kann, bewiesen die Bilder der Kinder, die alle den Helden des Buches in Wachs verewigten. Zum Buch "König Elch" bauten die Schüler aus mitgebrachten Zapfen, Holzstücken, Ästen und Moos einen kleinen Wald mitten ins Klassenzimmer. Der Held der Geschichte, König Elch persönlich, bekam selbstverständlich einen ganz besonderen Platz im Walddiorama.

Im Anschluss an die Projekte wurde in der Aula der Grundschule der Bücherflohmarkt eröffnet. Hier verkauften, tauschten und kauften die Kinder mitgebrachte Bücher, und bei manch einem zeichnete sich schon jetzt eine erfolgreiche Karriere als künftige Geschäftsfrau oder künftiger Geschäftsmann ab.

Zum Abschluss des spannenden Fredericktages in Berau spendierten die Landfrauen Berau unter der Regie ihrer Vorsitzenden Agnes Gantert allen Kindern eine leckere Buchstabensuppe.

Die passende Stärkung für die Kinder war dieser kulinarische Genuss nach einer gelungenen Reise in die Welt der Bücher und der Geschichten, die sie erzählen, allemal. (Annegret Freudig)

19.10.2018 - Grundschule knöpft sich Literatur vor

Badische Zeitung, 19. Oktober 2018

Grundschule knöpft sich Literatur vor

Am Mittwoch, 24. Oktober, feiert die Grundschule Berau gemeinsam mit dem Kindergarten St. Elisabeth den Frederiktag. Für diesen Tag wurde ein buntes Programm zusammengestellt. Der Bücherflohmarkt startet um 10.40 Uhr. Zudem vorgesehen sind eine Bücherausstellung im Kindergarten und eine Büchereiführung für Erstklässler. Auch gibt es Leseaktionen im Kindergarten mit den Erzieherinnen sowie Vorlesen und Basteln in der Grundschule. Die Vorschüler aus dem Kindergarten und die Klasse 1 beschäftigen sich mit "Das kleine Gespenst – Tohuwabohu auf Burg Eulenstein" (Otfried Preußler) und basteln Pappgespenster. Die Klassen 2 bis 4 beschäftigen sich mit "Ritter Rost und die Zauberfee" (Jörg Hilbert) und fertigen Ritter-Collagen aus Werkzeugen. Auch bieten sie "Du gehörst zu uns" (Julia Volmert) und fertigen auf Tonpapier Kreidearbeiten sowie ein Diorama aus Waldgegenständen nach "König Elch" (Ann-Cathrine Sigrid Stahlberg). Die Landfrauen bieten Buchstabensuppe, BORS-Praktikantinnen helfen mit.

 

Schuljahr 2017/18

Hier können Sie alle Pressemitteilungen des laufenden Schuljahrs lesen.

26.04.2018 - Grundschüler besuchen die Feuerwehr

 

Südkurier, 26. April 2018

Grundschüler besuchen die Feuerwehr

Wissenshungrig: Viele Fragen hatten die Dritt- und Viertklässler der Grundschule Berau, die zu Gast bei der Freiwilligen Feuerwehr in ihrem Gerätehaus waren. Der Berauer Abteilungskommandant Dirk Gantert und sein Kollege Stefan Bachmann nahmen sich viel Zeit, die Fragen der Kinder zu beantworten und ihnen alles Wichtige in ihrem Domizil zu zeigen. Vorausgegangen war ein Projekt, bei dem sich die Dritt- und Viertklässler der Grundschule Berau im Sachunterricht über mehrere Wochen mit dem Thema Feuer und Feuerwehr auseinandergesetzt hatten. Dabei lernten sie bei kleinen Experimenten vieles über den richtigen Umgang mit Feuer, entdeckten seinen Nutzen und die Gefahren. Das Verhalten im Ernstfall wurde besprochen und geübt. Die Kinder lernten, wie sie einen Notruf absetzen und wie sie ein kleines Feuer im Notfall selbst löschen können. Die Schüler staunten besonders über die vielen unterschiedlichen Aufgaben einer Feuerwehr. Somit war es am Ende umso spannender, eine Atemschutzmaske anfassen und selbst ausprobieren zu können, einen Blick in das Innere eines Feuerwehrautos zu werfen und mit einem echten Feuerwehrmann zu sprechen. Die Kinder waren sich nach dem Besuch bei der Berauer Feuerwehr nicht ganz einig, was eigentlich das Tollste an dem Besuch bei der Feuerwehr war: die Probefahrt mit dem Feuerwehrauto oder als sie mit der Erlaubnis des Kommandanten auf das Dach des Löschfahrzeuges klettern durften. Das lauteste Herzklopfen gab es allerdings beim Absetzen eines „echten“ Notrufs bei der Leitstelle in Waldshut. (Bild: Werner Steinhart)
25.04.2018 - Großer Vorlesewettbewerb in Eggingen

Südkurier, 25. April 2018

Großer Vorlesewettbewerb in Eggingen: Grundschüler lesen aus ihren Lieblingsbüchern vor und überzeugen die Jury

23 Schüler vom ersten bis vierten Schuljahr aus den Schulen Wutöschingen, Horheim Stühlingen, Weizen und Berau bewiesen beim Vorlesewettbewerb ihr Lesekönnen. Egal, ob "Emma im Hasenglück", "Das kleine Gespenst" oder "Michel aus Lönneberga": Die kleinen Leseratten begeisterten mit ihren spannenden Geschichten nicht nur die Jury.

Wer lesen kann ist klar im Vorteil hieß es wieder am vergangenen Donnerstag in der Grundschule in Eggingen. Die Egginger Schüler hatten wieder zum Vorlesewettbewerb eingeladen und 23 Schüler vom ersten bis vierten Schuljahr aus den Schulen Wutöschingen, Horheim, Stühlingen, Weizen und Berau stellten sich mit ihrem Lesekönnen der Jury. Finanziell wurde der Vorlesewettbewerb wieder vom Förderverein Grundschule und auch der Sparkasse Stühlingen-Bonndorf.

Die kleinen Lesebegeisterten zeigten der Jury, was sie alles können. Das Gremium setzte sich aus Lehrern der einzelnen Schulen zusammen: Martina Laubis, Grundschule Stühlingen, Sabrina Wißler, Grundschule Weizen, Saskia Strzalko, Alemannenschule Wutöschingen, Michael Weber, Grundschule Berau, Marion Strittmatter, Auwiesenschule Horheim und Lara Becker, Grundschule Eggingen.

Vorlesen aus den Lieblingsbüchern

Als erste Pflicht für die Teilnehmer war es einen dem Jahrgang angemessenen Fremdtext zu lesen bei dem Lesefluss, Betonung und eine gewisse Deutlichkeit bewertet wurden. Dann durften die kleinen Leseratten aus ihren eigenen Favoriten vorlesen. Dabei kamen schon bei den Kleinen einige Vorlieben zum Vorschein.

Gespanntes Warten auf die Siegerehrung

Spannung gab es dann bis zur Siegerehrung. Diese Zeit wurde für die zahlreichen Zuhörer, Väter Mütter, Opas und Omas vom Büchereiteam mit Kaffee und Kuchen und anderen Getränken. Dann wurde es spannend und Rektorin Birgit Malcha verkündete die Ergebnisse.

Im ersten Schuljahr konnte Fabienne Weinhold von der Grundschule Eggingen aufs Siegertreppchen steigen, gefolgt von Annika Blattert von der Alemannenschule Wutöschingen und Alina Kircenko von der Grundschule Berau. Ihre Bücher waren "Sternenschweif", "Emma im Hasenglück" und das "kleine Gespenst".

Im zweiten Schuljahr war Max Benz von der Grundschule Eggingen mit dem Titel "Monsterhotel" auf dem ersten Platz, gefolgt von Liliana Schelble von der Grundschule Weizen mit dem Buch "Das magische Baumhaus" und auf dem dritten Platz, Luis Vogelbacher von der Alemannenschule Wutöschingen mit dem Titel "Michel aus Lönneberga".

In der dritten Klasse holte sich Kiran Rudigier von der Alemannenschule Wutöschingen den ersten Platz mit seinem Buchtitel „Bitte nicht öffnen, bissig“, der zweite Platz ging an Fabio Culotta von der Grundschule Berau mit den drei Fragezeichen „Spuk in der Schule“. Der dritte Platz ging an Ricardo Schelble von der Grundschule Weizen mit "Das magische Baumhaus" und dem "Schatz der Piraten".

Die vierte Klasse punktete mit Emilia Marinaro von der Auswiesenschule Horheim mit dem Titel "Mia und der Großstadtdschungel", auf dem zweiten Platz war Vanessa Dohse aus Wutöschingen und den dritten Platz belegte Melissa Schitz mit "Die kleine Dame". Die ersten drei Plätze erhielten jeweils einen Gutschein für ein Buch, aber alle Kinder erhielten Urkunden und Erinnerungen, auch von der Sparkasse. (Lucia von Kreuningen)

19.04.2018 - Sanierung der Grundschule

Badische Zeitung, 19. April 2018

Sanierung der Grundschule

Verbesserte Energiewerte.

Im Zuge der geförderten energetischen Sanierung der Grundschule Berau werden sechs Fenster, die Haupteingangstüre sowie die Verglasung des Verbindungsganges erneuert. Die Fenster werden in lackierter Holzausführung geliefert, sie haben relativ große Flügel. Bei der Eingangstüre und den Verglasungen des Zwischenganges bleibt das Holz sichtbar. Somit bleibt der Gebäudecharakter erhalten, und die historische Bausubstanz wird dadurch gewürdigt.

Der Gemeinderat Ühlingen-Birkendorf vergab in der jüngsten Sitzung die Fensterbauarbeiten an die Firma Bernauer aus Brenden zu einer Angebotssumme von 24 273 Euro. Die Kosten werden durch Reste aus dem kommunalen Haushalt 2017 in Höhe von 30 000 Euro gedeckt. […] (Werner Steinhart)

18.04.2018 - Neue Fenster für Grundschule Berau

Südkurier, 18. April 2018

Neue Fenster für Grundschule Berau

Der Gemeinderat vergibt für die energetische Schulhaussanierung Arbeiten für rund 24 000 Euro […]

Im Zuge der geförderten energetischen Sanierung der Grundschule Berau werden sechs Fenster, die Haupteingangstüre sowie die Verglasung des Verbindungsganges erneuert. Die Fenster werden in Holz ausgeführt, sie haben relativ große Flügel und werden weiß lackiert, bei der Eingangstüre und den Verglasungen des zwischen Ganges bleibt das Holz sichtbar. Somit bleibt der Gebäudecharakter erhalten und die historische Bausubstanz wird dadurch gewürdigt.

Der Gemeinderat vergab in der jüngsten Sitzung die Fensterbauarbeiten an die annehmbarste Bieterin, die Firma Bernauer aus Brenden zu einer Angebotssumme von 24273 Euro. Die Kosten werden durch Haushaltsreste aus dem Haushalt 2017 in Höhe von 30 000 Euro abgedeckt. (Werner Steinhart)

31.03.2018 - Den "Stromfressern" auf den Fersen

Badische Zeitung, 31. März 2018

Den "Stromfressern" auf den Fersen

Grundschüler aus Berau werden von der Energieagentur Schwarzwald-Hochrhein in Energiefragen fit gemacht.

Kein "Stromfresser" blieb unentdeckt, als sich die Dritt- und Viertklässler der Grundschule Berau auf die Suche nach elektrischen Geräten machten, die auch im Ruhemodus Strom verbrauchen.

In jedem Haushalt werden jährlich Unmengen an Strom verschwendet und somit ist nicht nur dem Geldbeutel, sondern auch der Umwelt geschadet. Das war die Erkenntnis, zu der die Kinder im Rahmen des "Stand-by-Projekts" der Energieagentur Schwarzwald-Hochrhein kamen.

Umgang sollte sparsam und verantwortungsvoll sein

Ziel des vom Land geförderten Projekts ist, die Kinder zu einem sparsamen und verantwortungsvolleren Umgang mit Strom zu sensibilisieren, denn allein in Baden-Württemberg verursache der ständige Stand-by-Betrieb elektronischer Geräte Verluste von rund 250 Millionen Euro.

Zunächst durften sich die Dritt- und Viertklässler in der Schule im Messen des Stromverbrauchs verschiedener elektronischer Geräte üben, bevor sie sich dann zuhause auf die Suche nach so genannten Stromfressern machten. Sie lernten im Rahmen des Projekts, was "Stand-by" bedeutet, übten sich im Messen und Auswerten von Stromverbrauch und analysierten im Unterricht gemeinsam ihre Daten. Wer hätte das gedacht? "Das Aufladekabel von Mamas Handy verbraucht Strom, obwohl es ohne Handy in der Steckdose steckt."

Schnell sahen einige Kinder für sich dringenden Handlungsbedarf in Bezug auf den Stromverbrauch im eigenen Zuhause und zogen "unnötige Stecker" aus der Steckdose. (Annegret Freudig)

27.02.2018 - In Mathe sind sie ganz vorne mit dabei

Badische Zeitung, 27. Februar 2018

In Mathe sind sie ganz vorne mit dabei

Klasse 3 und 4 der Grundschule Berau sichert sich zweiten Platz im Wettbewerb "Mathe im Advent".

Seit zehn Jahren gibt es den Wettbewerb "Mathe im Advent", an dem seither in rund 40 Ländern der Welt rund eine Million Schüler teilgenommen haben. Für Südbaden gab es diesmal erstmals eine separate Preisverleihung, denn die Teilnehmerzahlen sprengten hier alle Vorstellungen. Im Regierungsbezirk Freiburg nahmen 109 Schulen mit 398 Klassen und 4747 Schülerinnen und Schülern teil – das waren, wie die Organisatoren Stephanie Schiemann und Robert Wöstenfeld von der gemeinnützigen GmbH "Mathe im Leben" berichteten, mehr als in der Schweiz und Österreich zusammengenommen. In der Kategorie "Beste Klassen Frühstarter" machten die Klassen 3+4 der Grundschule Berau von sich reden. Sie sicherten sich einen hervorragenden 2. Platz.

Ähnlich wie bei einem Adventskalender öffneten die Kinder in der Vorweihnachtszeit 2017 täglich statt Türchen die passenden Aufgaben für ihre Altersgruppe mit einem persönlichen Passwort im Internet. Obwohl zu den Rechenaufgaben jeweils mehrere Antworten vorgegeben waren, gab es allerhand zu knobeln. Manchmal mussten auch Geschwister und Eltern mit ran, um die richtige Lösung zu finden – insofern haben wohl deutlich über 10 000 Tüftler in Südbaden ihr Gehirn mit mathematischen Themen, schön verpackt in kleine Vorweihnachtsgeschichten mit Kobolden, auf Hochtouren gebracht. So ging es zum Beispiel um Schnittmuster für Weihnachtssterne, den zeitoptimierten Weg zur Arbeit oder die gerechte Sitzverteilung im Weihnachtskonzert.

Zur Preisverleihung im Gisela-Sick-Bildungshaus in Waldkirch kamen Kinder und Lehrer aus 26 Schulen zwischen Konstanz, der Ortenau und Rottweil. Beste Schule im gesamten Regierungsbezirk Freiburg wurde das Goethe-Gymnasium Emmendingen, gefolgt vom Geschwister-Scholl-Gymnasium Waldkirch auf Platz 2 und dem Hans-Thoma-Gymnasium Lörrach auf Platz 3.

Beste Klassen in der Kategorie Frühstarter waren: Platz 1: Klasse 3c Fridolinschule Lörrach, Platz 2: Klasse 3+4 Grundschule Berau, Ühlingen-Birkendorf, Platz 3: Klasse 3c Ludwig-Frank-Grundschule Schwanau.

Entscheidend für die Platzierungen der Schulen war die jeweils absolute Anzahl der richtigen Antworten. Bei den Klassen zählte der Prozentsatz der richtigen Antworten. Die Berauer Klassen konnten hier richtig punkten.

Unser Bild zeigt (hinten v.l.) Stephanie Schiemann, Organisatorin von Mathe im Advent, Renate Sick-Glaser, Vorsitzende des Vorstands der Gisela und Erwin Sick Stiftung, Michael Weeber, Leiter der Grundschule Berau, und (vorne) die glücklichen Berauer Schüler bei der Preisverleihung. (Foto: M. Lauer, Redaktion BZ)

24.02.2018 - Grundschule testet "ella" - Digitale Bildungsplattform

Badische Zeitung, 24. Februar 2018

Grundschule testet "ella"
Digitale Bildungsplattform.

Digitalisierungsstrategie an den Schulen in Baden-Württemberg ist derzeit in aller Munde. Am kommenden Montag sollte von Ministerin Susanne Eisenmann eigentlich "der rote Knopf" gedrückt werden, um die digitale Bildungsplattform "ella" zu starten. Aufgrund massiver technischer Probleme kann der Start von "ella" nun aber nicht wie geplant erfolgen. "Die Kurzfristigkeit dieser Absage erwischt uns kalt", so die Kultusministerin.

Abwarten heißt es dadurch auch für die Grundschule Berau. Diese gehört nämlich zu den rund 100 ausgewählten Schulen, die im Rahmen der anderthalbjährigen Einführungsphase die Plattform im Rahmen einer strukturierten Auswertung intensiv testen sollen. Verschoben ist aber nicht aufgehoben – Rektor Michael Weeber freut sich, dass die Grundschule Berau den Zuschlag bekommen hat, als Tester des Systems aktiv zu werden, um die Erfahrungen an das Ministerium zu melden. Und – der Rektor freut sich noch über einen zweiten Erfolg: Die Dritt- und Viertklässler der Berauer Schule haben beim mathematischen Adventskalender der TU Berlin einen zweiten Platz errungen. Über die Preisverleihung werden wir noch berichten.

31.01.2018 - GS Berau nimmt an Testphase für Digitale Lernplattform teil

Pressemitteilung Reinhold Pix, 31. Januar 2018

Schulen in Ühlingen-Birkendorf, Stegen und Tiengen nehmen an Testphase für Digitale Lernplattform teil

Reinhold Pix: „Digitales Lernen wird in Zukunft aus der Schule nicht mehr wegzudenken sein. In den Grundschulen wird dafür der Grundstein gelegt. Ich freue mich deshalb, dass die Grundschule Berau in Ühlingen-Birkendorf, das BBZ in Stegen und die Wutach-Schule in Tiengen mit ihrer Bewerbung Erfolg hatten.

Das Sonderpädagogische Bildungs- und Beratungszentrum (SBBZ) Wutach-Schule in Tiengen, das staatliche Sonderpädagogisches Bildungs- und Beratungszentrum in Stegen und die Grundschule Berau in Ühlingen Birkendorf sind zwei von 100 Schulen im Land, die als Pilotschulen an der Einführungsphase der digitalen Lernplattform des Landes teilnehmen. Mit der zentralen Plattform soll den Schulen in Baden-Württemberg eine verlässliche, schulübergreifende, datenschutzkonforme Lösung für digitales Lernen zur Verfügung gestellt werden. Die Einführungsphase der digitalen Bildungsplattform ist zum Beginn des zweiten Schulhalbjahres 2017/2018 angesetzt.

Im Anschluss an die anderthalbjährige Einführungsphase soll eine strukturierte Auswertung erfolgen, um möglichen Nachbesserungsbedarf zu identifizieren.  Bis zum Ende der Bewerbungsfrist hatten insgesamt 930 Schulen Interesse an der Plattform bekundet. Rund ein Viertel der Schulen hat sich für die Auswertung der Plattform in der Einführungsphase beworben.

„Die große Nachfrage zeigt: Wir brauchen diese integrierte Arbeits-, Lern- und Kommunikationsplattform für Schulen in Baden-Württemberg dringend.  Moderne Formen der Zusammenarbeit und Kommunikation werden auch im Bildungsbereich immer wichtiger. Mit der digitalen Bildungsplattform wollen wir neue Standards setzen, und die Möglichkeiten in diesem Bereich für die Schulen im Land deutlich erweitern“, erklärte Pix. Homepage Reinhold Pix

Zentral sei dabei die Unterstützung der Planung, Durchführung und Auswertung des Unterrichts. Weitere Schwerpunkte sind die teamorientierte Schul- und Unterrichtsentwicklung, die Kommunikation zwischen Lehrenden und Lernenden sowie der Lehrenden untereinander. „Mit dem Start der Bildungsplattform können perspektivisch weitere zentrale Online-Angebote oder digitale Bildungsmedien sowie Schulverwaltungsprogramme eingebunden werden. Ein Ziel muss auch sein, dass wir mehr Sicherheit im Umgang mit Daten im schulischen Umfeld schaffen“, so Pix.

23.12.2017 - Basteln, Bauen und Lesen stehen im Fokus

Badische Zeitung, 23. Dezember 2017

Basteln, Bauen und Lesen stehen im Fokus

Autorin Frieda Kammler zu Besuch in Berauer Grundschule.

Nachdem die Grundschule Berau im vergangenen Jahr mit ihrer Weihnachtsfeier unter freiem Himmel bereits neue Wege gegangen war, stand diesmal das gemeinsame Basteln und Bauen im Fokus der Vorweihnachtszeit. Eingeladen waren alle, die Lust auf gemütliche Stunden in weihnachtlicher Atmosphäre hatten.

Wer kreativ sein wollte, konnte sich bei einem der zahlreichen Bastelangebote nach Herzenslust austoben. Ob selbst gebastelte Weihnachtskarten, Krippen, Christbaumschmuck oder ganz besondere Weihnachtsdekoration. Beim Basteln verging die Zeit im Berauer Schulhaus wie im Flug.

Auf diejenigen, die den Adventsnachmittag lieber etwas ruhiger und gemütlicher angehen wollten, wartete ein reichhaltiges Kuchenbuffet und Kaffee oder Tee. Finanziell unterstützt wurde der Bastelnachmittag vom Förderverein der Grundschule. Außerdem hatten sich zahlreiche Eltern mit Bastelangeboten, Kuchenspenden und tatkräftiger Unterstützung beim Adventsnachmittag mit eingebracht.

Einen Tag später wartete auf die Schüler der Grundschule eine weitere Adventsüberraschung. Die Kinder staunten nicht schlecht, als sie einer echten Schriftstellerin die Hand schütteln durften. Frieda Kammler, eine Buchautorin aus Grafenhausen, stattete den Kindern einen Besuch ab. Im Gepäck hatte die 69-Jährige ihr Buch mit dem Titel "Das Schloss mit den 24 Türmen". Das Kinderbuch ist erstmals 2009 erschienen und erzählt in 24 kleinen Geschichten von einem grünhaarigen Mädchen namens Ria Ringelstrumpf, das aus einer Zirkusfamilie stammt und in einem Turm des Schlosses mit den 24 Türmen wohnt. Was macht glücklicher? Einen großen Wunsch erfüllt zu bekommen, oder lieber viele kleine? "Das Schloss mit den 24 Türmen": Ein Buch mit einer Geschichte zum Nachdenken für jeden Tag im Advent.

Zwei Geschichten daraus las Frieda Kammler in der Grundschule vor. Die Kinder hörten gespannt von Rias Reise auf den Märchenturm und lernten von der Autorin einiges über den Sinn von Geschenken, auch den des Schenkens. Dass das Schenken Frieda Kammler große Freude bereitet, steht zweifelsfrei fest. Die Autorin hatte für jedes Kind ein kleines Geschenk mitgebracht und überreichte es jedem persönlich. Nach diesem netten Besuch ist eines klar: Nicht nur das Buch, sondern auch die Autorin selbst haben mindestens 40 neue kleine Fans aus Berau für sich gewinnen können. (Annegret Freudig)

15.12.2017 - Schon Erstklässler lernen spielerisch den Umgang mit Computer

Südkurier, 15. Dezember 2017

An der Grundschule Berau lernen schon Erstklässler spielerisch den Umgang mit Computer und Internet

Die Grundschule in Berau als Referenzschule in Sachen Medienerziehung lehrt die Kinder Computerkompetenz. Recherche und Präsentation werden mit einem Europa-Projekt geschult.

Die Kinder der Grundschule Berau, die seit 2013 Referenzschule für neue Medien an Grundschulen ist, sind geübt im Umgang mit dem Computer. Schon die Erstklässler erlernen den richtigen Umgang mit Maus und Tastatur. Jedes Kind hat seinen persönlichen Zugang und lernt bei der Computernutzung spielerisch, wie man im Internet recherchiert, Inhalte speichert und bearbeitet. Jetzt wurde die Schule in Sachen Medienerziehung vom Landesmedienzentrum zertifiziert, schreibt sie in einer Pressemitteilung.

Den Computer als Recherche- und Präsentationsmedium kennen und nutzen zu lernen, war Bestandteil des Europa-Projekts in den Klassen 3 und 4. Keinesfalls sollte der Computer den Blick in ein Lexikon, das Gespräch mit Experten oder das Erstellen eines Plakats vollständig ersetzen. Er war vielmehr ergänzendes Hilfsmittel. Urlaubsfotos, Postkarten und Poster aus dem jeweiligen Land waren genauso beliebt wie legale Bilder aus dem Internet. Die Kinder beschäftigten sich jeweils im Team mit einem selbst ausgewählten Land in Europa. Mithilfe der gesammelten Informationen, Bilder und Eindrücke erstellten die neuen Europa-Experten per Mausklick eine Abschlusspräsentation. So lernte die ganze Klasse am Ende Klick für Klick viele europäische Länder und deren Besonderheiten kennen.

"Die Grundschule Berau ist ein Paradebeispiel dafür, wie Medienintegration in der Grundschule bereits mit den Kleinsten gelingen kann", sagte Schulleiter Michael Weeber. Als seit Kurzem vom Landesmedienzentrum offiziell zertifizierte Referenzschule für neue Medien dient die Grundschule Berau auch als Lernwerkstatt für andere Grundschulen. So kamen bereits mehr als 15 Kollegien aus dem Kreis Waldshut nach Berau, um sich hinsichtlich des Einsatzes neuer Medien in der Grundschule beraten zu lassen.

Schüler und Kollegium sind in einem ständigen Lernprozess. Mithilfe personeller Unterstützung vom Kreismedienzentrum werden die medialen Lerninhalte stetig erweitert, ergänzt und hinterfragt. An erster Stelle steht immer der sachgerechte und sichere Umgang mit neuen Medien. Die Kinder lernen also nicht nur mit Medien, sondern auch über sie. Mit den Erfahrungen aus diesen Lernprozessen sieht sich die Grundschule Berau wiederum als Multiplikator für andere Grundschulen in ganz Baden-Württemberg.

Die Umsetzung der im Bildungsplan fest verankerten Medienerziehung steht und fällt mit der entsprechenden Ausstattung. Einen großen Anteil trägt dabei der Schulträger, also die Gemeinde Ühlingen-Birkendorf, welche die Referenzschule in Berau gemeinsam mit dem Schulamt, dem Kreis- und dem Landesmedienzentrum wohlwollend ermöglicht hat. Dank der Bereitstellung finanzieller Mittel und der personellen Unterstützung durch das Landesmedienzentrum konnten die Ausstattung der Grundschule und der Medienunterricht stetig verbessert und erweitert und eine mediale Reise durch ganz Europa erst auf den Weg gebracht werden. (Annegret Freudig)

13.12.2017 - Kinder sind Experten im Umgang mit Computern

Badische Zeitung, 13. Dezember 2017

Kinder sind Experten im Umgang mit Computern

Die neuen Medien nehmen an der Grundschule Berau breiten Raum ein / Spielerisch wird gelernt, wie man im Netz sucht, findet, speichert und verschiebt.

Wie wäre es mit einem Kurztrip nach Frankreich? Oder lieber ein Besuch beim Papst in Rom? Vielleicht doch eine Reise nach Spanien, in die Schweiz oder nach Polen? Was sich zunächst nach echter Ferienplanung anhört, war an der Grundschule in Berau für einige Wochen Teil des Schulalltages. Dabei war "Europa" das Thema einer Unterrichtseinheit, die mit einem Medienprojekt und einzelnen Präsentationen verschiedener europäischer Länder ihren Abschluss fand.

Schon längst sind die Kinder der Grundschule Berau, die seit knapp vier Jahren Referenzschule für neue Medien an Grundschulen ist, echte Experten im Umgang mit dem Computer. Schon die Erstklässler lernen die Basics mit dem Medium. Klick für Klick erlernen sie den richtigen Umgang mit Maus und Tastatur. Jedes Kind hat seinen eigenen Account und lernt dabei spielerisch, wie man im Netz sucht, findet, speichert und verschiebt.

Den Computer auch als Recherche- und Präsentationsmedium kennen und nutzen zu lernen, war Bestandteil des Europa-Projekts in den Klassen drei und vier. Keinesfalls sollte der Computer dabei den Blick in ein Lexikon, das Gespräch mit Experten, also Menschen aus anderen europäischen Ländern, oder das Erstellen eines Plakates vollständig ersetzen. Der Computer diente den Schülerinnen und Schülern bei der Datensuche vielmehr als ergänzendes Hilfsmittel.

Urlaubsfotos, Postkarten und Poster aus dem jeweiligen Land waren genauso beliebt wie legale Bilder aus dem Internet. Die Kinder beschäftigten sich jeweils im Team mit einem selbst ausgewählten Land in Europa. Mit Hilfe der gesammelten Informationen, Bilder und Eindrücke erstellten die neuen Europa-Experten per Mausklick eine Abschlusspräsentation. So lernte die ganze Klasse am Ende Klick für Klick viele europäische Länder und deren Besonderheiten kennen.

Schule ist auch Lernwerkstatt für andere Grundschulen

Die Grundschule Berau ist ein Paradebeispiel dafür, wie Medienintegration in der Grundschule bereits mit den Kleinsten gelingen kann. Als seit Kurzem vom Landesmedienzentrum offiziell zertifizierte Referenzschule für neue Medien dient die Grundschule Berau auch als Lernwerkstatt für andere Grundschulen. So kamen bereits mehr als 15 Kollegien aus dem ganzen Kreis Waldshut nach Berau, um sich hinsichtlich des Einsatzes neuer Medien in der Grundschule beraten zu lassen.

Auch in Berau kann von Stillstand keine Rede sein. Schüler und Kollegium sind in einem ständigen Lernprozess. Mit Hilfe personeller Unterstützung vom Kreismedienzentrum werden die medialen Lerninhalte stetig erweitert, ergänzt und hinterfragt. An erster Stelle steht immer der sachgerechte und sichere Umgang mit den neuen Medien. Die Mädchen und Buben lernen also nicht nur mit den Medien, sondern auch über sie. Mit den Erfahrungen aus diesen Lernprozessen sieht sich die Grundschule in Berau wiederum als Multiplikator für andere Grundschulen in ganz Baden-Württemberg.

Die Umsetzung der im Bildungsplan fest verankerten Medienerziehung steht und fällt mit der entsprechenden Ausstattung. Einen großen Anteil trägt dabei der Schulträger, also die Gemeinde Ühlingen-Birkendorf, welche die Referenzschule in Berau gemeinsam mit dem Schulamt, dem Kreis- und dem Landesmedienzentrum wohlwollend ermöglicht hat. Dank der Bereitstellung finanzieller Mittel und der personellen Unterstützung durch das Landesmedienzentrum konnte die Ausstattung der Grundschule und der Medienunterricht stetig verbessert und erweitert und damit eine mediale Reise durch ganz Europa erst auf den Weg gebracht werden. (Annegret Freudig)

20.11.2017 - Fredericktag lehrt Toleranz

Südkurier, 20. November 2017

Fredericktag lehrt Toleranz

Leseprojekt zum Thema Vielfalt: „Ich bin anders! Na und?“

Die Themenfelder Respekt und Toleranz standen im Mittelpunkt des Fredericktags an der Grundschule in Berau.

„Monstermäßig gut“, lautete das Urteil der Erst- und Zweitklässler über „Das Monster vom blauen Planeten“, ein Kinderbuch von Cornelia Funke und Barbara Scholz, das Ausgangspunkt für die weitere Bearbeitung war. Das Basteln von kleinen Monster-Freunden rundete das Lese-Projekt ab.

Die Dritt- und Viertklässler beschäftigten sich mit dem Buch „Das Vier-Farben-Land“ von Gina Ruck-Pauquèt und Ulrike Baier. Zum Abschluss gab es für die Kinder leckere Buchstabenkekse. (Annegret Freudig)

Schuljahr 2016/17

Hier können Sie alle Pressemitteilungen des laufenden Schuljahrs lesen.

19.07.2017 - Wackelpuddingtanz und afrikanische Gemüsesuppe

Badische Zeitung, 19. Juli 2017

Wackelpuddingtanz und afrikanische Gemüsesuppe

Acht Workshops rund um das Thema Musik auf dem Berg.

Unter dem Motto "Musik auf dem Berg" hatten der Kindergarten St. Elisabeth und die Grundschule Berau eine besondere Veranstaltung organisiert. Acht verschiedene Workshops rund um musikalische Themen wurden am Sonntagmittag in Berau angeboten.

Und es kamen viele Interessierte zu den rund eineinhalbstündigen Workshops. Spätestens bei den kleinen Aufführungen im Anschluss auf dem Schulhof der Grundschule war klar, dass die Veranstaltungen allen Teilnehmern und Anbietern viel Spaß gemacht hatten.

Kindergartenleiterin Regina Sturm hatte die Grundidee zu der Veranstaltung. Grundschulrektor Michael Weeber war ebenfalls gleich begeistert, und im Laufe der konkreten Planungen schlossen sich Vereine und Privatpersonen dem Projekt an. Zusammen mit der Trachtenkapelle und dem Männergesangverein sowie der Singgruppe der Volkstanzgruppe Berau, Petrus Bücklers, Ellen Wiedner sowie Sylvia und Peter Konitzer wurde ein sehr abwechslungsreiches Programm an verschiedenen Workshops rund um das Thema Musik zum Ausprobieren für Jung und Alt angeboten.

Bei Petrus Bücklers trafen sich Besucher jeglichen Alters zum Trommeln, Squaredance gab es für kleine und große Tänzer mit Ellen Wiedner, Sylvia und Peter Konitzer brachten die Orgel in der Kirche interessierten Musikfreunden näher und begeisterten mit dem musikalischen Märchen "Peter und der Wolf".

Die Trachtenkapelle Berau hatte derweil zum Singen, Musizieren und Tanzen zu dem bekannten voXXclub Lied "Rock mi" eingeladen.

Gemeinsam mit der Singgruppe der Volkstanzgruppe Berau wurden traditionelle und moderne Lieder gesungen. Viel Spaß gab es auch mit den Boomwhackern, wobei alle Teilnehmer in Bewegung kamen.

Im Kindergarten erklang Musik aus der Küche mit einfachen Instrumenten aus Küchenutensilien, mit einer afrikanischen Gemüsesuppe mit Tanz und Gesang sowie einem Wackelpuddingtanz. Und für diejenigen, die sich nicht an Notenblatt oder Instrument heranwagten, bot Michael Weeber die Möglichkeit, Musikalisches am Computer zu schaffen.

Beim abschließenden Fest auf dem Grundschulhof mit Kaffee und Kuchen führten die verschiedenen Gruppen das Gelernte vor. Die Begeisterung der Workshopteilnehmer sprang auf die Besucher über. Von den Kleinsten bis zu den Ältesten, es wurde mitgesungen, geklatscht und die Füße blieben auch nicht still. Ob Aktive oder Zuschauer, alle hatten Freude an den vielen Aktionen mit Musik. (Dorothée Kuhlmann)

 

17.07.2017 - Festival "Musik auf dem Berg"

Südkurier, 17. Juli 2017

Festival "Musik auf dem Berg" in Berau trifft mit abwechslungsreichem Programm voll ins Schwarze

Nicht nur Musik lag am Wochenende in Berau in der Luft: Auch zahlreiche Workshops zu vielen Themen lockten Interessierte in Grundschule und Kindergarten. Die "Hüttengaudi" mit Rock Mi verbreitete beste Stimmung.

Der Brendener Berg singt, musiziert, rockt und tanzt. Mit „Musik auf dem Berg“ trafen die Berauer Vereine, Kindergarten und Grundschule ins Schwarze und alle Generationen, die mitmachten, hatten ihre Freude daran. Ziel war es, dass möglichst viele, egal ob jung oder alt Freude an musikalischen Aktionen hatten. An verschiedenen Orten in Berau wurden Workshops angeboten. Grundschule, Kindergarten, Vereine und Privatpersonen hatten sich für diese Workshops zur Verfügung gestellt. Und am Ende trafen sich die Gruppen und führten vor zahlreichen Gästen ihr Gelerntes vor.

Die Trachtenkapelle Berau hatte sich bei schönstem Sommerwetter ins Freie gesetzt und mit „Rock Mi“ gab’s Hüttengaudi mit dem bekannten Lied von "Voxxclub". Zur musikalischen Begleitung durch die Musiker der Trachtenkapelle wurde gesungen und getanzt. Großen Anklang fand das Offene Singen zu dem der Männerchor Berau und die Singgruppe der Volkstanzgruppe einluden. Es war ein Angebot für alle, die „einfach nur singen“ wollten – ein buntes Programm aus traditionellen und bekannten Liedern unter Leitung von Manfred Vondrach.

Eintauchen in die Welt der Rhythmen, jede Menge Spaß hatten die großen und kleinen Teilnehmer des Trommelworkshops mit Petrus Bücklers. In den Räumen der Grundschule lud Ellen Wiedner zu Squaredance ein, dem ursprünglich aus den USA stammenden Volkstanz, der im Kreis oder Viereck getanzt wird und auch ohne Vorkenntnis sehr einfach zu erlernen war. Musik ganz anders gab’s mit den Boomwhacker, dem Spiel mit den bunten, nach Tonart gestimmten Plastikröhren, was Musik mit Bewegung und Tanz verband.

Im Kindergarten gab’s den tanzenden Wackelpudding, ein Rezept für eine leckere Gemüsesuppe und selbstgebastelte Instrumente aus Küchenutensilien. Tastatur statt Notenblatt hieß es im Computerraum. Mit Hilfe von Mikrofon und Computer schafften es die jungen Teilnehmer ihre eigene Musik zu erfinden.

In eine ganz andere musikalische Welt wurden die Teilnehmer von Organist Peter Konitzer in der Berauer Pfarrkirche entführt und es konnte den Fragen nachgegangen werden: Was gab es vor der Pfeifenorgel? Wie sieht die Orgel von innen aus? Eine „menschliche Orgel“? Orgel oder Orchester – was spielt da gerade? Antworten auf diese Fragen gab Peter Konitzer anhand der Berauer Orgel und mit dem musikalischen Märchen „Peter und der Wolf“, gelesen von Sylvia Maier-Konitzer setzte er einen musikalischen Höhepunkt. (Werner Steinhart)

 

12.07.2017 - "Musik auf dem Berg"

Badische Zeitung, 12. Juli 2017

"Musik auf dem Berg"

Musikalische Aktionen und Workshops für alle.

Musik – machen, tanzen, singen, ausprobieren, anhören, spielen. Vielfältige Angebote unterschiedlichster Personen, Vereine und Einrichtungen wollen dies allen Einwohnern aus Berau und Brenden ermöglichen am Sonntag, 16. Juli. Ziel ist, dass möglichst viele, egal ob Jung oder Alt, Klein oder Groß, gleichzeitig Freude an musikalischen Aktionen haben. Treffpunkt ist um 13.30 Uhr auf dem Schulhof in Berau.
Geplant sind Workshops, die von 14 Uhr bis 15.30 Uhr an verschiedenen Orten in Berau angeboten werden. Zum Abschluss trifft man sich auf dem Schulhof zu einem gemütlichen Beisammensein bei Kaffee und Kuchen und eventuell einem "Minikonzert" einzelner Gruppen.
Zu den Workshops laden ein: Trachtenkapelle Berau, Männergesangverein Berau, Singgruppe der Volkstanzgruppe Berau, Petrus Bücklers, Ellen Wiedner, Peter und Sylvia Konitzer, Grundschule Berau und Kindergarten St. Elisabeth Berau.

Workshops im Angebot

  • Musik in und aus der Küche (im Kindergarten). Vom tanzenden Wackelpudding über einem Rezept für eine leckere afrikanische Gemüsesuppe bis zu Musik mit selbstgebastelten Instrumenten aus Küchenutensilien ist alles geboten.
  • Boomwhacker (Klassenzimmer in der Grundschule): Das Spiel mit den bunten, nach Tonart gestimmten Plastikröhren lädt ein, Musik mit Bewegung und Tanz zu verbinden.
  • Trommeln (Wohnhaus P. Bücklers): Eintauchen in die Welt der Rhythmen. Alle können mitmachen – unabhängig von Alter und musikalischer Vorerfahrung.
  • Squaredance (Klassenzimmer in der Grundschule): Spaß für alle Altersgruppen mit dem ursprünglich aus den USA stammenden Volkstanz, der auch ohne Vorkenntnis sehr einfach zu erlernen ist.
  • Offenes Singen (Proberaum der Volkstanzgruppe – Untergeschoss der Grundschule): Ein Angebot für alle, die "einfach nur singen" möchten.
    Rock Me (Schwester-Agnes-Haus): Zur musikalischen Begleitung durch die Musiker der Trachtenkapelle wird gesungen und getanzt. Vorkenntnisse sind nicht nötig.
  • Wie die Orgelpfeifen (Pfarrkirche Berau): Was gab es vor der Pfeifenorgel? Wie sieht die Orgel von innen aus? Bei diesem Workshop werden Antworten auf diese Fragen anhand der Berauer Orgel und dem musikalischen Märchen "Peter und der Wolf" gegeben.
  • Tastatur statt Notenblatt (Computerraum der Grundschule): Unmusikalisch? Gibt’s nicht! Mit Hilfe von Mikrofon und Computer schafft es jede(r), seine eigene Musik zu erfinden. Das kann von Teilnehmern in diesem Workshop ausprobiert werden. (BZ)
01.06.2017 - Spannende Experimente sorgen für Begeisterung

Badische Zeitung, 1. Juni 2017

Spannende Experimente sorgen für Begeisterung

Mädchen und Buben der Grundschule Berau lüften beim Besuch des Science Mobils so manches naturwissenschaftliche Geheimnis. Spannende Antworten auf spannende Fragen gab es beim Besuch des Science Mobils in der Grundschule Berau.

Kann Blut im Dunkeln leuchten? Eine spannende Frage, die manch’ ein Krimi-Fan sicher schnell beantworten könnte. Aber live dabei sein, wenn das geheimnisvolle Rätsel echter Kriminologen gelüftet wird: Das konnten schließlich nur die Schülerinnen und Schüler der Grundschule Berau. Die hatten vor Kurzem Besuch vom Science Mobil, einem mobilen Ableger der bekannten Science Days in Rust.
Das bunte Fahrzeug mit vielen spannenden Experimenten rund um Naturwissenschaft und Technik im Gepäck machte auf seiner Tour durch ganz Südbaden auf Bestellung des Fördervereins "Rabe e.V." Halt in Berau. Unter dem Motto "Material genial" zeigten die beiden Science-Mobil-Expertinnen Christiane Rohrer und Sandra Fischer ihrem jungen, aber höchst interessierten Publikum, was verschiedene Materialien können, erst recht, wenn man mit bestimmten Stoffen oder Chemikalien nachhilft. Die Kinder staunten nicht schlecht, was "mit ein bisschen mischen und rühren so alles drin ist" und waren sichtlich begeistert von den spannenden Experimenten. Alles drehte sich um ungewöhnliche Materialien und ihre Eigenschaften. Tierblut zum Leuchten zu bringen, war nur eine von vielen Herausforderungen für die Nachwuchs-Naturwissenschaftler. Die Schülerinnen und Schüler gingen auch der Frage nach, ob es in Zukunft Kleidung geben könnte, die vor gefährlichen UV-Strahlen warnt. Oder werden eines Tages vielleicht Autos gebaut, die durch Sonneneinstrahlung ihre Farbe verändern können? Wie entsteht eigentlich Schaumstoff und wo kann man ihn nützlich einsetzen? Diese und noch andere spannende Fragen standen im Mittelpunkt von "Material genial", die von den Chemieverbänden Baden-Württemberg gesponsert wird.
Die Wissenschaftsvorführungen des Science Mobils verstehen sich als Ergänzung und Unterstützung zum Unterricht in Grundschulen. "Da längst nicht alle Schulen zu den Science Days in den Europa Park kommen können, bringen wir die Experimente nun auch in die Schulen", erklärt Joachim Lerch, Gründer und erster Vorsitzender des Fördervereins Science und Technologie, der neben den Science Days, die seit 1998 Kinder und Jugendliche für Naturwissenschaften und Technik begeistern, im Oktober 2012 die Wissensshow "Material genial" ins Leben gerufen hat.

Das Urteil der jungen Berauer Wissenschaftler: Total genial! Die Mädchen und Buben dankten es den beiden Science-Mobil-Wissenschaftlerinnen mit großem Applaus und dem sichtbaren Zeichen: "Daumen nach oben". (Annegret Freudig)

01.06.2017 - Science Mobil an der Grundschule Berau

Südkurier, 1. Juni 2017

Beim Science Mobil an der Grundschule Berau vermitteln spannende Experimente Wissen

Das Science Mobil besucht die Grundschule Berau. Die Schüler erfahren interessante Zusammenhänge rund um die Materialchemie.

Kann Blut im Dunkeln leuchten? Eine spannende Frage, die mancher Krimi-Fan sicher schnell beantworten könnte. Aber live dabei zu sein, wenn das geheimnisvolle Rätsel der echten Kriminologen gelüftet wird, das ist schon etwas Besonderes. Die Schüler der Grundschule Berau hatten jetzt Besuch vom Science Mobil, einem mobilen Ableger der bekannten Science Days im Europa-Park in Rust.
Das bunte Fahrzeug mit vielen spannenden Experimenten rund um Naturwissenschaft und Technik im Gepäck machte auf seiner Tour durch ganz Südbaden auf Bestellung des Fördervereins Rabe Halt in Berau. Unter dem Motto „Material genial“ zeigten die beiden Science-Mobil-Expertinnen Christiane Rohrer und Sandra Fischer ihrem jungen, aber höchst interessierten Publikum, was verschiedene Materialien können, erst recht, wenn man mit bestimmten Stoffen oder Chemikalien nachhilft. Die Kinder staunten nicht schlecht, was „mit ein bisschen Mischen und Rühren so alles drin ist“ und waren sichtlich begeistert von den spannenden Experimenten.
Alles drehte sich beim Besuch des Science Mobils um ungewöhnliche Materialien und ihre Eigenschaften. Tierblut zum Leuchten zu bringen, war dabei nur eine von vielen Herausforderungen für die jungen Nachwuchs-Naturwissenschaftler. Die Schüler gingen unter anderem auch der Frage nach, ob es in Zukunft Kleidung geben könnte, die vor gefährlichen UV-Strahlen warnt. Oder werden eines Tages vielleicht Autos gebaut, die durch Sonneneinstrahlung ihre Farbe verändern können?
Wie entsteht Schaumstoff und wo kann man ihn nützlich einsetzen? Diese und noch andere spannende Fragen standen im Mittelpunkt von „Material genial“, was von den Chemieverbänden Baden-Württemberg gesponsert wird. Die Wissenschaftsvorführungen des Science Mobils verstehen sich als Ergänzung und Unterstützung zum Unterricht in Grundschulen, da längst nicht alle Schulen zu den Science Days in den Europa-Park kommen können. (Werner Steinhart)

05.04.2017 - Eine Grundschule bleibt am Ball

Badische Zeitung, 5. April 2017

Eine Grundschule bleibt am Ball

Berauer Schüler begeistert von den Fußballstunden zusammen mit DFB-Mobil-Team.

Jede Menge Spaß hatten die Schüler der Grundschule Berau beim Besuch des Deutschen Fußballbundes mit seinem DFB-Mobil. Die Kinder lernten Trainingsmethoden im Kinderfußball kennen.
Einen Vormittag lang stand an der Grundschule Berau nicht nur Fußball, sondern auch der Spaß an der Bewegung und am Spiel im Vordergrund. Zu Besuch war der Deutsche Fußballbund mit seinem DFB-Mobil. Die Kinder lernten dabei verschiedene Trainingsmethoden im Kinderfußball kennen.
Hautnah dran an den Profis
Die beiden DFB-Mobil-Teamer, vertreten durch DFB-Mobil-Koordinator Peter Brosi und FSJ-ler Konrad Faber, aktueller Verbandsligaspieler beim Freiburger FC, begrüßten die Schülerinnen und Schüler pünktlich zur ersten Hallentrainingseinheit. Aus vier verschiedenfarbigen Stadien bewegten sich die Teams zu einem gleichfarbigen Hütchen in der Mitte. In den einzelnen vielfältigen Aufgaben wurden Rhythmus, Koordination und nach der Aufwärmphase, Koordination mit Ball und verschiedene Zusatzaufgaben gefordert. Mit viel Spaß und Begeisterung wurden die Übungen gemeistert und dabei nicht nur die Teamfähigkeit der Kinder, sondern auch das faire gemeinsame Spiel gefördert.
In der zweiten Halbzeit spielten die Mannschaften aus Dortmund, Schalke, Leverkusen und Freiburg mit einem Futsalball in der Halle in einem vorgezogenen Bundesligaspieletag gegeneinander und erzielten viele Tore auf die aufgestellten großen Weichmatten in der Halle. Zum Abschluss erhielt jedes Kind einen DFB-Stundenplan als Geschenk.
Darüber hinaus nahmen alle Kids an dem DFB-Gewinnspiel teil, bei dem man unter anderem als Hauptgewinn zwei Eintrittskarten für ein Heimländerspiel der Nationalmannschaft gewinnen konnte. Viel zu schnell – so die einhellige Meinung der Kinder – endete der Besuch mit einem Teamfoto auf dem Schulhof. Eine gelungene Aktion für die Lehrkräfte und die Schüler. Im Rahmen einer möglichen und denkbaren Schul-/Vereinskooperation ist ein zeitnaher Folgebesuch bei den F/E-Junioren des SV Berau geplant. Der DFB besucht seit Mai 2012 kostenfrei die südbadischen Grundschulen, um Lehrkräfte an den Schulen zu qualifizieren. Interessierte Vereine dürfen sich gerne für einen Besuch beim südbadischen Fußballverband oder Peter Brosi anmelden. In diesem Jahr neu ins Programm aufgenommen ist eine Spiel- und Bewegungsstunde für die kleinsten Kicker (Bambini) in den Vereinen. (Annegret Freudig)

30.03.2017 - DFB-Mobil besucht Schule

Südkurier, 30. März 2017

DFB-Mobil besucht Schule

Nicht nur Fußball, sondern auch der Spaß an der Bewegung und am Spiel stand einen Vormittag lang an der Grundschu­le Berau im Vordergrund. Zu Besuch war der Deutsche Fuß­ballbund mit seinem DFB-Mobil. Die Kinder lernten dabei verschiedene Trainingsmethoden im Kinderfußball kennen. Die beiden DFB-Mobil-Teamer, vertreten durch DFB-Mobil-Koordinator Peter Brosi und FSJ-ler Konrad Faber, aktuel­ler Verbandsligaspieler beim Freiburger SC, begrüßten die Schüler pünktlich zur ersten Hallentrainingseinheit. Mit viel Spaß und Begeisterung wurden die Übungen gemeistert und dabei nicht nur die Teamfähigkeit der Kinder, sondern auch das faire gemeinsame Spiel gefördert. Zum Abschluss er­hielt jedes Kind einen DFB-Stundenplan als Geschenk. Der Deutsche Fußballbund besucht seit Mai 2012 kostenfrei die südbadischen Grundschulen, um Lehrkräfte an den Schulen zu qualifizieren. (Werner Steinhart, Annegret Freudig)

 

01.03.2017 - Narrenschar wird mit großem Hallo begrüßt

Narrenschar wird mit großem Hallo begrüßt

Von still, heimlich und leise konnte wahrlich keine Rede sein, als am Schmutzigen Dunschdig die Berauer Narrenzunft Wurzelsepp mit lautem Getöse in die Grundschule einmarschierte. Piraten, Cowboys, Prinzessinnen, Geister, Polizisten, Zauberer, Clowns und Glunkis: Das kleine Narrenvolk, das sonst so ruhig und brav in den Schulbänken sitzt, um aufmerksam dem Unterricht zu lauschen, war plötzlich nicht mehr zu bändigen. Das Zepter war nun in der Hand der großen und kleinen Narren. Die Lehrerinnen und Schulleiter Michael Weeber sahen sich dem närrischen Treiben, gefesselt und geknebelt, hilflos ausgeliefert. Die bunt verkleideten Schülerinnen und Schüler kannten trotz lautem Winseln und Flehen ihrer Lehrerinnen kein Pardon. Die Narren nahmen unaufhaltsam Klassenzimmer für Klassenzimmer in Beschlag. Es gab kein Entrinnen, und schnell war klar: Die Schule ist aus. Die Fasnet hat begonnen.

Natürlich kamen die Narren um eine große Menge Süßigkeiten und leckere Krapfen nicht umhin. So hat auch die Befreiung der Grundschule durchaus ihren Preis. Sichtlich enttäuscht sahen die Schülerinnen und Schüler zu, wie ihre Lehrerinnen und der nun "ehemalige Chef der Schule", Michael Weeber, wieder frei gelassen wurden, aber die Schule – das wussten sie zum Glück – bleibt nun erst mal geschlossen. (Annegret Freudig)

04.01.2017 - Sternentanz vor untergehender Abendsonne

Badische Zeitung, 4. Januar 2017

Sternentanz vor untergehender Abendsonne

Kinder der Grundschule Berau präsentieren ein buntes Programm unter freiem Himmel.

Eine Bühne auf freiem Feld und im Hintergrund die untergehende Abendsonne: Stimmungsvoller hätte die Kulisse für die Weihnachtsfeier der Grundschule Berau nicht sein können. Lange hatten sich die Schülerinnen und Schüler mit ihren Lehrerinnen und Rektor Michael Weeber auf die Waldweihnacht der Schule vorbereitet. Endlich war es soweit: Die Kinder präsentierten ihrem großen Publikum ein buntes und unterhaltsames Weihnachtsprogramm unter freiem Himmel.

Schule und Elternbeirat in Berau hatten sich für eine Weihnachtsfeier im Freien entschieden. Nach der Wanderung zur Eichstaudenhütte und einer kurzen Ansprache durch Schulleiter Michael Weeber hatten die Erst- und Zweitklässler den Auftakt. Auf offenem Feld tanzten sie den Sternentanz und bekamen von Eltern, Großeltern und Geschwistern, die sich zahlreich am Waldrand versammelt hatten, einen verdient großen Applaus. Friede, Hoffnung, Liebe und Freude hatten die Hauptrollen bei einem kleinen Weihnachtsmusical der Dritt- und Viertklässler, das durch den Schulchor musikalisch begleitet wurde. Die Weihnachtsgeschichte der vier Kerzen erinnerte an Gefühle und Werte, die im schnellen "Hamsterrad" der heutigen Zeit oftmals vergessen werden. Die Botschaft: Solange es noch Hoffnung gibt, haben auch der Friede, die Liebe und die Freude eine Chance!

Als die Sonne langsam hinter den Bergen verschwunden war, rundete ein Lichtertanz der Dritt- und Viertklässler das Programm der Waldweihnacht ab. Bei Lagerfeuer und Kerzenbeleuchtung in winterlicher Atmosphäre folgte ein gemütlicher Abschluss. Für warme Getränke und Würstchen vom Grill sorgte der Förderverein der Grundschule Berau. Seit einigen Jahren organisieren engagierte Eltern der Grundschule Berau zusammen mit dem Förderverein "Rabe" zur Weihnachtszeit die Aktion "Beutele Hoffnung". Dabei spenden Eltern und andere Gönner jeweils etwa 100 Weihnachtsplätzchen, die dann liebevoll verpackt und bei der Weihnachtsfeier der Grundschule und dem Christbaumverkauf gegen einen Spendenbetrag angeboten werden.

Der Erlös dieser Aktion betrug zuletzt 700 Euro. Das Geld sollte Menschen in der Region zugute kommen, die auf Hilfe angewiesen sind. So stießen die Initiatorinnen auf das Kinderheim Doll in Murg. Dieses Kinderheim betreut sowohl körperlich als auch geistig behinderte Menschen und das vom Säuglings- bis hin zum Seniorenalter.

Den Betrag überreichten die Elternvertreterinnen Daniela Schreiner und Stefanie Wiedner mit ihren Kindern Jeanette und Anouk gemeinsam mit Rektor Michael Weeber an Hella Doll. (Christiane Seifried / Annegret Freudig)

05.12.2016 - GS Berau und Förderverein Rabe spenden ans Kinderheim Doll

Südkurier, 5. Dezember 2016

Grundschule Berau und Förderverein Rabe spenden ans Kinderheim Doll

Spendenübergabe: Einen Betrag von 700 Euro konnten die Grundschule Berau und der Förderverein Rabe e.V. der Grundschule an das Kinderheim Hella Doll in Murg aus der Aktion "Ein Beutele Hoffnung" übergeben, von links die Vorsitzende des Fördervereins Daniela Schreiner, die Schülerinnen Anouk Wiedner und Jeanette Schreiner und ein Bewohner des Hauses.

Schenken mit Herz: Seit einigen Jahren organisieren engagierte Eltern der Grundschule Berau zusammen mit dem Förderverein "Rabe" zur Weihnachtszeit die Aktion "Beutele Hoffnung". Dabei spenden Eltern und andere Gönner jeweils etwa hundert Weihnachtsplätzchen, die dann liebevoll verpackt und bei der Weihnachtsfeier der Grundschule sowie dem Christbaumverkauf gegen einen Spendenbetrag angeboten werden.

Der Erlös dieser Aktion betrug zuletzt 700 Euro. Das Geld sollte Menschen in der Region zu Gute kommen, die auf Hilfe angewiesen sind. So stießen die Initiatorinnen auf das Kinderheim Doll in Murg. Dieses Kinderheim betreut sowohl körperlich als auch geistig behinderte Menschen und das vom Säuglings- bis hin zum Seniorenalter.

Den Betrag überreichten nun die Elternvertreterinnen Daniela Schreiner und Stefanie Wiedner mit ihren Kindern Jeanette und Anouk gemeinsam mit Rektor Michael Weeber an Frau Hella Doll. Große Freude und noch größere Neugier herrschte bei den Bewohnern, als die Kinder mit dem übergroßen Scheck die Stube betraten. Sofort waren sie in Gespräche verwickelt und es war beeindruckend, wie ungezwungen sich die Berauer Schülerinnen und die Bewohner in Murg austauschten.

So bewegend und traurig die Lebensgeschichten vieler Jugendlicher dort sind, so beeindruckend war es zu erleben, mit welchem Elan Frau Doll und ihr Team diesen Kindern ein Zuhause schenken. In dieser Einrichtung ist die Spende sicher in gute Hände gekommen, so die einhellige Meinung der Kinder und der Erwachsenen aus Berau.

Die diesjährige Aktion "Beutele Hoffnung" ist gerade in vollem Gange. Wer Interesse hat, diese zu unterstützen, kann sich mit Daniela Schreiner oder Ramona Gantert in Verbindung setzen oder Kontakt per E-Mail (beutelehoffnung@web.de) aufnehmen. Weitere Informationen gibt es im Internet (www.grundschule-berau.de). (Werner Steinhart)

26.11.2016 - Ein Beutele voller Hoffnung

Badische Zeitung, 26. November 2016

Ein Beutele voller Hoffnung

Aktion der Grundschule Berau.

Die Aktionen der vergangenen Jahre, ein "Beutele Hoffnung" sind jedes Jahr immer wieder ein voller Erfolg und die Plätzle-Päckle sind ruckzuck vergriffen.

Bestimmt gibt es einige Mütter/Omas (vielleicht auch Väter), die bereit sind, zu Hause eine große Portion ihrer Lieblings-Plätzchen (rund 100 Stück) für die Schule zu backen und sie der Schulbäckerei zu "spenden". So können die Schüler rechtzeitig zum jährlichen Christbaum-Verkauf vielseitige Gebäckbeutel packen und gegen eine Spende austeilen. Der Erlös wird wieder einem "Guten Zweck" in der Region zugutekommen.

Im vergangenen Jahr ging der Erlös an das Hella Doll Kinderheim in Murg. Die Grundschule Berau möchte, dass ihre Hilfe dort ankommt, wo sie benötigt wird. Vor Weihnachten hat zwar jeder viel um die Ohren, aber es wäre schon, wenn sich viele melden würden. Es ist völlig freiwillig, also: Wer gerne backt und die Schule unterstützen möchte, der sollte sich mit Rückmeldungen bis Mittwoch, 7. Dezember bei Daniela Schreiner sowie bei Ramona Gantert melden. Abgabe der Plätzchen bis spätestens 14. Dezember in der Schule. (BZ)

15.10.2016 - Tatkraft bleibt gefragt

Badische Zeitung, 15. Oktober 2016

Tatkraft bleibt gefragt

Daniela Schreiner und Michael Weeber führen weiter den Schulförderverein „Rabe“

Mit teilweise erneuertem Vorstand, Tatkraft und vielen Ideen startet der Schulförderverein "Rabe" der Grundschule Berau-Brenden ins neue Vereinsjahr. Wie bisher sollen auch künftig zahlreiche Projekte finanziell unterstützt werden, die allesamt den aktuell 42 Schülerinnen und Schülern zugute kommen.
Zur Generalversammlung des Schulfördervereins konnte der Vorsitzende, Rektor Michael Weeber, neben mehr als der Hälfte aller Mitglieder auch Ortsvorsteher Alexander Weiß und Gemeinderat Peter Meyer begrüßen. Bei den anstehenden Wahlen, die vom Ortsvorsteher geleitet wurden, gab es einige Wechsel in den Reihen der Vorstandsriege. Während die Versammlung dem bisherigen Duo der gleichberechtigten Vorsitzenden, Daniela Schreiner und Michael Weeber, auch weiterhin einstimmig das Vertrauen aussprach, wurden Christian Schweigler zum neuen Kassierer und Stefanie Maier zur neuen Schriftführerin gewählt. Beisitzer Joachim Lange stand nicht mehr zur Verfügung, sein Amtskollege Tobias Ebner wurde bestätigt, und als neue Beisitzer kamen Britta Koch und Jürgen Tröndle hinzu. Als Kassenprüfer wird Peter Meyer auch künftig fungieren.
In ihrem letzten Bericht rief die scheidende Schriftführerin Stefanie Schätzl die vielen Aktivitäten des abgelaufenen Vereinsjahres in Erinnerung. So hatte der Förderverein bei der Weihnachtsfeier in der Brendener Dorfhalle nicht nur für das schöne Ambiente, sondern auch für das gesamte organisatorische "Drumherum" gesorgt. Zwei vom Verein angeschaffte Crêpe-Eisen rundeten die Feier zusätzlich ab. Beim Wintersporttag am Brendener Berg übernahm der Förderverein die Kosten für die Liftnutzung und sorgte zudem für das leibliche Wohl der Schulkinder.
Nachdem im Vorjahr mit Unterstützung der Volksbank ein Teil der Stühle finanziert worden war, konnte nun ein großer Bildschirm für den Medienraum angeschafft werden. Weiterhin wurden die gesamten Kosten für den Besuch des Planetariums in Freiburg sowie der Busfahrt beim Schulausflug nach Konstanz übernommen. Die Schiffsfahrt nach Meersburg und zur Mainau wurde zudem finanziell unterstützt. Beim Medientag im Juli machte es der Förderverein möglich, dass für die Kinder, Lehrer und weiteren Gäste ein Eiswagen finanziert werden konnte. Und wie in den Jahren zuvor sorgte der Verein bei der Einschulung wieder für die Bewirtung der Eltern, während die neuen Erstklässler ihre erste Unterrichtsstunde erlebten. Ganz besonders freuten sich mit den Grundschülern auch Vorsitzende Daniela Schreiner und Rektor Michael Weeber, dass durch eine zweckgebundene Einzelspende an den Förderverein die Anschaffung von zwei neuen Tischkickern ermöglicht werden konnte.
Woher das Geld zum Investieren stammt, war dem letzten Kassenbericht von Sigrid Maier zu entnehmen. So hatten sich fleißige Mitglieder bei verschiedenen Anlässen, unter anderen beim Christbaumverkauf, für den Verein engagiert, der zudem rund 560 Euro an Spenden der beiden Geldinstitute und der Kirchengemeinde bekam. "Schön, dass die Mitglieder das Wohl der Schulkinder in den Vordergrund stellen", freute sich Michael Weeber und dankte allen, auch den ausscheidenden Vorstandsmitgliedern, für ihr erbrachtes Engagement. Auch Beraus Ortsvorsteher Alexander Weiß hatte lobende Worte für die Tatkraft der Vereinsmitglieder und hob insbesondere Michael Weeber hervor, der als Rektor mit viel Herzblut an der Schule arbeitet. (Christiane Seifried)

13.10.2016 - Viele neue Ideen hat der Schulförderverein in petto

Südkurier, 13. Oktober 2016

Viele neue Ideen hat der Schulförderverein der Grundschule Berau-Brenden Rabe in petto

Der Schulförderverein Rabe ermöglicht zahlreiche Projekte. Für die Zukunft ist die Pausenhofgestaltung eine mögliche Aktion.

Berau – Einmal mehr zog der Förderverein der Grundschule Berau-Brenden Rabe eine äußerst positive Bilanz. Ortsvorsteher Alexander Weiß bezeichnete Rabe als einen Meilenstein in der Geschichte der Grundschule Berau-Brenden und hat bei den Eltern sowie bei den Lehrern eine hohe Akzeptanz zu verzeichnen. Die Neuwahlen des Vorstands ergaben Veränderungen: Wiedergewählt wurde das Vorsitzendenduo Michael Weeber und Daniela Schreiner, neu gewählt wurden Schriftführerin Stefanie Maier, Kassierer Christian Schweigler, die Beisitzer Jürgen Tröndle und Britta Koch, Beisitzer Tobias Ebner wurde wiedergewählt.

Vor sieben Jahren wurde der Förderverein Grundschule Berau-Brenden gegründet mit der Maßgabe, die Grundschule finanziell zu unterstützen, soziale Kontakte zu fördern sowie die Pflege der gedeihlichen Zusammenarbeit zwischen Schule und Eltern zu initiieren. Derzeit hat der Verein 50 Mitglieder. So konnte der Vorsitzende, Rektor Michael Weeber, eine Fülle an Aktivitäten des vergangenen Schuljahres aufzeigen, für die der Schulförderverein verantwortlich zeichnete.

Schriftführerin Stefanie Schätzl gab einen Jahresrückblick. So sorgte der Förderverein bei der Weihnachtsfeier in Brenden für das Organisatorische und beim Wintersporttag in Brenden für Verpflegung, zudem übernahm er die Liftkosten. Einen Zuschuss gab es auch für die Zugfahrt ins Planetarium nach Freiburg sowie die Bus- und Schifffahrt für den Ausflug nach Konstanz. Nicht wegzudenken ist der Förderverein bei den Einschulungsfeiern und deren Bewirtung. Seit Kurzem freuen sich die Kinder über zwei Tischkicker, deren Anschaffung dank einer Spende an den Förderverein ermöglicht wurden.

Die Medienkompetenztage des Landesmedienzentrums an der Grundschule Berau wurden ebenfalls unterstützt. Für den Medienraum wurde ein Bildschirm angeschafft. Einen äußerst positiven Kassenstand wies Kassiererin Sigrid Maier aus. Rektor Michael Weeber dankte den Eltern, die ihre Zeit im Förderverein zum Wohle der Kinder zur Verfügung stellen. Dank galt auch den ausscheidenden Vorstandsmitgliedern für ihren Einsatz.

Ortsvorsteher Alexander Weiß freute sich, dass „das Team Rabe und Lehrkräfte“ bestens funktioniere. „Ihr seid auf dem richtigen Weg“, so der Ortsvorsteher, der auch die Unterstützung der Schule durch die Gemeinde betonte. Für das neue Schuljahr wurden auch schon Ideen angesprochen, wie die Theaterfahrt nach Freiburg zur Kleinen Hexe und der besuch des Science Mobils. Rektor Weeber sprach auch die Gestaltung des Schulhofs an, wie das Aufmalen von Spielen. (Werner Steinhart)

 

30.09.2016 - Spaß an den Tischkickern

Badische Zeitung, 30. September 2016

Spaß an den Tischkickern

Grundschule Berau freut sich über neue Spielgeräte.

Eine tolle Ergänzung erfuhr die Ausstattung der Grundschule Berau durch die Spende von zwei Tischkickern. Zusammen mit den Kindern der Grundschule Berau freuen sich die Fördervereinsvorsitzende Daniela Schreiner und Rektor Michael Weeber über die neuen Kickertische. Ermöglicht wurde dies durch eine großzügige Einzelspende an den Förderverein "Rabe e.V.". Mit diesem Geld sollten zweckgebunden zwei Tischfußballspiele angeschafft werden. Mitarbeiter des Bauhofs der Gemeinde Ühlingen-Birkendorf bauten die Geräte zusammen und stellten sie auf. Nun stehen den Kindern sowohl in den Pausen als auch in der Betreuungszeit vor und nach dem Unterricht die neuen Spielgeräte zur Verfügung.

Kleiner Spaß bei der Sache: Eine Mannschaft trägt die Trikots und Gesichter der deutschen WM-Mannschaft von 2014, das andere Team trägt brasilianische Trikots. Was liegt also näher, als den deutschen Fußballern bei der letzten WM nachzueifern?

Am Dienstag, 11. Oktober, beginnt im Übrigen um 20 Uhr die Jahreshauptversammlung des Fördervereins "Rabe e.V." in der Grundschule Berau. Mitglieder, Gäste und Interessierte sind willkommen! (Wilfried Dieckmann)

Schuljahr 2015/2016

Hier können Sie alle Pressemitteilungen des laufenden Schuljahrs lesen.

08.07.2016 - mediale Welten: Medienkompetenztage der Grundschule Berau

Südkurier, 8. Juli 2016

Eintauchen in mediale Welten: Medienkompetenztage der Grundschule Berau

 

Medienkompetenztage der Grundschule Berau stoßen auf großes Interesse. Nicht mehr wegzudenken ist die digitale Welt auch in den Grundschulen. Schüler präsentieren stolz ihre Kenntnisse. Beraus Viertklässler programmierten Ampelanlagen oder Schranken und erklärten ihre Arbeit den interessierten Besuchern der Medienkompetenztage.

Berau – Groß war das Interesse an den Medienkompetenztagen der Grundschule Berau sowohl von Lehrern als auch von Eltern. Die Grundschule übernimmt seit einem Jahr eine Vorreiterrolle bei der Integration von digitalen Medien in den Unterricht und wurde Referenzschule des Landesmedienzentrums (LMZ). Sie stellt ihre Erkenntnisse und Erfahrungen allen Grundschulen im Landkreis zur Verfügung.

Bei den erstmals angebotenen Medienkompetenztagen konnten sich Interessierte über diese Arbeit an der Schule informieren. Rektor Michael Weeber und sein Kollegium sowie die Kinder hatten sich auf die Medienkompetenztage vorbereitet und konnten ihre Erfahrungen und ihre Arbeiten weitergeben. Digitale Medien wie Internet, PC und Smartphones sind heute selbstverständlicher Bestandteil der Lebenswelt von Kindern im Grundschulalter.

Sichtlich stolz zeigten die Viertklässler ihre Arbeiten mit Fischertechnik, dazu mussten sie die Funktionsweisen von beispielsweise einer Ampelanlage, einer Schranke oder einem Ventilator programmieren und sie erklärten diese den Besuchern fachmännisch. Schon die Erst- und Zweitklässler wissen mit neuen Medien umzugehen und konnten spielerisch Mathematik oder Deutschaufgaben lösen.

Zahlreiche Workshops fanden Interesse wie die Gestaltung von Trickfilmen mit dem iPad, passgenaue Medien für den Unterricht oder die Lernwerkstatt, wobei die Möglichkeiten im Unterricht erläutert wurden. Auf Interesse stießen auch praktische Arbeiten der Kinder. Lea stellte ihre Jahresarbeit über Taekwondo und Marcel seine über Borussia Dortmund vor.

Das LMZ hat in einem erfolgreichen Projekt an zahlreichen Grundschulen im Land wertvolle Erfahrungen bei der Medienbildung in der Grundschule gesammelt, sowohl in der Pädagogik als auch hinsichtlich der Ausstattung mit Geräten und der Fortbildung der Lehrkräfte.

Dazu informierte Matthias Rummel vom LMZ in einem Vortrag „ Grundschule auf neuen Wegen“. Sie waren älter als die Kinder, die ausgestellten Medien, Foto- und Filmkameras oder die ersten Computer, die ebenso Beachtung fanden wie historische Aufnahmen von Klassenfotos der letzten 60 Jahre.

Der Förderverein der Grundschule Berau hat an den beiden Tagen für das leibliche Wohl gesorgt. (Werner Steinhart)

06.07.2016 - Fit für die digitale Welt

Südkurier, 6. Juli 2016

Fit für die digitale Welt

Erstmals finden an der Grundschule Berau Medienkompetenztage für Grundschulkollegien aus dem Landkreis statt. Grundschule Berau als Referenzschule des Landesmedienzentrums. Weitergabe der Erfahrungen im ganzen Landkreis

Die Grundschule Berau übernimmt im Landkreis seit Juni 2015 eine Vorreiterrolle beim Einsatz digitaler Medien im Unterricht und ist Referenzschule des Landesmedienzent-rums (LMZ). Sie stellt ihre Erkenntnisse und Erfahrungen allen Grundschulen im Landkreis zur Verfügung. So auch bei den erstmals angebotenen Medienkompetenztagen am heutigen Mittwoch und morgigen Donnerstag.

Das LMZ hat in einem erfolgreichen Projekt an zahlreichen Grundschulen im Land wertvolle Erfahrungen bei der Medienbildung in der Grundschule gesammelt, sowohl in der Pädagogik als auch hinsichtlich der Ausstattung mit Geräten und der Fortbildung der Lehrkräfte. Diese Erfahrungen sind in praktische Hilfen und Materialien eingeflossen, die jetzt von der Grundschule Berau an Kollegien aus dem Landkreis weitergegeben werden.

Digitale Medien sind heute selbstverständlicher Bestandteil der Lebenswelt von Kindern im Grundschulalter.

Die Grundschule Berau ist als Referenzschule darauf schon jetzt vorbereitet und kann auch anderen Grundschulen der Region bei der Umsetzung von Medienbildung im Unterricht mit Rat und Tat zur Seite stehen. Die Schule erhält dabei regelmäßige Unterstützung durch die medienpädagogische Beratungsstelle am LMZ, die beim Erarbeiten von Unterrichtsideen und Projekten unter die Arme greift.

Die Medienkompetenztage beginnen heute mit einem Vortrag von Nadine Giebenhain vom LMZ „Grundschulen auf neuen Wegen - Umsetzung des neuen Bildungsplanes". Es folgen Workshops und eine Lernwerkstatt mit Tipps zu Online-Programmen und Apps. Der heutige Donnerstag gehört der interessierten Öffentlichkeit: Von 10 bis 12 Uhr gibt es einen Tag der offenen Tür an der Grundschule. Rektor Michael Weeber und sein Kollegium freuen sich auf interessierte Bürger. (sbw)

01.07.2016 - Kinder und die digitale Welt

Badische Zeitung, 1. Juli 2016

Kinder und die digitale Welt

Grundschule Berau veranstaltet als Referenzschule Medienkompetenztage / Tag der offenen Tür.

Die Grundschule Berau ist seit Juni 2015 Referenzschule des Landesmedienzentrums Baden-Württemberg (LMZ). Damit übernimmt die Berauer Grundschule im Landkreis Waldshut eine Vorreiterrolle bei der Integration von digitalen Medien in den Unterricht. Ihre Erkenntnisse und Erfahrungen will die Schule nun allen Grundschulen im Landkreis zur Verfügung stellen und gemeinsam mit den medienpädagogischen Beratern am Kreismedienzentrum Johannes Bächle und Michael Weeber Interessenten beim Einsatz von Medien beraten.

Digitale Medien wie Internet, PC und Smartphones sind heute selbstverständlicher Bestandteil der Lebenswelt von Kindern im Grundschulalter. Bereits heute besitzt nach Erhebungen des Medienpädagogischen Forschungsverbundes Südwest fast jeder zweite 6- bis 13-Jährige ein Handy/Smartphone und hat damit nahezu uneingeschränkten Zugang zum Internet. Um die Kinder einerseits auf die vielfältigen positiven Möglichkeiten der Medien vorzubereiten und sie andererseits vor möglichen schädigenden Einflüssen zu schützen, ist eine grundlegende Medienbildung bereits in der Grundschule unverzichtbar. Dem wird der kommende Bildungsplan 2016/17 mit der verpflichtenden Einführung einer Medienbildung Rechnung tragen. Erfahrungen und ganz praktische Hilfen werden jetzt von der Grundschule Berau im Rahmen von Medienkompetenztagen am 6. und 7. Juli an interessierte Kollegien aus dem Landkreis weitergegeben.

Der Schulträger hat dazu für die nötige Grundausstattung und Breitband-Internetanbindung gesorgt. (bz)

16.04.2016 - Grundschüler messen sich in Eggingen im Vorlesewettbewerb

Südkurier, 16. April 2016

Grundschüler messen sich in Eggingen im Vorlesewettbewerb

Beim Wettbewerb in Eggingen werden die besten Vorleser der Grundschulen Berau, Wutöschingen, Weizen, Stühlingen, Horheim und Eggingen gekürt. Jeweils die besten drei jeder Klassenstufe erhalten einen Büchergutschein.

„Wer lesen kann, ist klar im Vorteil“, diese Worte der Rektorin der Grundschule Eggingen, Birgit Malcha, schienen die Teilnehmer des Vorlesewettbewerbs der Grundschulen alle beherzigt zu haben. Denn sie überzeugten die Jury. Diese bestand aus Lehrern der teilnehmenden Schulen wie Michael Weeber aus Berau, Saskia Rehberger aus Wutöschingen, Sabrina Wißler aus Weizen, Martina Laubis aus Stühlingen, Karola Kessler aus Horheim und Petra Reif-Hafner aus Eggingen.

Gelesen werden musste jeweils ein Fremdtext und dazu durften die Kinder einen selbstgewählten Text als Kür lesen. Im Publikum waren die Klassenkameraden und bei der Preisverleihung fieberten alle gleichermaßen mit den Teilnehmern mit. Dazu gab es jeweils viel Applaus. Für die Verpflegung zur Stärkung sorgte das Egginger Büchereiteam. Bei der Siegerehrung war dann die Freude riesengroß. Für jedes teilnehmende Kind gab es eine Urkunde und die jeweils ersten Drei erhielten dazu noch einen Büchergutschein. Möglich gemacht hatte dies auch wieder der Schulförderverein.

Bei der 4. Klasse erreichte Philipp Santoro von der Grundschule Eggingen den ersten Platz vor Melina Wittnebel (Hohenlupfenschule) und Anouk Wiedner (GS Berau). Beste der Drittklässler war Leonie Haas (Alemannenschule) vor Ole Tanhäuser (Auwiesenschule Horheim) und Elias Heinicke (Hohenlupfenschule). Beste Zweitklässlerin war Vanessa Dohse (Alemannenschule) vor Jakob Benz (GS Eggingen) und Malte Wittig (GS Weizen). In der ersten Klasse ging der erste Platz an Vivien Jakobi (GS Eggingen), Zweite wurde Emilia Begemann (Auswiesenschule) vor Matteo Culotta (GS Berau). (Lucia van Kreuningen)

 

03.02.2016 - Wintersporttag bringt Abwechslung

Südkurier, 3. Februar 2016

Wintersporttag bringt Abwechslung

Die Grundschule Berau-Brenden führte noch rechtzeitig vor der Schneeschmelze in Brenden ihren Wintersporttag durch. Für die Kinder war es eine willkommene Abwechslung im Schulalltag.

Und so packten sie Skier, Snowboard oder Schlitten ein und ab ging es nach Brenden. Lorenz Morath von der Liftgesellschaft hatte eigens für die Grundschule den Skilift in Betrieb genommen. Auch war die Piste bestens präpariert. Die Kosten für den Lift übernahm der Schulförderverein Rabe. Zur Stärkung standen Kinderpunsch und gegrillte Würste mit Brötchen zur Verfügung, gesponsert von einem Brendener Bürger, der anonym bleiben möchte. (Werner Steinhart)

 

29.12.2015 - Gemeinsame Vorfreude

Badische Zeitung, 29. Dezember 2015

Gemeinsame Vorfreude

Grundschule Berau lädt Kinder und Eltern zu Weihnachtsfeier und Adventsfenster ein.

Die Grundschule Berau-Brenden, eine der kleinsten Grundschulen Baden-Württembergs, hat mit ihren Schülerinnen und Schülern in der Vorweihnachtszeit ein beachtliches Programm auf die Beine gestellt.

Da ist zunächst die Weihnachtsfeier in der Dorfhalle in Brenden zu nennen, die überaus gut besucht war. Vor allem Eltern, Großeltern und weitere Verwandten der Schüler waren gekommen, aber auch Bürger aus Berau und Brenden ließen sich gerne von den Kindern in weihnachtliche Stimmung versetzen.

Das Dekorieren der Halle hatten Mitglieder des Elternbeirates und des Fördervereins Rabe übernommen, das Programm gestalteten die Grundschüler und die Jungmusik der Trachtenkapelle Berau. Sowohl die Musiker als auch die Grundschulkinder präsentierten weihnachtliche Lieder. Da die Grundschule derzeit keinen eigenen Chor hat, stimmten kurzerhand alle Kinder in den Gesang ein. Außerdem zeigten die Erstklässler mit "Friederichs Weihnachtsbescherung" und die Dritt- und Viertklässler mit "Streik der Engel" zwei kleine Theaterstücke, die auf den wahren Sinn von Weihnachten verweisen sollten. Die Viertklässler Lea Gasparini (Flöte) und Julian Lange (Gitarre) beeindruckten zudem durch ihr Instrumentalspiel.

Dem wahren Sinn von Weihnachten entsprach auch die Aktion des Elternbeirates "Ein Beutele Hoffnung". Die Eltern hatten Plätzchen gebacken, verpackt und gegen Spenden verteilt. Der Erlös wird an das Haus Hella Doll in Murg gespendet. In dem privat gegründeten und geführten Heim werden körperlich und geistig behinderte Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene auf ihrem Weg ins Leben begleitet.

Rektor Michael Weeber nutzte die Weihnachtsfeier außerdem, um auf die Aktivitäten der Schule im vergangenen Jahr zurückzublicken. Besonders hob er dabei den neuen Computerraum hervor, der nicht nur den Schülern dienen soll, sondern auch der Ausbildung der Lehrer zum Thema digitale Medien. Außerdem freute sich Weeber auch über die gute Zusammenarbeit mit verschiedenen lokalen Vereinen und Institutionen wie der Feuerwehr, dem Roten Kreuz, den Landfrauen und auch dem Kindergarten, mit denen jeweils gemeinsame Projekte gestemmt wurden.

Anlässlich des Christbaumverkaufs am 19. Dezember präsentierte die Grundschule Berau zudem ein Adventsfenster, das eine Krippe zeigte. Diese hatten die Kinder der zweiten und dritten Klasse mit ihrer Lehrerin Stefanie Messerschmid gemeinsam mit denen des Kindergartens aufgebaut. Mit Weihnachtsliedern und einem besinnlichen Text wurde das Fenster enthüllt. (BZ)

23.12.2015 - Die Berauer Jedermänner spenden für "Ein Beutele Hoffnung"

Südkurier, 23. Dezember 2015

Die Berauer Jedermän-ner verkaufen Weih-nachtsbäume und spen-den für Klinikclowns und die Aktion "Ein Beutele Hoffnung"

Groß war der Andrang beim Weihnachtsbaumverkauf der Berauer Jedermänner, in dessen Verlauf auch erstmals das Adventsfenster der Grundschule geöffnet wurde. Dazu sang der Chor von Grundschule Berau-Brenden und Kindergarten. (sbw)

21.12.2015 - Viele Besucher bei der traditionellen Weihnachtsfeier

Südkurier, 21. Dezember 2015

Viele Besucher bei der traditionellen Weih-nachtsfeier auf dem Brendener Berg

Wenn die Engel streiken: Bei der Weihnachtsfeier auf dem Brendener Berg stehen Beiträge im Mittelpunkt, die an den Ursprung des Festes erinnern sollen. Die Feier, die von der Grundschule Berau-Brenden und der Jungmusik der Trachtenkapelle Berau gestaltet wurde, war gut besucht.

Die Dorfhalle in Brenden war voll besetzt, als die Grundschule Berau-Brenden und die Jungmusik der Trachtenkapelle Berau zur gemeinsamen Vorweihnacht einluden. Gleichzeitig wurde die Spendenaktion „Ein Beutele Hoffnung“ vom Elternbeirat initiiert, deren Erlös in diesem Jahr einer regionalen Einrichtung zu Gute kommen wird. Die Eltern entschlossen sich, die Spendengelder an das Kinderheim für Schwerstbehinderte Hella Doll in Murg zu übergeben.

Der Besuch der traditionellen Weihnachtsfeier auf dem Brendener Berg war überwältigend. Auf diese Feier hatten sich die Kinder mit Lied und Spiel vorbereitet. Rektor Michael Weeber nahm die Gelegenheit wahr, das vergangene Jahr noch einmal Revue passieren zu lassen. Im Mittelpunkt stand der Ausbau eines modernen Computerraumes, der nicht nur für die Schüler gedacht ist, sondern vielmehr auch für die Lehrerausbildung in Sachen digitaler Medien.

Die Grundschule Berau wurde damit im ablaufenden Jahr eine sogenannte Referenzschule des Landesmedienzentrums. Michael Weeber wies auch auf die gute Zusammenarbeit mit dem Kindergarten, der Feuerwehr, dem DRK und den Landfrauen hin, die in verschiedenen Projekten deutlich wurden. Die Viertklässler nahmen zudem an einem Sozialprojekt mit Schulsozialarbeitern Corinna Pieper von der Schlüchttal-Schule teil. So dankte der Rektor auch dem Förderverein Rabe für die Einrichtung einer Leseecke im Schulhaus und einem Gartenhäusle für die Aufbewahrung der Pausenspielgeräte. Auch die Feier in der Brendener Dorfhalle wurde vom Förderverein und dem Elternbeirat übernommen. Als eine der kleinsten Grundschulen in Baden-Württemberg, so Rektor Michael Weeber, habe man aber ein großes Programm zusammengestellt.

Zeitkritik an Weihnachten heute stand im Mittelpunkt mit dem Stück „Streik der Engel“, das an das Eigentliche von Weihnachten erinnern sollte. Und auch die „Bescherung für Friedrich“ stellte die Überhäufung von Geschenken dar. Dabei lautete der einzige Wunsch von Friedrich: „Habt Zeit für mich“. Natürlich kamen Advents- und Weihnachtsliedervorträge nicht zu kurz, musikalisch unterstützt von Johannes Bächle, Gitarre und Pater Matthias, Violine. (Werner Steinhart)

17.12.2015 - Baugebiete und Breitbandausbau

Badische Zeitung, 17. Dezember 2015

Baugebiete und Breitbandausbau

 

 

Gemeinderat Ühlingen-Birkendorf diskutiert Eckpunkte des Haushaltsplanes für das Jahr 2016. […]

Grundschule Berau

Eine längere Diskussion gab es um das Dach der Grundschule Berau. Dessen Sanierung stand ursprünglich erst für 2017 auf dem Plan. Peter Meyer und Beraus Ortsvorsteher Alexander Weiß wiesen jedoch darauf hin, dass durch das undichte Dach bereits Wasserschäden im Gebäude entstanden sind und sich bei Schnee Staunässe sammelt. 55 000 Euro sollen die nötigen Dacharbeiten kosten. Das Gremium einigte sich schließlich, diese auf 2016 vorzuziehen. (Claudia Renk)

04.11.2015 - Frederick-Woche als Gemeinschaftsaktion vieler Beteiligter

Südkurier, 4. November 2015

Frederick-Woche als Gemeinschaftsaktion vieler Beteiligter

 

Lesefreudige Maus steht im Mittelpunkt der Aktionen. Kindergarten, Landfrauen, politische und kirchliche Gemeinde, Förderverein, Bücherei und Eltern mit dabei

Es war eine großangelegte Frederick-Woche, die die Grundschule Berau zusammen mit dem Kindergarten, den Landfrauen, der politischen Gemeinde, der kirchlichen Gemeinde dem Förderverein und den Eltern in diesem Jahr anbot. Der Name Frederick-Tag ist entstanden nach dem Buch „Frederick“ von Leo Lionni, in dessen Mittelpunkt eine lesefreudige Maus steht. In Zeiten der elektronischen Medien ist es Aufgabe der Schule, dem Medium Buch mehr Aufmerksamkeit zu schenken.

In diesem Sinne stand das Buch und das Lesen im Mittelpunkt des Literaturlesefestes in Berau. Rektor Michael Weeber hob die gute Zusammenarbeit von Grundschule, Kindergarten und Bücherei für dieses Leseprojekt hervor. Die Frederick-Woche begann kulinarisch auf dem Bauernhof. Die Landfrauen mit der Vorsitzenden Agnes Gantert luden die Viertklässler auf den Hof der Familie Bachmann ein, wo sie die Originalgeschichte von der Maus Frederick hörten und es zum Mäuse-Backen ging, ein Gebäck, das lecker schmeckte.

Tags darauf las Pater Matthias im Schwester-Agnes-Haus aus klassischen Kinderbüchern vor. Bürgermeister Tobias Gantert gab im Bürgersaal Kostproben aus den Werken von Michael Ende und Otfried Preussler zum Besten. Am Nachmittag kamen 40 Kinder zum gemeinsamen Basteln von Mäusen in den „Alles-Raum“. Viertklässler lasen den Kindergartenkindern Geschichten von Pumuckl und Wicki und die starken Männer vor. Zum Abschluss wurde ein Bücherflohmarkt in der Aula der Grundschule veranstaltet. Das Kindergartenteam hatte einen Klassenraum in ein herbstlich dekoriertes Restaurant umgewandelt und unter anderem Muffins oder Blätterteig-Stangen serviert. Vor dem Schulhaus wurden gemeinsam zwei Lieder gesungen, die von Cornelia Dziedzina-Langrock einstudiert wurden. Sie kam vom Landesmedienzentrum nach Berau, wo sie für Wahrnehmungs-, Stimm- und Sprechbildung im Bereich Musik zuständig ist. (Werner Steinhart)

31.10.2015 - Thema Lesen in den Fokus gerückt

Badische Zeitung, 31. Oktober 2015

Thema Lesen in den Fokus gerückt

Frederick-Woche in Berau war fünf Tage lang voll gespickt mit Programm-angeboten / Auch Pater und Bürgermeister in Aktion.

Auch wenn die Lehrerversorgung in Berau nicht wirklich rosig ist, auf die gemeinsam mit dem Kindergarten organisierte Frederickwoche wollte Rektor Michael Weeber nicht verzichten. Nach gut besuchten Veranstaltungen in den letzten Tagen gab es zum Abschluss am Freitagvormittag einen Bücherflohmarkt in der Grundschule, der vom Büchereiteam bewirtet wurde.

In der Tat: Die diesjährige Frederick-Woche in Berau war fünf Tage lang voll gespickt mit Programmangeboten und Aktionen. „Es war eine heiße Woche, die dank der guten Zusammenarbeit mit Kindergartenleiterin Regina Sturm und vielen weiteren Helfern bestens geklappt hat“, so der Rektor im Gespräch mit der Badischen Zeitung.

Am Montag wurden den Kindern von den Landfrauen, organisiert von Agnes Gantert, originelle Geschichten bei Familie Bachmann vorgelesen. Im Anschluss durften die Viertklässler für alle kleineren Kinder Frederick-Mäuse backen, die natürlich mit Genuss verspeist wurden.

Für den Dienstag konnte Pater Matthias zum Vorlesen im Schwester Agnes Haus gewonnen werden. Der Geistliche las für Grundschüler und für die Kleinen aus dem Kindergarten aus „Momo“, „Räuber Hotzenplotz“ und „Der kleine Wassermann“ vor.

Auch Bürgermeister Tobias Gantert beteiligte sich am Vorlesen und gab im Bürgersaal im Rathaus wie der Pater Kostproben aus den Werken von Michael Ende und Otfried Preussler zum Besten. Am Nachmittag kamen 40 Kinder zum gemeinsamen Basteln in den „Alles-Raum“.

Am Donnerstag lasen einige Viertklässler den Kindergartenkindern Geschichten vor.

Am gestrigen Freitag wurde zum Abschluss ein Bücherflohmarkt veranstaltet. Zu dieser Aktion in der Aula der Grundschule hatte das Kindergartenteam einen Klassenraum in ein kleines, herbstlich dekoriertes Restaurant umgewandelt und unter anderem Muffins oder Blätterteig-stangen serviert. Vor dem Schulhaus wurden gemeinsam zwei Lieder gesungen, die von Cornelia Dziedzina-Langrock einstudiert worden waren. Zum Abschluss der Woche wurde am Abend der Film „Systemfehler“ gezeigt. (Wilfried Dieckmann)

28.09.2015 - Eltern der Grundschule Berau übernehmen Unterricht

Südkurier, 28. September 2015

Eltern von Viertklässlern der Grundschule Berau übernehmen Unterricht

Überall herrscht Lehrermangel, auch an der Grundschule Berau - die Konsequenz: Unterrichtsausfall in vielen Klassen. Das wollten die Eltern jedoch nicht hinnehmen und übernahmen kurzerhand den Unterricht ihrer Schützlinge.

Die 15 Viertklässler der Grundschule Berau waren ganz bei der Sache, als sie am gestrigen Freitagmorgen nicht von ihrem Klassenlehrer Rektor Michael Weeber unterrichtet wurden, sondern einige Mütter den fünfstündigen Unterrichtsvormittag übernahmen. Eine Elterninitiative hatte sich zu diesem Schritt entschlossen, da ansonsten der Unterricht für ihre Kinder ausgefallen wäre.

Die Grundschule Berau leidet derzeit unter einem akuten Lehrermangel. 24 Deputatsstunden fehlen laut Rektor Michael Weeber, um einen geregelten Unterricht durchführen zu können. Wenn eine Lehrkraft ausfällt, sei es durch Krankheit oder Weiterbildung, ist eine Klasse nicht versorgt. Die Eltern sehen die Aktion weder als Protest wegen des Lehrermangels noch als Affront gegen das Staatliche Schulamt in Lörrach an, denn hier ist man um eine Lösung bemüht. Allein zehn Stellen sind ausgeschrieben, aber die Bewerber fehlen. Weeber sieht ab 5. Oktober eine Entschärfung der Situation. Mit zehn Stunden wird Anne Bacher, die bereits in Berau unterrichtet hatte, wieder kommen. Dann fehlen dem Schulleiter noch 14 Deputatsstunden. Wenn alles gut geht, wird eine Teilzeitkraft mit sieben Stunden ab November in Berau mit unterrichten.

Für den Unterrichtsvormittag hatte Weeber die Mütter mit Arbeitsmaterial versorgt, so Juliane Lange, die mit Saskia Schuler den gesamten Morgen die Kinder betreute. „Die Kinder machen toll mit“, bestätigte Juliane Lange und so machte es auch den Müttern Spaß, die Arbeitsaufgaben in Mathe oder Deutsch zu bewältigen. Und für den kommenden Erntedankumzug beim Berauer Erntedankfest am Sonntag blieb noch Zeit zum Basteln. (Werner Steinhart)

27.09.2015 - So kreativ und bunt war der Ernteumzug in Berau

Südkurier, 27. September 2015

So kreativ und bunt war der Ernteumzug in Berau

Kreativer Dank für die Ernte: Der Festumzug in Berau wartete am Wochenende mit vielen bunt geschmückten Wagen auf. Hunderte Zuschauer bewunderten den Ideenreichtum der Teilnehmer.

Bei strahlendem Herbstwetter hatten zahlreiche Besucher den Weg auf den Berauer Berg zum großen Festumzug gefunden. Dieser war der Höhepunkt des dreitägigen Erntedankfestes, das zum 53. Mal in Berau stattfand.

Hunderte von Schaulustigen säumten die Straßen des kleinen Ortes, um die prächtigen Motivwagen der Vereine und einzelner Familien zu bewundern. Wie seit 52 Jahren wurde der Umzug durch das Dorf traditionell vom Wagen der Berauer Landfrauen mit der prachtvollen Erntekrone, eskortiert von den Fahnenträgern der Trachtenkapelle Berau und der Freiwilligen Feuerwehr Berau, angeführt.

In der Folge bewegten sich die übrigen 35 Wagen und Gruppen eine knappe Stunde lang unter dem Beifall der vielen Hundert Zuschauer über den Corso mit Ziel Festhalle. Besonders gut hatten es die Zuschauer in der Nähe der Klosterstraße erwischt. Hier moderierte erstmals Karl-Heinz Fechtig, ehemaliger Vorsitzender der Trachtenkapelle Berau, das Geschehen von einem Balkon aus.

Ein ums andere Mal gerieten die Zuschauer ins Staunen, mit wie viel Aufwand und Liebe die Motivwagen hergerichtet waren. Besonders viel Arbeit haben die Teilnehmer in die riesigen Bilder investiert, die sie aus Beeren und Früchten komponiert hatten. Aber auch traditionelles Handwerk und alte landwirtschaftliche Arbeitsmethoden waren Inhalte der Themenwagen.

So konnten die Zuschauer eine alte Mühle bewundern, in der tatsächlich Korn gemahlen wurde. Zudem konnten sie Metzgern, Zimmerleuten oder Schnapsbrennern bei der Arbeit zusehen. In gemütlicher Runde saßen Angler um einen Teich oder Bauern machten am Kartoffelfeuer eine Pause bei der Ernte.

Neben den Motivwagen waren auch zahlreiche Gruppen zu Fuß unterwegs. Viel Beifall erhielten die Jüngsten aus dem Kindergarten, als Raupen und Schmetterlinge herausgeputzt, und die Grundschüler, die als kleine Bäcker, über und über mit Mehl bestäubt, am Umzug teilnehmen durften.

Die Musikvereine aus Riedern, Ühlingen, Göschweiler, Untermettingen, Eberfingen und Urberg sorgten lautstark dafür, dass der Zug und seine Teilnehmer nicht aus dem Takt kam. Grundsätzlich war allen, die am Umzug beteiligt waren, anzumerken, dass sich die im Vorfeld investierte Arbeit gelohnt hat. Man sah den ganzen Umzug über nur fröhliche Gesichter. (Claus Bingold)

18.09.2015 - Aufgeregt und gut ausgerüstet

Badische Zeitung, 18. September 2015

Aufgeregt und gut ausgerüstet

Start in‘s Schulleben

In Berau begann am Dienstag für vier Mädchen und zehn Jungen der Start in ihr Schulleben. Nach dem ökumenischen Gottesdienst in der Kirche in Berau freute sich Grundschulrektor Michael Weeber, zusammen mit ihrer Klassenlehrerin Stefanie Maier die neuen Erstklässler in der Grundschule in Berau begrüßen zu können.

Aufgeregt und bestens ausgerüstet mit ihren Schultüten betraten die jungen ABC-Schützen ihr Schulgebäude und wurden dabei auch von den älteren Schulkameraden begrüßt. (Dorothee Kuhlmann)

16.09.2015 - Eltern haben Bedarf an Betreuung in den Kernzeiten

Südkurier, 16. September 2015

Eltern haben Bedarf an Betreuung in den Kernzeiten

Eine Umfrage an den Schulen von Ühlingen-Birkendorf zeigt, dass Eltern eine Betreuung zu den üblichen Schulzeiten wünschen, beziehungsweise brauchen. Die Schulen versuchen, den Bedarf abzudecken mit Betreuung in der ersten und sechsten Schulstunde.

Für das erweiterte Betreuungsangebot an den Grundschulen Berau, Birkendorf und Untermettingen gibt es seitens der Eltern Bedarf. Das geht aus einer von den Grundschulen jüngst durchgeführten Umfrage zur Betreuung der Grundschüler während der Kern-Schulzeiten hervor. Sie wurde in der jüngsten Gemeinderatssitzung vorgestellt. An der Grundschule Berau konnte das zusätzliche Betreuungsangebot bereits Mitte Mai eingerichtet werden. Die Betreuungskraft ist von Montag bis Freitag jeweils 1,5 Stunden pro Tag im Einsatz und zwar zur ersten und zur sechsten Unterrichtsstunde.

Für das nun angelaufene Schuljahr haben sich zehn Kinder für die zusätzliche Betreuung angemeldet. An der Grundschule Birkendorf wird das Betreuungsangebot ab der kommenden Woche eingeführt. Zwei Betreuungskräfte kümmern sich dort abwechselnd um die Kinder. Die tägliche Betreuungszeit beträgt hier zwei Stunden, ebenfalls die erste und letzte Unterrichtsstunde. Die Umfrage ergab, dass Eltern von rund sieben Kindern Interesse an der Betreuung haben.

An der Grundschule Untermettingen wurde seitens der Schulleiterin gewünscht, dass vormittags während der ersten Stunde und zusätzlich donnerstags und freitags in der sechsten Stunde Betreuung erfolgen soll. Eltern von zehn Kindern haben sich dafür gemeldet. Allerdings hat sich bis dato keine Betreuungskraft beworben, weshalb die Betreuung zunächst auf die beiden sechsten Stunden am Donnerstag und Freitag gekürzt wurde. Die Bewerbungsfrist für eine Betreuungskraft läuft noch bis Ende September. Vorerst wird von den Eltern für die zusätzliche Betreuung keine Gebühr erhoben, diese soll, so erklärte Bürgermeister Tobias Gantert in der jüngsten Sitzung des Gemeinderats, zu Beginn des Jahres 2016 in einer moderaten Höhe eingeführt werden, um die Personalkosten zu decken. Nicht zufrieden können die Grundschulen mit der Lehrerversorgung sein. So fehlen an der Grundschule sechs Lehrerstunden und nach Aussage von Rektor Michael Weeber von der Grundschule Berau sogar 34 Deputatsstunden. Auf die ausgeschriebenen Stellen hatte sich niemand beworben. Die Gemeinde wird weiter mit den Schulen und dem Staatlichen Schulamt in Verbindung bleiben. (Werner Steinhart)

07.09.2015 - Internet-Auftritt der Grundschule als Neuntklässler-Projektarbeit

Südkurier, 7. September 2015

Internet-Auftritt der Grundschule als Neuntklässler-Projektarbeit

Aus Schülerhand stammt der erstmals erstellte Internet-Auftritt der Grundschule Berau. Die Homepage wurde im Rahmen einer Jahresarbeit durch den Neuntklässler Sebastian Weber vom Marianum in Hegne geschaffen.

Die Grundschule Berau ist jetzt auf einer eigenen Homepage zu erreichen. Das Außergewöhnliche daran ist, dass die Seite nicht professionell erstellt wurde, sondern ein Neuntklässler am Marianum Hegne am Bodensee den Internetauftritt der Berauer Grundschule kreiert hat. An der privaten katholischen Schule befassten sich die Schülerinnen und Schüler der Klasse neun ein Jahr lang an ihrer Jahresarbeit. Sebastian Weber aus Böhringen beschloss, dabei eine Homepage zu erstellen. Schnell wurde der Kontakt mit der Grundschule Berau hergestellt, so dass sich der Neuntklässler nicht nur mit dem theoretischen Vorgehen beschäftigte, sondern dies an einem echten Internetauftritt umsetzen konnte. Sebastian Weber ist kein typischer Computer-Nerd: „Meine Hobbys sind Breakdancen und Mountainbiken“, erzählte der Schüler und ergänzt: „Seit einigen Jahren spiele ich Klavier, seit ein paar Wochen nehme ich auch Orgelunterricht in Radolfzell.“ Stolz zeigte Sebastian seine Jahresarbeit und erzählte von seiner Arbeit das Jahr über: Wie kann ich Bildergalerien und Kalender einbinden? Wie soll die Seite aussehen? Welches Design passt? Wer sind die Adressaten? Kinder, Eltern, Lehrer, andere Interessierte? Sebastian: „Natürlich besuchte ich die Grundschule Berau und ließ mir dort alles zeigen. Der ständige Kontakt mit Rektor Michael Weeber half mir, die Inhalte sinnvoll einzupflegen.“

Der Rektor zeigte sich begeistert: „Sebastian leistet eine tolle Arbeit! Das ist ein richtiger Glücksfall für uns! Ich möchte ihm und auch den Verantwortlichen im Marianum Hegne danken, die diese Arbeit ermöglichten.“ Über die reinen Schulinformationen hinaus hält Rektor Weeber die „Schnappschüsse“ für eine besonders gelungene Rubrik. Der Schulleiter: „Eltern vertrauen uns jeden Tag ihre Kinder an. Es ist meiner Meinung nach wichtig, dass sie ihre Kinder hier nicht einfach ‚abgeben'. Sie sollen sich mit Hilfe dieses virtuellen Fensters auch davon überzeugen und in gewisser Weise miterleben können, dass sich ihre Töchter und Söhne bei uns wohl fühlen und in dieser Atmosphäre angeregt lernen. Darüber hinaus bietet diese Seite die Möglichkeit, dass alle, die mit unserer Schule zu tun oder Interesse daran haben, sich auch informieren und am Schulleben teilhaben können.“

Die neue Homepage der Grundschule Berau, die von Schülern gestaltet wurde, ist bereits fertig zu sehen: www.grundschule-berau.de (Wilfried Dieckmann)

04.09.2015 - Echten Internetauftritt umgesetzt

Badische Zeitung, 4. September 2015

Echten Internetauftritt umgesetzt

Jahresarbeit: Sebastian Weber von der Realschule am Marianum Hegne erstellt Homepage für Grundschule Berau.

Am Marianum Hegne arbeiten die Schülerinnen und Schüler der Klasse 9 ein Jahr lang an ihrer Jahresarbeit. Sebastian Weber aus Böhringen beschloss, sich im Rahmen dieser Arbeit mit dem Erstellen einer Homepage zu befassen. Schnell wurde der Kontakt mit der Grundschule Berau hergestellt, so dass sich der Neuntklässler nicht nur mit dem theoretischen Vorgehen beschäftigten, sondern dieses konkret an einem echten Internetauftritt umsetzen konnte.

Nein, da sitzt kein typischer Computer-Nerd: „Meine Hobbys sind Breakdancen und Mountainbiken“, erzählt Sebastian begeistert und ergänzt: „Seit einigen Jahren spiele ich Klavier und seit ein paar Wochen nehme ich auch Orgelunterricht in Radolfzell.“

„Die Jahresarbeit als Krönung der Freiarbeit“ – so das Marianum Hegne. Stolz zeigt Sebastian seine Jahresarbeit und erzählt von seiner Arbeit das Jahr über: „Welches CMS soll ich benutzen und lernen? Wordpress, Joomla, Contao? Für diesen Zweck schien mir Contao am geeignetsten. Wie kann ich Bildergalerien und Kalender einbinden? Wie soll die Seite aussehen? Welches Design passt? Wer sind die Adressaten? Kinder, Eltern, Lehrer, andere Interessierte? Ich musste mich auch grundlegend informieren, welche Bestimmungen bei Datenschutz und Persönlichkeitsrechten eingehalten werden müssen.“

Natürlich besuchte ich die Grundschule Berau und ließ mir dort alles zeigen. Der ständige Kontakt mit Rektor Michael Weeber half mir, die Inhalte sinnvoll einzupflegen."

Vor den Sommerferien fand dann die erfolgreiche Präsentation der Jahresarbeit an der Realschule in Hegne statt. „Sebastian leistet eine tolle Arbeit! Das ist ein richtiger Glücksfall für uns! Ich möchte ihm und auch den Verantwortlichen im Marianum Hegne danken, die diese Arbeit ermöglichten“, freute sich Rektor Michael Weeber. „Über die reinen Schulinformationen hinaus halte ich die „Schnappschüsse“ für eine besonders gelungene Rubrik: Eltern vertrauen uns jeden Tag ihre Kinder an. Es ist meiner Meinung nach wichtig, dass sie ihre Kinder hier nicht einfach „abgeben“. Sie sollen sich mit Hilfe dieses „virtuellen Fensters“ auch davon überzeugen und in gewisser Weise miterleben können, dass sich ihre Töchter und Söhne bei uns wohl fühlen und in dieser Atmosphäre angeregt lernen. Darüber hinaus bietet diese Seite die Möglichkeit, dass sich alle, die mit unserer Schule zu tun oder Interesse daran haben, auch informieren und am Schulleben teilhaben können.“

Derzeit verbringt der fünfzehnjährige Sebastian Weber seinen Urlaub mit seiner Familie in den USA. Er hat bereits angekündigt: „Wenn wir wieder zurück sind, möchte ich an der Homepage noch einiges verbessern und verändern.“ – Und das trotz Ferien!

Die Homepage der Grundschule steht unter http://www.grundschule-berau.de (Wilfried Dieckmann)

 

Katholische Schule: Das Marianum ist eine private katholische Schule, die im Bereich der allgemeinen und beruflichen Bildung eine fundierte, an christlichen Werten orientierte Realschule und berufliche Aus-, Fort- und Weiterbildung anbietet. http://www.marianum-hegne.de

19.08.2015 - Politiker besichtigen Computerraum

Badische Zeitung, 19. August 2015

Politiker besichtigen Computerraum

Rektor Michael Weeber präsentiert Mitgliedern der Freien Wähler Referenzschule in Berau.

Rektor Michael Weeber nahm sich die Zeit, um den Vorstand sowie Gemeinde- und Ortschaftsratsmitgliedern der Freien Wähler Ühlingen-Birkendorf den neu eingerichteten EDV-Unterrichtsraum der Referenzschule Berau zu präsentieren und erklären. Die Grundschule Berau hat im Landkreis Waldshut-Tiengen eine Vorreiterrolle bei der Integration von digitalen Medien in den Unterricht der Grundschule und wurde Referenzschule des Landesmedienzentrums Baden-Württemberg (LMZ). Sie wird ihre Erkenntnisse und Erfahrungen allen Grundschulen im Landkreis zur Verfügung stellen.

Rektor Weeber zeigte den interessierten Besuchern darüber hinaus sämtliche Räumlichkeiten, unter anderem auch die erst vor kurzem sanierten Toilettenanlagen. Bei dem Rundgang wies Weeber auf einige weitere sanierungsbedürftige Punkte, wie die Aula und das Dach zum Neubau, hin. Vorsitzender Peter Meyer bedankte sich mit etwas "Nervennahrung" für den informativen und interessanten Rundgang.

Den Abend ließ die Gruppe anschließend an der Berauer Bruckenholzhütte ausklingen, in der die neue Hüttenwartin Helga Storz neuerdings einmal im Monat einen Grillabend anbietet. (Wilfried Dieckmann)

07.08.2015 - Freie Wähler besichtigen neuen EDV-Raum der GS Berau

Südkurier, 7. August 2015

Freie Wähler besichtigen den neu eingerichteten EDV-Unterrichtsraum der Grundschule Berau

Rektor Michael Weeber führt Gruppe herum. Stolz auf Anerkennung als Referenzschule des Landesmedienzentrums

Die Freien Wähler besichtigten den neu eingerichteten EDV-Unterrichtsraum der Grundschule Berau. Rektor Michael Weeber erläuterte, dass seine Schule im Landkreis Waldshut eine Vorreiterrolle bei der Integration von digitalen Medien in den Unterricht unternimmt und Referenzschule des Landesmedienzentrums (LMZ) ist.

Der Schulträger hat für die nötige Grundausstattung gesorgt mit dem neuen Medienraum und schneller Breitband-Internetanbindung. 16 Arbeitsplätze stehen den Kindern dort nun zur Verfügung. Rektor Weeber betonte die Wichtigkeit der Medienbildung. Er zeigte anschließend Besuchern sämtliche Räumlichkeiten, auch die erst vor kurzem sanierten Toilettenanlagen.

Bei dem Rundgang wurde durch den Schulleiter auch auf einige weitere sanierungsbedürftige Bereiche der Grundschule, wie die Aula und das Dach zum Neubau hingewiesen. FW-Vorsitzender Peter Meyer bedankte sich mit etwas Nervennahrung für den informativen Rundgang.

Den Abend ließen die Freien Wähler anschließend an der Berauer Bruckenholzhütte ausklingen, wo die neue Hüttenwartin Helga Storz neuerdings regelmäßig einmal im Monat einen Grillabend anbietet.

01.08.2015 - Meister auf zwei Rädern

Südkurier, 1. August 2015

Meister auf zwei Rädern

Polizei ermittelt bei Fahrradturnier unter Viertklässlern neue Kreismeister

Das alljährliche Fahrradturnier der besten Viertklässler fand auf dem und um das Areal der Polizei in Tiengen statt. Die Verkehrsprävention Waldshut-Tiengen hatte, wie jedes Jahr am Ende des Schuljahres, alle Klassenbesten der Klassenstufe 4 des ganzen Landkreis Waldshut eingeladen, um den sogenannten Kreismeister zu ermitteln.

Die Schüler absolvierten einen dreiteiligen Wettbewerb. Sie mussten einen Theorietest absolvieren, einen Geschicklichkeitsparcours im Hofe der Polizei bestehen und ihr Können im richtigen Straßenverkehr unweit des Polizeiareals unter Beweis stellen.

Als Rahmenprogramm gewährte die Kriminalpolizei Waldshut einen kleinen Einblick in die Arbeit der Kriminaltechnik. Des Weiteren stellten die Polizeihundeführer in einer eindrucksvollen Vorführung ihre Arbeit mit den Polizeihunden dar. Für das leibliche Wohl sorgte die Jugendfeuerwehr Lauchringen.

Nachdem alle Schüler ihre Teilbereiche absolviert und die Punktzahlen ausgewertet wurden, stieg die Spannung, wer die oder der beste Viertklässler im Landkreis sein würde. Mit 296 von 300 möglichen Punkten wurde die strahlende Siegerin Meike Schmidt von der Grundschule Wutach-Ewattingen als Siegerin gekürt. Zweite Siegerin mit 290 Punkten wurde Katharina Smija von der Grundschule Lottstetten und Drittplatzierter mit 289 Punkten Lukas Rothmund von der Grundschule Berau.

Nachdem die Erstplatzierten ihre Preise in Empfang nahmen, durften auch alle anderen Schüler ihre Urkunde in Empfang nehmen. Des Weiteren erhielt jedes Kind einen tollen Preis, welche allesamt von den beiden Verkehrswachten Säckingen und Waldshut finanziert wurden.

Schuljahr 2014/2015

Hier können Sie alle Pressemitteilungen des Schuljahrs 2014/2015 lesen.

15.07.2015 - Wissenschaftsmuseum: Experimentieren nach Herzenslust

Südkurier, 15. Juli 2015

Besuch des Wissen-schaftsmuseums: Experimentieren nach Herzenslust

Schüler der Grundschule Berau besuchen das Museum Le Vaisseau in Straßburg. Versuche machen Spaß

Einen Ausflug mit vielen Höhepunkten erlebten die Schüler der Grundschule Berau zusammen mit ihren Lehrern und einigen Eltern. Der Ausflug ging nach Straßburg, wo im Le Vaisseau, einem Wissenschaftsmuseum für Kinder nach Herzenslust experimentiert werden konnte. Das Konzept des Vaisseau ist so einfach wie genial: Kinder interessieren sich mehr für Wissenschaft, wenn sie die Möglichkeit haben, diese auf spielerische Art und Weise zu entdecken und zu erleben.

Betreut wurden die Kinder von „ einem jungen Franzosen, der deutsch spricht“, wunderten sich die Berauer. Bei vielen Themenbereiche wurde experimentiert beispielsweise im Schreiraum die Dezibel-Messung, Lungenvolumenmessung, Versuche zur Inklusion oder einfach naturwissenschaftliche Phänomene bestaunen. Besonders toll waren die Versuche mit Wasser, wie Ball auf Wasserstrahl tanzen lassen oder wie muss ich Dämme bauen, dass ein Dorf nicht überschwemmt wird. Am Nachmittag ging's dann noch in die Altstadt von Straßburg zur Besichtigung des Münsters und der astronomischen Uhr. Ein besonderer Höhepunkt war der Aufstieg auf die Plattform des Münsterturms, 333 Stufen zählten die Kinder. Weiter ging's anschließend an der Ill entlang, bevor die Heimfahrt angetreten werden musste.

14.07.2015 - Information und Vergnügen verknüpft

Badische Zeitung, 14. Juli 2015

Information und Vergnügen verknüpft

 

 

Jahresausflug der Grundschule Berau nach Straßburg / Kinder, Eltern und Lehrer erlebten einen rundum gelungenen Tag.

Wenn die Schülerinnen und Schüler der Grundschule Berau sich an einem Jahresausflug beteiligen, dann soll der Spaß nicht zu kurz kommen. Und weil in der kleinen Dorfschule Lernen mit Freude im Mittelpunkt steht, war der Ausflug wie Unterricht, nur ohne Schultafel und fern vom Brendener Berg. In der Tat: Reichlich Gelegenheit, Neues kennen zu lernen, gab es im „Le Vaisseau“, einem Wissenschaftsmuseum zum Experimentieren für Kinder in Straßburg - für Schüler und Lehrer.

„Dieser Schulausflug war für alle beteiligten Kinder, Eltern und Lehrer ein rundum gelungener Tag. Strahlende, aber müde Gesichter zeigten dies nach der Ankunft am Abend in Berau“, so das Resümee von Rektor Michael Weeber. Der Besuch im Straßburger Wissenschaftsmuseum war nach den Worten des Schulleiters ein voller Erfolg: „Das Konzept des Vaisseau ist so einfach wie genial: Kinder interessieren sich mehr für Wissenschaft, wenn sie die Möglichkeit haben, diese auf spielerische Art und Weise zu entdecken und zu erleben. So bietet das Vaisseau, mit zahlreichen Arten der Wissensvermittlung, jedem Besucher das wissenschaftliche Thema, das ihn interessiert.“ Inklusion: Es ist ganz schön schwierig, einen Rollstuhl beispielsweise über Sand oder Granitpflaster zu schieben. Besonders toll waren die Versuche, die mit Wasser zu tun hatten: Ball auf Wasserstrahl tanzen lassen; wie muss ich Dämme bauen, dass ein Dorf nicht überschwemmt wird. Auch das Mittagessen im „sehr liebevoll gestalteten Tausend-Krümel-Raum“ im Le Vaisseau kam bei allen Reisenden gut an. (Wilfried Dieckmann)

12.06.2015 - Rektor wagt neuen Weg in digitale Schulwelt

Badische Zeitung, 12. Juni 2015

Rektor wagt neuen Weg in digitale Schulwelt

Die Grundschule Berau wird Referenzschule des Landesmedienzentrums / Individuelle Verträge werden derzeit erarbeitet / Konferenz am runden Tisch.

Die Grundschule Berau übernimmt im Landkreis Waldshut-Tiengen ab Juni 2015 eine Vorreiterrolle bei der Integration von digitalen Medien in den Unterricht der Grundschule und wird Referenzschule des Landesmedienzentrums Baden-Württemberg (LMZ). „Nicht die sogenannten Leuchtturmschulen sollen im Mittelpunkt stehen, dieses Modell muss genau da stattfinden, wo das gesamte Lehrerkollegium dahinter steht“, betonte Nadine Giebenhain vom LMZ aus Karlsruhe.

Unterstützung beim Medieneinsatz

In der Tat: Die Grundschule Berau übernimmt im Landkreis Waldshut-Tiengen ab Juni 2015 eine Vorreiterrolle bei der Integration von digitalen Medien in den Unterricht der Grundschule und wird Referenzschule des Landesmedienzentrums Baden-Württemberg (LMZ). Sie wird ihre Erkenntnisse und Erfahrungen allen Grundschulen im Landkreis zur Verfügung stellen und gemeinsam mit den medienpädagogischen Beratern Johannes Bächle und Michael Weeber am Kreismedienzentrum interessierte Grundschulen beim Einsatz von Medien beraten. In Kürze soll der Vertrag unterzeichnet werden. Da es sich quasi noch um Neuland handelt, trafen sich die Verantwortlichen, dies waren Nadine Giebenhain (Landesmedienzentrum BW), Tobias Gantert (Bürgermeister Ühlingen-Birkendorf), Michael Weeber (Rektor Grundschule Berau), Katharina Haag (Stellvertreterin Schulamt Lörrach), Stefanie Messerschmid (Lehrerin), Stefanie Maier (Lehrerin), Rudolf Schöps (Leiter Kreismedienzentrum Waldshut) und Johannes Bächle (Schulnetzberater und Medienpädagogischer Berater beim Kreismedienzentrum), in Berau. Ziel der Gesprächsrunde war ein Ausloten der Erwartungen der jeweiligen Partner, um auf dieser Grundlage die Verträge auszuarbeiten.

Medienbildung in der Grundschule

Digitale Medien wie Internet, PC und Smartphones sind heute selbstverständlicher Bestandteil der Lebenswelt von Kindern im Grundschulalter. Bereits heute besitzt nach Erhebungen des Medienpädagogischen Forschungsverbundes Südwest fast jeder zweite sechs- bis 13-Jährige ein Handy/Smartphone und hat damit nahezu uneingeschränkten Zugang zum Internet. Um die Kinder einerseits auf die vielfältigen positiven Möglichkeiten der Medien vorzubereiten und sie andererseits vor möglichen schädigenden Einflüssen zu schützen, ist eine grundlegende Medienbildung bereits in der Grundschule unverzichtbar. Dem wird der kommende Bildungsplan 2016/17 mit der verpflichtenden Einführung einer durchgängigen Medienbildung in allen allgemein bildenden Bildungsplänen Rechnung tragen. Die Grundschule Berau wird als Referenzschule darauf schon jetzt vorbereitet und kann auch anderen Grundschulen der Region bei der Umsetzung von Medienbildung im Unterricht mit Rat und Tat zur Seite stehen. Im gesamten Landkreis wird es nur eine Referenzschule geben.

Neuer Medienraum

Das LMZ hat in einem erfolgreichen Projekt an zahlreichen Grundschulen im Land wertvolle Erfahrungen bei der Medienbildung in der Grundschule gesammelt, sowohl in der Pädagogik als auch hinsichtlich der Ausstattung mit Geräten und der Fortbildung der Lehrkräfte. Der Schulträger hat dazu für die nötige Grundausstattung mit dem neuen Medienraum, der 16 mit Computern ausgestattete Arbeitsplätze bietet, und schneller Breitband-Internetanbindung gesorgt. Das LMZ begleitet die Kollegien intensiv auf dem Weg zur Umsetzung der Medienbildung im Unterricht. So werden die Kinder angemessen auf ein zunehmend medial geprägtes berufliches und privates Leben vorbereitet. Sie lernen den sicheren und souveränen Umgang mit Computern, dem Internet und mit audiovisuellen Medien von Anfang an und werden für die Chancen und Gefahren im Umgang mit diesen Technologien sensibilisiert.

Erfahrungen weitergeben

Die Schule erhält dabei regelmäßige Unterstützung durch die medienpädagogische Beratungsstelle am LMZ, die beim Erarbeiten von Unterrichtsideen und Projekten unter die Arme greift. Umgekehrt gibt die Grundschule Berau nach den Worten von Nadine Giebenhain allen interessierten Grundschulen im Landkreis Erfahrungen weiter, liefert Anschauungsmaterial und bietet im Laufe des Schuljahres verschiedene Veranstaltungen rund um die Medienbildung in der Grundschule an.

Medienerziehung

Unterstützung findet das Projekt auch vom Staatlichen Schulamt in Lörrach: Katharina Haag, stellvertretende Schulamtsleiterin, hob hervor, wie wichtig in der heutigen Zeit Medienerziehung sei. Sie begrüßte es auch, dass die Kooperationsschule im ländlichen Raum eingerichtet wird. „Entwicklung muss sich da abspielen, wo Kompetenz vorhanden ist“, betonte sie mit dem Ühlinger Rathauschef unisono. Dies unterstrich auch Nadine Giebenhain vom LMZ aus Karlsruhe: „Nicht die sogenannten Leuchtpunktschulen sollen im Mittelpunkt stehen, dieses Modell muss genau da stattfinden, wo das gesamte Lehrerkollegium dahinter steht“. Rektor Michael Weeber sieht mit der Einrichtung der Referenzschule auch die Chance, dass sich die kleine Grundschule durch die Vorreiterrolle weiterentwickeln kann.

Bleiben kleine Grundschulen?

Bürgermeister Tobias Gantert rief die politische Zusicherung, dass Grundschulen bis 2016 im Bestand nicht angetastet werden, in Erinnerung. Ob die gute Arbeit, die heute geleistet wird, nach dem gesetzten Zeitfenster noch Gültigkeit hat, bezweifelte der Schultis jedoch angesichts der gemachten Erfahrungen bei der Werkrealschule und stellte die Frage, wieviele Grundschulen es in zehn Jahren noch geben wird. „Kurze Beine, kurze Wege, wird auch weiterhin gelten, da kann die Politik nicht wortbrüchig werden“, meinte Rudolf Schöps, Leiter des Kreismedienzentrums, optimistisch. (Wilfried Dieckmann)

10.06.2015 - Neue Sekretärin hält Rektoren den Rücken frei

Badische Zeitung, 10. Juni 2015

Neue Sekretärin hält Rektoren den Rücken frei

Grundschulstandorte stärken / Beate Beck nimmt Arbeit auf.

Die Grundschulen in Berau, Birkendorf und Untermettingen haben personelle Verstärkung bekommen: Beate Beck aus Ühlingen hat nach den Pfingstferien die neu geschaffene Sekretariatsstelle für die Grundschulen übernommen.

Beate Beck wird künftig an drei Tagen pro Woche halbtags abwechselnd an den drei Schulstandorten Sekretariatsaufgaben übernehmen. Wie die Verwaltung der Gemeinde informierte, wurde diese Stelle in sehr kurzer Zeit geschaffen, um die drei Rektoren der Grundschulen, die alle sehr engagiert sind und sich für ihre jeweilige Einrichtung mit viel Herzblut einsetzen, im administrativen Bereich zu entlasten. Somit haben die Rektoren wieder mehr Zeit für anderweitige Schulleiter-Aufgaben. Es sei sehr wichtig, die Grundschulstandorte zu stärken und zu unterstützen, weshalb die Gemeindeverwaltung sich umgehend um die Neuschaffung und Besetzung dieser Stelle bemüht habe.

Gestern hatte die neue Sekretärin ihren ersten Arbeitstag in Birkendorf. Die Freude bei Rektorin Anja Plasa ist groß: „Das bringt eine wirkliche Entlastung“.

Das Angebot an den Grundschulen wird in naher Zukunft auch noch weiter ausgebaut werden, indem eine zusätzliche Betreuung in Form der „verlässlichen Grundschule“ angeboten werden soll. Der Bedarf hierzu wird derzeit an allen drei Grundschulstandorten geprüft. (Wilfried Dieckmann)

23.05.2015 - Grundschule wird Referenzschule für Medienbildung

Südkurier, 23. Mai 2015

Grundschule wird Referenzschule für Medienbildung

Grundschule weiht hochmodernen Computerraum mit 16 Arbeitsplätzen ein. Rektor Michael Weeber erläutert Ausstattung. Neue EDV-Konzepte für Unterricht auf dem Prüfstand

Die Grundschule Berau ist mit einem hochmodernen PC-Raum ausgestattet worden. Im Juni wird ein besonderer Vertrag besiegelt: Dann steigt sie in den Rang einer Referenzschule des Landesmedienzentrums auf. Dabei werden neue EDV-Konzepte auf ihre Unterrichtstauglichkeit geprüft. In dem Raum sollen auch entsprechende Fortbildungen für Pädagogen stattfinden. „Es kann gewinnbringend mit dem Computer gearbeitet werden“, betonte Felix Kehl, Leiter des Kreismedienzentrum Lörrach, der in der Grundschule einen Computerraum installiert hat, der den neuesten technischen Maßstäben entspricht. Jetzt konnte der Medienraum seiner Bestimmung übergeben werden. 16 Arbeitsplätze beinhaltet der Raum.

Rektor Michael Weeber, selbst medienpädagogischer Berater, erläuterte den Gästen die Entstehung des neuen Medienraumes. Dank galt Ralf Reichenbach vom Bauhof für die individuelle Mobiliarausstattung versehen mit zahlreichen praktischen Details, kein Kabelwirrwarr ist zu sehen. Funktional auch die neuen höhenverstellbaren Tische für große und kleine Schüler, aber auch für Lehrer und Lehrerinnen. Hier galt der Dank der Volksbank Hochrhein, die über den Förderverein der Grundschule Berau, die Stühle mitfinanziert hatte.

Für den Schulleiter war es wichtig, dass die Computer nicht nur pädagogisch einsetzbar sind, sondern vor allem sicher. Für die Installation der Anlage zeichnete sich Felix Kehl, Leiter des Kreismedienzentrums Lörrach verantwortlich. Installiert wurde paedML Windows 3. Lernen mit dem Computer. Medienbildung wird, so Kehl, fächerintegrativ unterrichtet. Im neuen Lehrplan werde dies auch für die Grundschulen festgeschrieben. Das Arbeiten mit dem Computer wird selbstverständlicher, doch auch der kritische Umgang mit diesem Medium müsse gelernt werden. Felix Kehl hat in den vergangenen Wochen diese Anlage installiert, jetzt brauche es aber das Kollegium, das die ganze Sache umsetzt. Bürgermeister Tobias Gantert zeigte sich stolz über den neuen Raum, der letztendlich aus der Eigeninitiative der Schule heraus und des Einrichters errichtet werden konnte.

Großer Dank galt Felix Kehl und auch der Volksbank für das Sponsoring. „Wir sind froh unsere Schule so gut ausstatten zu können“, betonte der Rathauschef. Für ihn ist es besonders wichtig, dass die Grundschulen in den Ortsteilen erhalten bleiben. Auch Ortsvorsteher Alexander Weiß stellte fest, dass die Grundschule gut aufgestellt ist. Christian Schweigler, Regionaldirektor Nord der Volksbank Hochrhein konnte aus diesem Anlass der Schule einen Scheck in Höhe von 1500 Euro überreichen. (Werner Steinhart)

18.05.2015 - Kinder erleben Feuerwehr hautnah

Südkurier, 18. Mai 2015

Kinder erleben Feuer-wehr hautnah

Projekttagen der Grundschule Berau und des Kindergartens St. Elisabeth stehen unter dem Motto Rund ums Feuer.

„Rund ums Feuer“ hieß es bei den Projekttagen der Grundschule Berau und des Kindergartens St. Elisabeth in Zusammenarbeit mit der örtlichen Feuerwehr, der Jugendfeuerwehr und der DRK Bereitschaft Schlüchttal. Rektor Michael Weeber lobte die gelungene Zusammenarbeit mit den Rettungskräften. Ging es zum Auftakt allgemein um Feuer, wie es entstehen kann – dies alles mit Versuchen demonstriert – so kam anderntags ein Feuerwehrtrupp mit Abteilungskommandant Dirk Gantert auf den Schulhof. Viel Mut brauchten die Kinder, um sich in einem dunklen, verrauchten Raum von einem Atemschutztrupp retten zu lassen. Nach der erfolgreichen Rettung wollte so manches Kind wissen, wie unter einer Atemschutzmaske zu atmen ist.

Die Jugendfeuerwehr mit Jugendleiter Martin Frommherz demonstrierte einen Löschangriff vom Hydranten bis zum Strahlrohr. Danach durften die Kinder selbst ans kleinste Strahlrohr und mit Geschick eine Klappe umlegen.

Dass Feuerwehrleute fit sein müssen, konnten die Kinder erleben, und im Kindergarten durften die Kinder Fitness- und Bewegungsstationen ausprobieren. Etwas Mut gehörte auch dazu, einen Notruf abzusetzen und dazu noch real mit der Leitstelle. In diese Technik führten Dieter Probst und Hugo Krieger vom DRK Schlüchttal ein. Des Weiteren erläuterte Hugo Krieger den Notfallkoffer und Dieter Probst das Rettungsfahrzeug. Es war für alle ein toller Unterrichtstag und als besonderes Ereignis gestaltete sich dann noch die Fahrt mit dem Löschfahrzeug, natürlich mit Martinshorn und Blaulicht. Zum Ende der Projekttage hatte dann der Förderverein der Grundschule noch gegrillt und jeder durfte sich mit Grillwurst und Brötchen stärken. (Werner Steinhart)

16.03.2015 - Neue Leseecke an der Grundschule in Berau kommt gut an

Badische Zeitung, 16. März 2015

Neue Leseecke an der Grundschule in Berau kommt gut an

Wer die Grundschule Berau betritt, stellt sofort fest: da hat sich etwas verändert. Und das in doppeltem Sinn, es gibt derzeit kein Geschrei und Getobe, mitten im Eingangsbereich sitzen die Schüler auf bequemen Sitzsäcken und sind leise und konzentriert am Schmökern, eine Leseecke hat sich etabliert.

Der lange Flur wurde aufgefrischt, ein freundlich gestalteter Lesebereich in warmen Farben mit Teppichboden, hellen Möbeln, bequemen Sitzsäcken und natürlich Büchern. Die neue Leseecke wurde finanziert vom Förderverein der Grundschule „Rabe e. V.“, dafür dankt nicht nur der Rektor Winfried Weeber, auch die Kinder. Die Bücher sind nicht in Regalen versteckt, sondern auf Ausstellern präsentiert, was zum Lesen animiert. Als besonderes Highlight wird allmonatlich das „Buch des Monats“ präsentiert, in diesem März ist das Kinderbuch: „Findet Momo“ von Andrew Knapp. In den Pausen, so der Rektor, gibt es einen wahren Ansturm, um noch ein gemütliches Plätzchen zu bekommen. Die Kinder genießen jede Minute, in der sie hier schmökern dürfen. Aber auch im Unterricht ist dieser Bereich eine Möglichkeit, in Differenzierungsphasen die Kinder lesen zu lassen. Besonders gesucht werden, wie auch in der Berauer Bücherei, die Bücher mit dem „Antolin“- Aufkleber. Lassen sich dazu bei der entsprechenden Online-Plattform Fragen beantworten und Punkte sammeln. Rektor Weeber, auch Medienpädagoge, freut sich über diese kleine, aber feine Ergänzung im Schulalltag. „Das Lesen bleibt auch im Zeitalter digitaler Medien eine der zentralen Kompetenzen“, betont der Rektor. Zurzeit ist auf den Fensterbrettern im Eingangsbereich der Schule noch eine kleine Ausstellung mit „Tisch-Theater“ der Schülerinnen und Schüler der vierten Klasse zu verschiedenen Märchen zu sehen. (Werner Steinhart)

13.03.2015 - In der Pause lockt die Lese-Ecke

Badische Zeitung, 13. März 2015

In der Pause lockt die Lese-Ecke

 

Grundschule Berau hat einen Teil ihres Flurs umgestaltet – der Förderverein sorgte für die finanziellen Mittel.

Was fällt beim Betreten der Grundschule Berau sofort auf? Es gibt kein Geschrei und kein Getobe – mitten im Eingangsbereich lümmeln sich Schülerinnen und Schüler auf Sitzsäcken, leise, konzentriert, in Bücher vertieft. Der lange Flur der Schule wurde aufgefrischt: Nun gibt es dort einen freundlich gestalteten Lesebereich in warmen Farben, mit Teppichboden, hellen Möbeln, bequemen Sitzsäcken und natürlich interessanten Büchern. Diese sind nicht in Regalen versteckt, sondern auf Aufstellern präsentiert.

Der Förderverein der Grundschule Berau, "Rabe e.V.", hat die neue die Leseecke finanziert. Als besonderes Highlight nennt die Schule das "Buch des Monats", das es dort gibt. Jetzt im März ist es das Kinderbuch: "Findet Momo" von Autor Andrew Knapp.

In den Pausen ist der Andrang in dem neuen Bereich groß, wie Rektor und Medienpädagoge Michael Weeber zu berichten weiß. Viele Schüler möchten dann ein gemütliches Plätzchen ergattern. Die Kinder würden derzeit jede Minute, in der sie hier schmökern dürfen, genießen.

07.03.2015 - Projekt: „Rund ums Feuer“

Badische Zeitung, 7. Mai 2015

Projekt: „Rund ums Feuer“

Grundschule und Kita Berau.

Am Mittwoch, 13. und Freitag, 15. Mai finden Projekttage des katholischen Kindergartens St. Elisabeth und der Grundschule Berau gemeinsam mit der Freiwilligen Feuerwehr Berau statt. Hierbei spielen sich einige Aktionen auf dem Schulhof ab.

Daher ist am Freitag, 15. Mai zwischen 8 und 14 Uhr keine Durchfahrt unterhalb des Kindergartens möglich.

Am Mittwoch finden unterschiedlichste Workshops "Rund ums Feuer" für die Vorschulkinder und die Grundschüler statt. Am Freitag werden verschiedene Aktionen für alle Kinder des Kindergartens und alle Grundschulkinder rund um Kindergarten und Grundschule angeboten: Die Jugendfeuerwehr führt einen Löschangriff durch. Im Kindergarten dürfen die Kinder Fitness- und Bewegungsstationen ausprobieren, um "Fit wie ein Feuerwehrmann" zu werden. In der Schule üben die Kinder zusammen mit der Feuerwehr, wie man richtig einen Notruf absetzt. Aus einem verrauchten Klassenzimmer werden die Kinder von der Feuerwehr in Schutzkleidung und Atemschutz gerettet.

Zum Abschluss gibt es für alle teilnehmenden Kinder – wie könnte es anders sein! - etwas Gegrilltes. Am Freitag, 15. Mai ist die Bevölkerung eingeladen, sich die Aktionen anzuschauen.

06.03.2015 - Schultoiletten werden saniert

Südkurier, 6. März 2015

Schultoiletten werden saniert

Gemeinderat vergibt Arbeiten für die Sanierung, die in den Osterferien erfolgen soll. Gesamtkosten liegen bei 25 000 Euro

Die WC-Anlagen der Grundschule stammen noch aus den Anfangsjahren der Berauer Schule und sind nicht nur über fünf Jahrzehnte alt, sie entsprechen auch nicht mehr den hygienischen Standards.

Bereits 2014 wurde eine Sanierung der WC-Anlagen beantragt, jetzt beschloss der Gemeinderat die Vergabe der Arbeiten für die Sanierung, die in den Osterferien erfolgen soll. In den Lehrer-, Mädchen- und Jungentoiletten sind neue rutschhemmende Bodenfliesen und Wandfliesen bis auf halbe Höhe vorgesehen. Die Beleuchtung soll über Präsenzmelder und Unterputzleitungen hergestellt und die Räume mit Lüftern ausgestattet werden. Die WC-Wände werden erneuert, mit Klemmschutz ausgestattet und tragen zur farblichen Gestaltung bei. Wiederverwendung finden die WC-Schüsseln, die Waschtische werden erneuert.

Zusätzlich sind Spiegel und Durchlauferhitzer vorgesehen. Bisher gab es keine Möglichkeit, die Hände mit warmem Wasser zu waschen. Die restlichen Wand- und Deckenflächen und die Türen müssen ebenfalls überarbeitet werden. Die Heizkörper und die drei kleinen Fenster zur Hofseite werden ebenso erneuert. Die Gesamtkosten liegen bei rund 25 000 Euro, 5500 Euro über dem Haushaltsansatz. Der Gemeinderat vergab zunächst die Fliesenarbeiten an die Firma Vonderach (Berau) für 9069 Euro, die Sanitärarbeiten an die Firma Saniver (Ühlingen) für 2250 Euro, die Elektroarbeiten an die Firma Zimmermann (Brenden) für 5520 Euro und der Auftrag für die WC-Trennwände ging an die Firma Erga für 3496 Euro. [...] (Werner Steinhart)

30.12.2014 - Lieder, Tänze und Krippenspiel
Weihnachtsfeier der Grundschule Berau: Die Erst- und Zweitklässler zeigten einen Schneemann-Tanz. Foto: Weeber

Badische Zeitung, 30. Dezember 2015

Lieder, Tänze und Krippenspiel

Mädchen und Jungen der Grundschule Berau sorgen für abwechslungsreiches Programm bei der Weihnachtsfeier.

Mit einem abwechslungsreichen Programm gestalteten die Schülerinnen und Schüler der Grundschule Berau ihre Weihnachtsfeier. Eingeladen dazu hatte der Förderverein. Lehrer und Eltern hatten sich zudem mit viel Engagement in die Gestaltung der Feier eingebracht.

Mit verschiedenen Advents- und Weihnachtsliedern eröffneten der Grundschulchor und die Instrumental-AG die Feier. Verantwortlich zeichnete hier Frau Staller, die die Lieder auch mit Gitarre begleitete, Pater Matthias bereicherte die Lieder mit Violinenspiel.

Als Schneemänner traten dann die Erst- und Zweitklässler auf die Bühne. Mit selbstgebastelten Zylindern und passenden Kostümen zeigten sie mit viel Freude, aber hoch konzentriert einen Schneemann-Tanz, einstudiert von der Klassenlehrerin Frau Maier. Das Krippenspiel „Tiere an der Krippe“ präsentierten die Viertklässler (Klassenlehrerin Frau Messerschmid) mit selbstgebastelten Tieren (Stabfiguren).

Nach einer musikalischen Einlage von Pater Matthias (Violine) und Frau Staller (Gitarre/Gesang) lasen einige Drittklässler (Klassenlehrer Herr Weeber) besinnliche Geschichten vor. Ebenfalls die Drittklässler zeigten dann noch einen fetzigen „Engels-Rap“. Zum großen Finale mit den Liedern „Ihr Kinderlein kommet“ und „Leise rieselt der Schnee“ versammelten sich alle Kinder auf der Bühne, dazu auch einige freiwillige Großväter, die Freude am Singen haben (MGV). Durchs Programm führte Rektor Weeber mit besinnlichen Gedanken, passenden Informationen und heiteren Anekdoten.

Großes Engagement der Eltern

Zur Weihnachtsfeier gekommen waren neben vielen Eltern, Großeltern, Geschwistern, ehemaligen Schülern der Grundschule Berau, allen Lehrern, Pater Matthias und den Erzieherinnen des Kindergartens Berau/Brenden auch Bürgermeister Tobias Gantert und Ortsvorsteher Weiß.

Die Feier organisiert hatte der Förderverein, ferner waren viele Eltern bereit, in der Vorbereitung, während der Feier (Küche, Bewirtung) und der Nachbereitung mitzuarbeiten. Gesorgt war in der weihnachtlich geschmückten Halle auch für ein riesiges Kuchenbuffet mit vielen verschiedenen Kuchen und Torten, gebacken von Eltern und Großeltern.

Fazit: Eine gelungene Feier mit schönen Aufführungen, fröhlichen Kindern, Weihnachtsbrötchenverkauf „Beutele Hoffnung“ und Spende für Bedürftige.

03.12.2014 - Mathematik einmal anders

Südkurier, 3. Dezember 2014

Mathematik einmal anders

Die Dritt- und Viertklässler der Grundschule Berau erlebten mit den Klassenlehrern Michael Weeber und Stefanie Messerschmid Mathematik einmal anders beim Besuch der Ausstellung der Stoll-Vita-Stiftung in Waldshut „Mathematik zum Anfassen“. So wurden Versuche zur Schiefen Ebene gemacht, zu Weg-Zeit-Funktionen. Spiegelbilder und ein Riesenkaleidoskop zogen die Schüler in seinen Bann.

Spaß hatten sie auch mit einem musikalischen Würfelspiel von Mozart. Zwei Unterrichtsstunden vergingen wie im Flug und gerne hätte so mancher Schüler noch länger in der Ausstellung „Mathematik zum Anfassen“ verweilen wollen. (Werner Steinhart)

07.11.2014 - In fünf Jahren eine Erfolgsgeschichte geschrieben

Badische Zeitung, 7. November 2014

In fünf Jahren eine Erfolgsgeschichte geschrieben

Daniela Schreiner und Rektor Michael Weeber leiten nun den Förderverein der Grundschule Berau / Viele Worte des Dankes.

Einmal mehr zog der Förderverein Rabe der Grundschule Berau-Brenden eine äußerst positive Bilanz. Fünf Jahre nach seiner Gründung verabschiedete sich der Vorsitzende Jürgen Heim, der den Förderverein ins Leben gerufen hatte und stellte sein Vorstandsamt zur Verfügung. Ebenso trat die gleichberechtigte Vorsitzende Andrea Staller aus gesundheitlichen Gründen zurück. Zum neuen Vorstandsduo wurden Rektor Michael Weeber und Daniela Schreiner gewählt. Mit dem Förderverein Rabe bleibt der Name Jürgen Heim verbunden. Er hatte vor fünf Jahren die Idee zur Gründung eines Fördervereins Grundschule Berau-Brenden mit der Maßgabe, die Grundschule finanziell zu unterstützen, soziale Kontakte zu fördern sowie die Pflege einer gedeihlichen Zusammenarbeit zwischen Eltern und Schule zu initiieren.

In den fünf Jahren wurde eine Erfolgsgeschichte geschrieben, wie aus dem Rückblick hervorging. Es begann mit 23 Gründungsmitgliedern, heute sind es 53 Mitglieder. Höhepunkte waren die Musicalaufführung, das Fest zur 60 Jahr-Feier der Grundschule Berau, die Projektwoche Zirkus und die Eigenleistungen der Eltern bei der Renovierung der Klassen- und des Lehrerzimmers, ebenso der Einbau einer neuen Küche. Auch das Infoblatt „Spickzettel“, das über das Schulleben informierte, kam gut an. Zahlreiche Anschaffungen konnten finanziert werden. „Du hinterlässt ein gut bestelltes Feld“, würdigte Vorsitzende Andrea Staller ihren Amtskollegen Jürgen Heim und hofft, dass der Förderverein auch zukünftig in guten Händen ist.

Ortsvorsteher Alexander Weiß dankte Jürgen Heim, der den Förderverein ins Leben gerufen hatte, für die vielen Leistungen für die Schule. Viel sei durch Eigeninitiative entstanden und so werde die politische Gemeinde gerne die Schule weiter unterstützen, wenn Rabe den Anstoß gibt. Sein Dank galt auch Andrea Staller für ihre mit großem Einsatz geleistete Arbeit.

Zu Beginn der Hauptversammlung gab Schriftführerin Stefanie Messerschmidt einen Jahresrückblick auf die Veranstaltungen der Grundschule wie den Christbaumverkauf, die Schulweihnachtsfeier in Brenden, die Theaterfahrt nach Freiburg, den Besuch des Science-Mobils oder das Schulfest. Einen guten Kassenstand konnte Kassiererin Sigrid Maier vorweisen. Positiv wirkt sich aus, dass die geplante Anschaffung eines Beamers nun aus dem Gemeindehaushalt finanziert werde. Gemeinderat Peter Meyer wünschte sich eine Aktivierung der Schulsportanlage. Im Frühjahr wolle man dieses in Angriff nehmen, denn „der Platz ist für die Schule wichtig“, sagte Rektor Michael Weeber.

Die Neuwahlen ergaben Veränderungen: Das neue Vorstandsduo bilden jetzt Michael Weeber und Daniela Schreiner. Bestätigt wurden Schriftführerin Stefanie Messerschmidt und Kassiererin Sigrid Maier. Zu Beisitzern wurden Joachim Lange und Tobias Ebner gewählt. (EB)

06.11.2014 - Schulförderverein Rabe zieht positive Bilanz

Südkurier, 6. November 2014

Schulförderverein Rabe zieht positive Bilanz

 

Im fünfjährigen Wirken konnten viele Projekte angestoßen werden. Gründer Jürgen Heim zieht sich zurück. Neues Team an Spitze übernimmt Verantwortung.

Einmal mehr zog der Förderverein Rabe der Grundschule Berau-Brenden eine äußerst positive Bilanz. Fünf Jahre nach seiner Gründung verabschiedete sich der Vorsitzende Jürgen Heim, der den Förderverein ins Leben gerufen hatte, und stellte sein Vorstandsamt zur Verfügung. Ebenso trat die gleichberechtigte Vorsitzende Andrea Staller aus gesundheitlichen Gründen zurück. Zum neuen Vorstandsduo wurde Rektor Michael Weeber und Daniela Schreiner gewählt. Mit dem Förderverein Rabe bleibt der Name Jürgen Heim verbunden. Er hatte vor fünf Jahren die Idee zur Gründung eines Fördervereins Grundschule Berau-Brenden mit der Maßgabe, die Grundschule finanziell zu unterstützen, soziale Kontakte zu fördern sowie die Pflege einer gedeihlichen Zusammenarbeit zwischen Eltern und Schule zu initiieren.

In den fünf Jahren wurde eine Erfolgsgeschichte geschrieben, wie aus dem Rückblick hervorging. Es begann mit 23 Gründungsmitgliedern, heute sind es 53 Mitglieder. Höhepunkte waren die Musicalaufführung, das Fest zur 60 Jahr-Feier der Grundschule Berau, die Projektwoche Zirkus und die Eigenleistungen der Eltern bei der Renovation der Klassen- und des Lehrerzimmers ebenso der Einbau einer neuen Küche. Auch das Infoblatt Spickzettel, das über das Schulleben informierte, kam gut an. Zahlreiche Anschaffungen konnten finanziert werden. „Du hinterlässt ein gut bestelltes Feld“, würdigte Vorsitzende Andrea Staller Jürgen Heim und hofft, dass der Förderverein auch zukünftig in guten Händen ist.

Ortsvorsteher Alexander Weiß dankte Jürgen Heim, der den Förderverein ins Leben gerufen hatte und für die vielen Leistungen für die Schule, viel durch Eigeninitiative entstanden und so werde die politische Gemeinde gerne die Schule weiter unterstützen, wenn Rabe den Anstoß gibt. Dank galt auch Andrea Staller für ihre mit großem Einsatz geleistete Arbeit. Zu Beginn der Hauptversammlung gab Schriftführerin Stefanie Messerschmidt einen Jahresrückblick auf die Veranstaltungen der Grundschule wie den Christbaumverkauf, die Schulweihnachtsfeier in Brenden, die Theaterfahrt nach Freiburg, der Besuch des Science-Mobils oder das Schulfest. Einen guten Kassenstand konnte Kassiererin Sigrid Maier aufweisen. Positiv wirkt sich aus, dass die geplante Anschaffung eines Beamers nun aus dem Gemeindehaushalt finanziert werde. Gemeinderat Peter Meyer wünscht sich eine Aktivierung der Schulsportanlage. Im Frühjahr werde man dies in Angriff nehmen, denn „der Platz ist für die Schule wichtig“, sagte Rektor Michael Weeber.

Wahlen

Die Neuwahlen ergaben Veränderungen: Neues Vorsitzendenduo ist jetzt Michael Weeber und Daniela Schreiner. Wiedergewählt wurden Schriftführerin Stefanie Messerschmidt und Kassiererin Sigrid Maier. Als Beisitzer wurden Joachim Lange und Tobias Ebner gewählt. (Werner Steinhart)

24.10.2014 - Ein harmonisches Zusammenspiel

Südkurier, 24. Oktober 2014

Ein harmonisches Zusammenspiel

Männerchor Berau und Schulchor begeistern Zuhörer beim Herbstkonzert. Erich Engesser wird neues Ehrenmitglied

Das 15. Herbstkonzert des Männerchors Berau wurde zu einer Demonstration des traditionellen Chorgesangs. Das Chorkonzert bildete auch den würdigen Rahmen für eine Ehrung: Erich Engesser konnte für 25 Jahre Chorgesang und Treue zum Männerchor Berau zum Ehrenmitglied ernannt werden. Vorsitzender Franz Mutter würdigte die Verdienste des Sängers, der zu den Proben in Berau und auch zu den Auftritten den Weg von Erzingen auf den Brendener Berg auf sich nimmt. Mit einem flotten Begrüßungslied hieß der Schulchor der Grundschule Berau unter Leitung von Andrea Staller Sänger und Gäste willkommen. Mit ihren frischen Stimmen bildete der sängerische Nachwuchs den musikalischen Kontrast zu den anderen Chören.

Der Männerchor Berau und die Grundschule Berau arbeiten seit einigen Jahren in Sachen Chorgesang zusammen und pflegen die Kooperation Schule-Verein. Begleitet wurde der Gesang der Kinder mit Flöten und Orffschen Instrumenten. Der Schulchor trat in einer neuen Besetzung auf, denn naturgemäß wechseln die Schüler nach der vierten Klasse die Schule. Erstaunlich wie innerhalb der ersten Schulwochen ein ansprechendes Programm aufgestellt werden konnte. Mit ihren Liedern ernteten die jungen Sängerinnen und Sänger viel Beifall, was sicherlich zu weiterer Motivation ermunterte.

Gemeinsam mit dem Männerchor Berau und dem Männerchor Häusern sangen Jung und Alt „Ein kleines Stück Musik:“ Der Männerchor Berau-Häusern unter Leitung von Manfred Vondrach begann seinen Konzertpart nostalgisch mit zwei unvergesslichen Schlagern: „Du kannst nicht immer 17 sein“ und „Rot sind die Rosen“. Auch „Die kleine Kneipe“ und „Griechischer Wein“ gehörten ins Programm und begeisterten die Gäste, die eine Zugabe forderten.

Der Männergesangverein Frohsinn Birkingen unter Leitung von Andrea Bächle wusste mit seinen Liedern die Gäste zu begeistern. Besonders bemerkenswert der Song „El Condor Pasa“, der von der Dirigtentin selbst in Chorgesang umgeschrieben wurde. „Butterfly“ erhielt dann ebenfalls so viel Beifall wie der Hit „Ein Stern, der deinen Namen trägt“ und Udo Jürgens Song „Ihr von morgen.“ Der gemischte Chor Amrigschwand stand unter der Leitung von Gisela Satzer.

Auch sie hatten traditionelles Liedgut mitgebracht und wussten „Wo man singt, da lass dich ruhig nieder“. Weiter ging es mit dem Chor „Über Stock und Stein“ und „ in die Berg“. Auch die Gastchöre durften ohne Zugabe nicht von der Bühne. Das Herbstkonzert des MC Berau bewies die gesangliche Vielfalt der Chöre. (Werner Steinhart)

20.10.2014 - Die Freude am Gesang ist spürbar
Männerchöre gestalteten abwechslungsreichen Konzertabend, unterstützt vom Schulchor Berau.

Badische Zeitung, 20. Oktober 2014

Die Freude am Gesang ist spürbar

Männerchöre gestalteten abwechslungs-reichen Konzertabend, unterstützt vom Schulchor Berau.

Mit einem bunten Feuerwerk an musikalischen Hochgenüssen begeisterte der Männerchor Berau am Wochenende die Besucher in der gut gefüllten Falkensteinhalle in Berau. Traditionell waren dem Ruf des engagierten Vereins zwei befreundete musikalische Gruppierungen gefolgt – der MGV Birkingen und der gemischte Chor Amrigschwand. Doch bevor die erfahrenen Sänger ihre Talente auf die Bühne brachten, begeisterte der Schulchor der Grundschule Berau unter der Leitung von Andrea Staller die Zuhörer. Seit vier Wochen agiert der Chor in neuer Besetzung, er besteht derzeit aus 16 Kindern und teilt sich auf in eine Instrumental- und eine Gesangsgruppe. Da der Chor übergreifend über die Grundschulklassen zum Mitmachen aufruft, wechselt die Besetzung mit jedem neuen Schuljahr. Ein Procedere, das für Chorleiterin Andrea Staller immer wieder spannend ist. Motiviert und voller Freude stellten die Kinder ihr frisch erworbenes Können unter Beweis und überzeugten gleich mit mehreren Liedern, darunter beispielsweise „Grüezi, Servus und Hallo“. Da der Chor seit einigen Jahren mit dem Männerchor Berau kooperiert, wurde „ein kleines Stück Musik“ gemeinsam auf die Bühne gebracht, wofür es großen Applaus gab.

„Du kannst nicht immer 17 sein“, dargeboten vom Männerchor Berau und unterstützt von Sängern aus Häusern, bildete anschließend den Auftakt in den weiteren Konzertabend. Unter der Leitung von Manfred Vondrach überzeugte der Männerchor, der derzeit aus 20 Mitgliedern besteht. Auch der MGV Birkingen unter der Leitung von Andrea Bächle überzeugte das Publikum in Windeseile. Besonders die allseits bekannte Melodie von „El Condor Pasa“, die der Chor in einer eigenen, von Andrea Bächle komponierten Variante auf die Bühne brachte, erntete großen Applaus. Stimmgewaltig präsentierte sich der gemischte Chor Amrigschwand unter der Leitung von Gisela Satzer, der vorwiegend traditionelles Liedgut auf die Bühne brachte.

Die anschließende Pause wurde der traditionellen Tombola gewidmet, bei der es tolle Preise zu gewinnen gab. Und noch ein Highlight erwartete die Besucher: Erich Engesser, der seit 25 Jahren aktiv im Chor singt, wurde zum Ehrenmitglied des Männerchors Berau ernannt. Vorstand Franz Mutter betonte seine Freude darüber, dass Engesser wöchentlich den weiten Weg aus Erzingen antritt, um gemeinsam mit den Berauer Sangesbrüdern zu musizieren. Neben einer Urkunde erhielt Engesser traditionell eine gravierte Uhr, die jedem Ehrenmitglied des Vereins überreicht wird.

Auch im zweiten Teil des herbstlichen Konzertes wurden stimmungsvolle – aber auch moderne Lieder auf die Bühne gebracht, sodass der Abend mit tosendem Applaus endete. (Luisa Denz)

17.10.2014 - Vier Chöre in der Falkensteinhalle

Südkurier, 17. Oktober 2014

Vier Chöre in der Falkensteinhalle

Der Männerchor Berau lädt am Samstag, 18. Oktober, 20 Uhr, zu seinem traditionellen Herbstkonzert in die Falkensteinhalle ein.

Neben dem Chor der Gastgeber, sind auch der Schulchor der Grundschule Berau, der Gemischte Chor Amrigschwand und der Männergesangverein Birkingen mit von der Partie. (Werner Steinhart)

29.09.2014 - Großer Erntedank-Umzug in Berau

Südkurier, 29. September 2014

Großer Erntedank-Umzug in Berau

52. Erntedankfest im Ühlingen-Birkendorfer Ortsteil Berau. Der Große Umzug mit mehr als 30 bunt geschmückten Wagen begeisterte neben weiteren Attraktionen und herrlich spätsommerlichem Wetter die Besucher.

Zum 52. Mal feierten die Berauer und mit ihnen viele Gäste das Erntedankfest. Viele hundert Zuschauer säumten den Umzugsweg. Vor den begeisterten Gästen aus nah und fern zog ein Meer von Farben vorbei. Über 30 Wagen und mehrere Musikkapellen nahmen am Umzug teil.

Bei spätsommerlichen Temperaturen bewunderten die Besucher die liebevoll gestalteten Erntewagen und spendeten den Umzugsteilnehmern viel Beifall. Seit Wochen hatten die Berauer in mühevoller Kleinarbeit die prächtigen Erntewagen gebaut. Besonderen Beifall erhielten immer wieder die Ernte-Motiv-Wagen mit exakt gelegten Bildern aus farbigen Feldfrüchten, Körnern und vielen Blumen. Traditionell seit 51 Jahren wird der Umzug von der Erntekrone angeführt, die aus einem Meer von Garten- und Feldfrüchten ragt. Farbenfroh leuchten Früchte und Körner, sei es die Darstellung des melkenden Landmanns, das bekannte Etikett der Rothaus-Brauerei oder das Berauer Wappen - jedes Mal eine besondere Leistung der akribisch genau arbeitenden Berauer.

Auch Darstellungen alter Handwerkskunst oder Landwirtschaft wie früher stießen auf großen Beifall. Seien es die Zimmerleute, die auf ihrem Wagen ein massives Häuschen zimmerten, das dann als Spende an den Kindergarten Berau gehen wird. Viel Beachtung fanden die Gerberei oder die Schindelmacher. Und dass der Nachwuchs die Tradition der Erntewagen fortsetzen will, zeigten sie mit ihren kleinen Wagen und farbenprächtiger Gestaltung. Zu der Gruppe der Nachwuchsumzugsteilnehmer gehörten auch der Kindergarten, der an die Fußballweltmeisterschaft erinnerte und sogar den Pokal hatten die Kleinen mitgebracht und die Grundschule, die das Thema Markt verkörperte.

Der Erntedankmarkt, Selbstvermarktung der einheimischen Landwirte, war dann wieder ein Renner. Die Berauer Landfrauen hatten dafür Kuchen und Zwiebeledünne gebacken, die Volkstanzgruppe Bauernbrot, was ebenso reißenden Absatz fand wie die kunstgewerblich hergestellten Gartenstecker der Guggenmusik. Es gab Kartoffeln, Gemüse, Zwiebelzöpfe und schmucke herbstliche Türkränze und Trockenblumensträuße. Drinnen in der Falkensteinhalle spielten die Gastvereine alle Facetten der fröhlichen Blasmusik. (Werner Steinhart)

23.09.2014 - Bekenntnis zur Dorfschule
Bekenntnis zur Dorfschule

Badische Zeitung, 23. September 2014

Bekenntnis zur Dorfschule

Neue Rektorinnen und neuer Rektor der drei kleinen Grundschulen wurden begrüßt.

„Kleine Grundschulen sind wichtig und erhöhen die Lebensqualität in den kleinen Ortsteilen“, betonte Bürgermeister Tobias Gantert. Dies sei ein nicht unerheblicher Grund für die Gemeinde, möglichst alle Schulstandorte zu erhalten . Im Rahmen einer Gesprächsrunde hieß er die beiden neuen Rektorinnen und den neuen Rektor der drei „kleinen Grundschulen“ in der Gemeinde Ühlingen-Birkendorf willkommen.

Dass das Schulamt die Grundschulen in Berau, Birkendorf und Untermettingen wieder mit eigenständigen Schulleitungen besetzt hat, ist für Bürgermeister und Schulträger Tobias Gantert ein klares Signal, dass die Behörde den Erhalt der wohnortnahen Grundschulen für wichtig erachtet. „Die kleinen Schulen sind wichtig“, betonte der Rathauschef. So begrüßte er im Rathaus Rektor Michael Weeber (Grundschule Berau), Rektorin Anja Plasa (Grundschule Birkendorf) und Rektorin Diane Leisinger (Grundschule Untermettingen). Hätte man keine neuen Schulleitungen für die Grundschulen gefunden, so wären diese zu Außenstellen der Schlüchttal-Schule erklärt worden und hätten ihre Selbstständigkeit verloren. Die Gemeinde Ühlingen-Birkendorf sei auch weiterhin bestrebt, die Grundschulen in den Ortsteilen Berau, Birkendorf und Untermettingen neben der Schlüchttal-Schule zu erhalten. Für Rektor Michael Weeber bedeuten kleine Grundschulen ein Mehr an Lebensqualität, keine Anonymität und die persönlichen Kontakte zwischen Schülern, Eltern und Lehrern sind ausgeprägter. Für die Kinder sei eine wohnortnahe Grundschule ein behüteter und lebenswerter Raum. „Es geht letztendlich um die Kinder“, betonte Michael Weeber, der auch das Umsetzen pädagogischer Konzepte und Ideen an kleinen Schulen für besonders reizvoll hält.

Als Bürgermeister begrüßte Gantert das Engagement der neuen Schulleitungen. Es sei aber auch wichtig, dass sich die Bevölkerung für „ihre Grundschule“ engagiert und die Verantwortlichen unterstützt. Einbringen könne sich jeder, beispielsweise in den Fördervereinen, die sich den Erhalt der kleinen Grundschulen auf die Fahne geschrieben haben. (Wilfried Dieckmann)

19.09.2014 - Erntedank hat lange Tradition
Großer Ernteumzug in Berau

Badische Zeitung, 19. September 2014

Erntedank hat lange Tradition

Großer Ernteumzug in Berau.

Auch das 52. Erntedankfest feiert die Dorfgemeinschaft Berau unter der Federführung der örtlichen Trachtenkapelle. Längst ist das traditionelle Erntedankfest zu einem Anziehungspunkt geworden, wenn immer wieder Hunderte von Besuchern den Weg hinauf auf den Berauer Berg finden. Das 52. Erntedankfest findet vom 27. bis 29. September statt, wobei der Höhepunkt der Festumzug am Sonntag, 28. September, um 14 Uhr sein wird.

Das Fest geht auf eine lange Tradition zurück. Aussaat und Ernte sind seit jeher Grundlage des Lebens, meist wird dies als selbstverständlich angesehen und kaum wird noch über die Bedeutung nachgedacht. Umso erfreulicher ist es, dass in Berau dieses traditionelle Fest des Erntedanks gefeiert wird. Was durch eine Idee von Josef und Alois Bächle vor 1963 klein anfing, ist heute ein bekanntes und beliebtes Fest der Berggemeinde. Es war die Trachtenkapelle Berau, die unter dem damaligen Vorsitzenden Konrad Maier und seinem Stellvertreter Hansjörg Bachmann das Erntedankfest ins Leben rief. TK-Vorsitzende Gudrun Böhler und ihr Team stehen in der Pflicht, die Tradition fortzuführen und das ganze Dorf und die Vereine machen mit. Am Samstag, 27. September ist Erntetanz mit DJ Satzy in der Falkensteinhalle. In einem Partyzelt wird DJ Fass Partyhits auflegen. Das ganze Dorf, voran alle Berauer Vereine, wird dann am Sonntag mit Wagen und Gruppen am Festumzug teilnehmen.

Der Sonntag beginnt um 9.30 Uhr mit einem Festgottesdienst unter Mitwirkung des Männerchors Berau, 10.30 Uhr Frühschoppenkonzert mit der Stadtmusik Bonndorf. Wie seit 51 Jahren wird die Erntekrone den Festzug am Sonntag, 28. September anführen. Der Festumzug, mit über 30 Wagen und Gruppen, beginnt um 14 Uhr. Musik darf auf dem Weg durchs Dorf zur Falkensteinhalle nicht fehlen. Mit dabei sind die Trachtenkapelle Brenden, die Musikvereine Aichen, Lausheim und Riedern am Wald, ebenso die Volkstanzgruppe Berau. In der Halle gibt's dann ein Festkonzert und ab 18 Uhr spielen "Die fidelen Breisgauer". Am Ende des Umzugs findet der Bauernmarkt rund um die Halle statt, ein besonderer Anziehungspunkt, bei dem Ernteerzeugnisse des Ortes schnell ihre Käufer finden.

Am Montag, 29. September ab 14 Uhr Kinder- und Seniorennachmittag, für die kleinen Festgäste gibt's ein Kasperletheater. 18 Uhr Handwerkervesper mit dem Musikverein Aispel-Rohr und ab 20 Uhr Festausklang mit den TIKOS. (BZ)

19.09.2014 - Gemeinde bekennt sich zu allen Grundschulstandorten

Südkurier, 19. September 2014

Gemeinde bekennt sich zu allen Grundschul-standorten

 

Bürgermeister heißt neue Rektoren willkommen

Grundschulen im Dorf erhöhen die Lebensqualität. Das ist ein Grund, warum die Gemeinde Ühlingen-Birkendorf bestrebt ist, alle Grundschulen in den Ortsteilen Berau, Birkendorf und Untermettingen neben der Schlüchttal-Schule Ühlingen/Grafenhausen zu erhalten. Dass dies für die nächste Zeit gewährleistet ist, darüber freut sich Bürgermeister Tobias Gantert und konnte die neuen Schulleiterinnen und Schulleiter der „kleinen Grundschulen“ willkommen heißen.

„Die kleinen Grundschulen sind notwendig“, so der Rathauschef und Schulträger. Dass die Grundschulen in Birkendorf und Berau wieder mit einer Schulleitung besetzt wurden, ist sichtbares Zeichen, dass auch das Staatliche Schulamt, so Gantert, den Erhalt der wohnortnahen Grundschulen als wichtig erachtet. Auch gelte es seitens der Bevölkerung sich für „ihre Grundschule“ im Dorf einzusetzen. So haben die Fördervereine der Grundschule Untermettingen und Berau sich den Erhalt der Grundschulen auf die Fahnen geschrieben. Tobias Gantert begrüßte im Rathaus Rektor Michael Weeber, Grundschule Berau, Rektorin Anja Plasa, Grundschule Birkendorf und Rektorin Diane Leisinger, Grundschule Untermettingen. Hätte man keine neuen Schulleitungen für die Grundschulen gefunden, so wären diese Grundschulen zu Außenstellen der Schlüchttal-Schule erklärt worden und hätten ihre Selbstständigkeit verloren. Der Bürgermeister ist auch begeistert von dem Engagement der Lehrkräfte in den kleinen Grundschulen. Für Rektor Michael Weeber bedeuten kleine Grundschulen ein Mehr an Lebensqualität, keine Anonymität und die persönlichen Kontakte zwischen Schülern, Eltern und Lehrern sind ausgeprägter. Für die Kinder ist eine wohnortnahe Grundschule ein behüteter und lebenswerter Raum. „Es geht letztendlich um die Kinder“, betonte Michael Weeber, der auch das Umsetzen pädagogischer Konzepte und Ideen an kleinen Schulen für besonders reizvoll hält. Als mittelfristiges Ziel für die Grundschulen sieht Bürgermeister Gantert die offene Ganztagsschule. (Werner Steinhart)

 

Schülerzahlen

Die Schülerzahlen an den Grundschulen im Schuljahr 2014/2015:

Grundschule Berau: 38 Schüler,

Grundschule Birkendorf: 42 Schüler

Grundschule Untermettingen: 38 Schüler

Schlüchttal-Schule Ühlingen/Grafenhausen: 149 Schüler